TotW: [01.05.-07.05.2023]: ANTHONY PHILLIPS - Paperchase

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Paperchase" nach Schulnoten 25

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 12%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 24%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 4%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 12%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (7) 28%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 8%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 01.05.-07.05.2023


    ANTHONY PHILLIPS - Paperchase


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    Jahr: aufgenommen: August 1977 (erstes Demo), 16. Oktober bis 13. Dezember 1977 (Album); veröffentlich: März 1978 (Großbritannien), Juni 1978 (USA)

    Album: Wise After The Event [Rezension]

    Arbeitstitel: -

    Credits: Anthony Phillips

    Länge: 5:28

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: Rocking Horse Music Club


    Bemerkungen: Vor etwa 45 Jahren wurde das zweite Soloalbum des "Genesis-Aussteigers" Anthony Phillips veröffentlicht. Dies- und jenseits des großen Teichs lagen zwischen der Veröffentlichtung ca. 3 Monate. Wir befinden uns aktuell also in etwa auf der Mitte. In unserer oben verlinkten Rezension wird diesem Track bescheinigt, wie bei den anderen Songs des Albums aufgebaut zu sein: "ruhige Strophe, etwas mehr Leben im Refrain und am Schluss ein ruhiges Outro." Was könnt ihr zu dieser doch recht knappen Beurteilung ergänzen?

  • Die kurze und knappe Bewertung ist zutreffend. Da gibt es nichts mehr zu ergänzen. Guter Durchschnitt. Acht Punkte.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Ich mag das ganze Album, das mag wohl daran liegen, das die Lieder zu der Zeit, als es erschien, meine damalige Stimmung voll getroffen haben - perfekte Resonanz. Dazu gehört auch dieser Track, den ich immer noch gerne höre. Auch Ants Gesang ist durch das viele Anhören derart mit der Melodie verschmolzen, dass ich keinen anderen (wahrscheinlich besseren) Sänger hören will.

    12 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Tja, was soll ich schreiben, wenn Zy exakt das geschrieben hat, was ich auch schreiben wollte. Nein, das ist kein Trick, um es mir einfach zu machen. Es ist wirklich so. 12,4 Punkte. Nun gut, eigene Worte schreibe ich noch ganz kurz: Extrem nostalgisch und von vollkommener Harmonie (oder Sehnsucht danach) inspiriert, wie so vieles von Ant, in einfacher, naturbelassener Schönheit gelassen.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Das erste Mal gehört.
    Ich kann die Begeisterung für Anthony abseits Genesis nicht nachvollziehen.
    Das Stück mäandert dahin. Der Gesang ist nicht besonders ausdrucksstark.
    Das wäre bei Genesis über den Demo-Status nicht hinausgekommen.
    Na gut, Phil hätte vielleicht was draus gemacht.
    4+

    Genesis-Fan seit 1991. Interessenschwerpunkt: 1970 bis 1980 ;)

  • Ich gestehe, dass ich mit dem Song meine Schwierigkeiten habe. „Paperchase“ gehört für mich ganz klar zu den schwächeren Songs des Albums „Wise After the Event“. Dafür sind für mich andere Songs wie „Now What (Are They Doing to My Little Friends)“, „Regrets“ oder eben das Titelstück weit besser. Auch insgesamt gibt’s für meinen Geschmack von Anthony Phillips insgesamt so viel bessere Songs (Man denke nur an „Private Parts & Pieces VIII - New England“, „Sides“, „The Geese & the Ghost“, „Slow Dance“ usw.). Von daher gebe ich dem Song 6 Punkte und höre mir jetzt die „Private Parts & Pieces VIII - New England“ an.


    UK76: Bekannte Coverversion gibt es doch die vom ROCKING HORSE MUSIC CLUB. Die wurde hier sogar schon bewertet (schon vergessen?). TotW: [11.11.-17.11.2019]: ROCKING HORSE MUSIC CLUB - Paperchase

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Wollte gerade auch auf das Cover vom Rocking Horse Music Club verweisen. Danke Syn! Für deren Version habe ich 11 Punkte vergeben. Das Original mit seiner verträumten, melancholischen Stimmung gefällt mir einen Tick besser. Wie sagte Rupert Hine (RIP) in den Linernotes zur Deluxe-Version? Er habe Ant unterstützt, selbst zu singen. Es gibt zwar bessere Sänger, aber der Charakter einer Stimme ist für ihn wichtig. Paperchase ist der Beweis dafür: Ant klingt gebrochen, traurig, flehend. Seller hat Recht: Ein Lied in einfacher, naturbelassener Schönheit. Ant wagte mit dem Album den Schritt zu songorientierter Musik mit sanften progressiven Einflüssen. Leider wohl vor dem Hintergrund der Veränderungen in der Musikwelt zu spät. Für mich ist das Album zeitlos, wunderschön. Wie für Rupert Hine auch. Es war 1978 eine Offenbarung für mich. Paperchase ist ein bisschen unscheinbar gegenüber "Wise..., Now What..., Moonshooter...", braucht sich aber nicht zu verstecken. Der Beginn ist bezaubernd mit seinen Gitarrenarpeggien bis der sanfte Gesang zum Refrain ansetzt. 12 Punkte, nein doch 13, weil ich diese Harmonie gerade brauche...

    P.S. Was war 1978 für ein tolles Genesis-Jahr!

  • 8 Punkte. Würde Collins singen, könnte man sich das gut auf *Wind & Wuthering* oder *And then there were three* vorstellen.

    Mir fehlt hier aber irgendwie eine gute Stimme.

  • Eine einprägsame Hookline eröffnet den Song, fragile Klanggeflechte werden mit 12String-Gitarren sowie Klavier gewebt und erzeugen eine romatisch-melancholische Grundstimmung. Melodisch und harmonisch bietet das Werk schöne Kontraste in Strophe, Refrain und Zwischenspielen.Die Produktion von Rupert Hine lässt klanglich keine Wünsche übrig. Mit Schlagzeuger Mike Giles (King Crimson) und Bassist John G. Perry (Caravan) agiert hier eine Rhythmusgruppe, die zu den besten des Progressive-Genre zu zählen ist und die auch auf dem Nachfolge-Album "Sides" zu den tragenden Säulen zählt. Die Stimme von Ant Phillips... - nun, natürlich ist er nicht Gabriel oder Collins. Aber man hört, dass er für diese Aufnahme viel an seinem Gesang gearbeitet hat. Und ich finde, seine Stimme passt ganz wunderbar zu der zerbrechlichen, fast impressionistischen Färbung, die der Song hat. Ant als Sänger gefällt mir nirgendwo so gut wie auf dem "Wise..."-Album. - Daher von mir 12 Punkte - nein, ich gehe noch einen hoch auf 13.


    PS@UK76: Unter "live gespielt" steht die Angabe: nie. Das stimmt so nicht ganz, denn der bereits erwähnte Rocking Horse Music Club hat den Song auf den Konzerten 2019 im "Trading Boundaries" live zum Klingen gebracht. Meiner Ansicht nach sogar noch schöner als auf seiner Tribute-CD.

    4 Mal editiert, zuletzt von Tarka ()

  • Sehr romantisch. Die Grundstimmung spricht an und man merkt, diese Romantik fehlte dann Genesis. Hier stören mich die Drums, auch der Gesang spricht mich nicht an.


    My points: 9

    Dam di dam di dam dam.......:huhu: