TotW: [19.03.-25.03.2018]: GENESIS - Snowbound

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Snowbound" nach Schulnoten 72

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (3) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (6) 8%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (9) 13%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (13) 18%
    5. 11 Punkte - gut (2) (11) 15%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (11) 15%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 7%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 1%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 1%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 19.03.-25.03.2018

    GENESIS - Snowbound



    Jahr: 1978
    Album: And Then There Were Three [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Mike Rutherford
    Länge: 4:31
    live gespielt: -
    bekannte Coverversionen: keine


    Zum 40-jährigen Jubiläum der Albumveröffentlichung.



    Bemerkungen: Ende März, die Zeichen stehen auf Frühling und hier wird ein Titel namens "Eingeschneit" Track der Woche. Mike Rutherford hat diesen Song in die Sessions für And Then There Were Three eingebracht, das erste Album von Genesis als Trio. Zeigt sich hier schon "das, was Genesis als Trio groß machen sollte", oder ist es eher ein Solosong von Mike, der die Genesis-Behandlung bekommen hat? Vierzig Jahre And Then There Were Three - wir feiern mit dem ebenfalls vierzigjährigen Snowbound.

  • Au ja, endlich mal wieder etwas von „And Then There Were Tree“. Ich hab an anderer Stelle (nämlich hier: Der And Then There Were Three Supporters Thread) schon geschrieben, dass es kein schlechtes Album ist. Ich mag es sogar ganz gerne, vor allem in Kombination mit „Duke“. Einige Songs haben mich sofort auf Anhieb begeistert wie „Burning Rope“ oder „The Lady Lies“. Andere Songs brauchten ihre Zeit, um sich entwickeln zu können. Einer dieser Songs ist das hier thematiserte „Snowbound“.


    Das Album ist so etwas wie die Winter-LP von Genesis. Sehr warm, teils bombastisch und teils etwas klebrig. Offiziell haben wir zwar Frühling (also, hab ich gehört…) aber da wir hierzulande sowieso gerade ein Winter-Comeback haben, passt der Song ganz gut. Also kramen wir das Album mal heraus und hören es uns an.


    Was man sofort hört: „Snowbound“ ist eine typische Rutherford-Komposition aus dieser Zeit. Andere Songs die ebenfalls aus seiner Feder stammen und sehr ähnlich klingen sind „Alone tonight“ und „Open Door“. An die musste ich sofort denken. Alle drei Kompositionen sind auf ihrer Art irgendwie bombastisch (vor allem im Refrain), aber auch etwas klebrig, zuckersüß (ihr wisst was ich meine…).


    „Snowbound“ ist von den drei tatsächlich das von mir favorisierte Lied. Eine mollig-warme, ja fast schon liebliche Atmosphäre sowie Phils dezenter, aber schöner Gesang bestimmen den Anfang. Im Refrain wird es dann aber herrlich bombastisch. Lass Phil doch von einem Schneemann („Ooh, ooh what a Snowman…“) singen. Mir egal, ob das peinlich ist. Ich mag das. Hier geht mir das Herz auf. Das 2007er Remaster offenbart dann auch noch solch schöne Details wie das E-Gitarren-Picking, welches ich sonst nie beachtet habe. Auch das Schlagzeug kommt sehr erdig und bombastisch rüber. Also insgesamt eine schöne Komposition, die maßgeblich zur warmen Atmosphäre des Albums beiträgt. Von mir gibt’s 12 Punkte.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Snowbound hätte eine gute zweite Single des Albums werden können, wenn als Titel "Snowman" gewählt worden wäre und wenn es einen klarer definierten Rythmus gehäbt hätte. Der schwankt nämlich zwischen 4/4 in den Strophen und einem 6/8-Feel im Refrain, der dann noch zwei Schläge ranhängt. Mein Songbook weist zwar einen durchgehenden 4/4 aus, aber das höre ich anders.


    Es ist ein einfaches Liedchen, aber ich mochte bei Genesis auch gerne die kleinen Verschaufpausen wie For Absent Friends oder Cockoo Cocoon. Damals kannte ich noch nicht so viele winterbezogene Songs. Es ist zugegebenermaßen leicht, zuckrig und kitschig, aber es gefällt mir trotzden gut (11 Punkte).

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    2 Mal editiert, zuletzt von pealmu () aus folgendem Grund: im Text 11 Punkte statt 12 korrigiert, 6/8-Feel im Refrain

  • Schöner Song. Aber kein Genesis-Highlight. Jahrelang lag die Platte (ATTWT) auf Eis - wurde nur selten gehört. Mittlerweile lege ich sie gerne auf, da noch nicht totgedudelt. Snowbound fügt sich gut ein. Nicht mehr, nicht weniger. (2-)

  • Ich machs kurz: Ich mag das Album unheimlich gern, war im Sammelrhythmus rückwärts damals das 3. von Genesis nach Erscheinen von "We can´t dance" .
    Ist bis heute mein Winteralbum von Genesis, lang nicht gehört, aber der TotW gibt mir Anlass die Scheibe mal wieder aufzulegen.


    "Snowbound" fügt sich hervorragened in das Gesamtwerk ein. sehr schön gesungen, sehr melodiös, tolle Harmonien...fast schon traumhaft schön und man stellt sich unweigerlich eine verschneite Winterlandschaft vor.
    Von mir gibts 12 Punkte für einen tollen, eigentlich zeitlosen Song.

    Only you know and i know...

  • Jedes Mal, wenn ich diesen Flötensound höre, den Tony spielt, denke ich mir: Ach scheiße, wieso habt ihr da keine echte Blockflöte genommen? Natürlich kenne ich die Antwort, denn dieses Album markierte den Höhepunkt von Tonys "Ich spiel alles mit meinen Keyboards zu"-Neigung.


    Der Song an sich ist nicht schlecht, eine der typischen Rutherford-Solo-Schöpfungen für die Band. Ich gebe mal 8 Punkte, weil ich mich zu einem "gut" nicht durchringen kann.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Hart an der Schmalzgrenze, irgendwie kitschig.
    Oh, Mann, der Schneemann schmilzt dahin, gleich muss ich heulen. Ach nee, ich bin ja schon über 5 Jahre alt....:):rolleyes:
    4 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • 12 Punkte von mir.... mochte den Song schon immer... so schöööön melancholisch-romantisch.... heeeeerrlich einfach :)

  • Der Umfragezeitpunkt ist viel zu spät. Ihr hättet das vor Weihnachten machen müssen, da hätte ich vom Gemüt da eher positiv gestimmt. 3-