Liebe Gabriel-Fans, ihr müsst jetzt sehr stark sein:
In der heutigen Zeit online ist eine Besprechung der "Die zehn besten Alben des Jahres – und die schlechtesten" erschienen. Darunter auch von i/o:
https://www.zeit.de/kultur/mus…r-swift-metallica/seite-5
Da man für den Artikel ein Abo braucht, zitiere ich den i/o betreffenden Teil von Timo Posselt hier (hoffe, das ist in Ordnung), schluck:
Ja, Papa, ich hör mir das neue Album von Peter Gabriel schon noch an. "Ein ganz Wichtiger." Ich weiß, ich weiß. "Letztes Jahr hat der immer zu Vollmond einen neuen Song veröffentlicht." Äh, okay, cool. "Der Gabriel war bei Genesis immer unterdrückt von Phil Collins." Ah, warte, doch, der sagt mir auch was, ist das nicht der vom Tarzan-Soundtrack? "&%?*§!!!" Okay, okay, kommt auch auf meine Liste.
Mein Vater hat sich nicht mehr eingekriegt. Ich musste mir das wirklich anhören, und das Schlimmste an diesem Album ist: Es beinhaltet zweimal die gleichen zwölf Songs. Einmal im Bright-side- und einmal im Dark-side-Mix. Das Gleiche einmal in süßer und einmal in saurer Soße. Klingt auch so. Überzuckert – und man will gar nicht genau wissen, was da drin ist. Dazu diese Lyrics: "I got stuff coming out/ Stuff going in/ I am just a part of everything." Denk ich mir jeden Tag dreimal. Mindestens. Gilt leider auch für dieses Album. (Timo Posselt)