TotW: [13.07.-19.07.2015]: SOUND OF CONTACT - Pale Blue Dot

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Pale Blue Dot" nach Schulnoten 25

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 4%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (8) 32%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 20%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 8%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 13.07.-19.07.2015

    SOUND OF CONTACT - Pale Blue Dot


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    Jahr: 2013 (als Single-Auskopplung: 2014)
    Album: Dimensionaut [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Music by Simon Collins, Matt Dorsey, Dave Kerzner, Kelly Nordstrom; Lyrics by Simon Collins, Dave Kerzner, Kelly Nordstrom
    Lyrics: ja
    Länge: 4:44
    live gespielt: 2013, 2014
    bekannte Coverversionen: keine
    offizielles Video (YouTube)


    Bemerkungen:

    Zitat von Wikipedia:

    Pale Blue Dot (englisch für blassblauer Punkt) ist der Name eines Fotos der Erde aufgenommen von der Raumsonde Voyager 1 aus einer Entfernung von etwa 6 Milliarden Kilometern, der größten Distanz, aus der jemals ein Foto der Erde gemacht wurde. Das Bild entstand am 14. Februar 1990 als Teil einer Serie von 60 Bildern, die das gesamte Sonnensystem mit sechs sichtbaren Planeten zeigt. Wissenschaftler wählten das Foto 2001 zu einem der zehn besten Fotos der Weltraumwissenschaften.

    Diese Woche ein weiterer Song aus dem weit gefassten Genesis-Umfeld, diesmal vom hochgelobten Debut-Album der britisch-amerikanischen Band "Sound of Contact". Mit Pale Blue Dot wurde 2014 das Schlüssel-Stück ihres Konzeptalbums "Dimensionaut" als zweite Single ausgekoppelt.


    Simon Collins über die Entstehung dieses Songs: "Ich habe ein Buch, 'Der Heimatplanet' [von Kevin W. Kelley, 1988] - es ist voll von wunderschönen Fotos und Erinnerungen von Astronauten. [...] Ob sie nun Wissenschaftler, Ingenieure oder Piloten waren, sie alle haben ziemlich schnell begriffen, wie kostbar und zerbrechlich wir vom Weltraum aus erscheinen. Die Textzeile 'I went up a scientist to find out I'm only human' bezieht sich direkt auf die Wahrheit in all den Erinnerungen in diesem Buch. [...] Wenn nur jeder einzelne von uns auf diesem Planeten einen solchen Eindruck haben könnte wie diese Astronauten - kann man sich vorstellen, in welch anderer Welt wir leben würden? - Wir alle würden Mitgefühl und Vergebung empfinden und wir hätten Frieden auf Erden. Das ist es, worum es in diesem Song geht und unser Charakter, der 'Dimensionaut', hat schließlich diese Perspektive, als er sich auf seine Entwicklungsreise begibt. Dieses Kapitel seiner Reise ist entscheidend, denn eine seiner ersten Missionen führt ihn zurück auf die Erde, um seine Erfahrungen mit möglichst vielen Menschen zu teilen."


    Wenn sich darüber nicht trefflich diskutieren lässt... ;)

  • Hach, es ist schön mit diesem Song, die aktuellen Nachrichten im Hinterkopf, in einen grauen Montag zu starten,wohl wissend, dass ich bei der Arbeit wieder über traurige menschliche Schicksale entscheiden muss.
    Ich mag als SF-Fan und Anhänger der Raumfahrt das Thema dieses Songs: Hoffnung. Hoffnung, dass die Menscheit beginnt zu lernen, wie zerbrechlich dieses Staubkorn, unsere Heimat im All ist, zu lernen, sorgfältig mit ihr umzugehen, zu lernen, dass sie nicht alleine ist
    Ich habe diese Hoffnung noch nicht aufgegeben, auch die Überzeugung nicht, dass wir nicht die Einzigen im Universum sind und möglicherweise längst der Kontakt da ist.
    Dieser Ansatz, da kommt ein Messias aus dem All und rettet uns, ist nicht neu (Bsp.: "Der Tag, an dem die Erde stillstand.") und vielleicht zu einfach. Aber, damit sind wir wieder bei meinem ersten Satz: Lösungen (durch die Politik) sind oft undurchschaubar (Bsp. Griechenland) und kompliziert, da brauche ich mal so ein Angebot wie das hier - geht´s euch nicht auch so?
    Die eingängige Musik, die mich mit ihren Drive an World Trade, Yes mit Rabin, oder ein bißchen an Steven Wilson letztes Solo-Werk erinnert, untermalt diese einfache Lösung, beschwörend wiederholt Collins sehr (zu?) oft den Titel.
    Es ist natürlich auch ein Kitschfaktor gegegeben. Trotzdem mag ich Lied und Album. 12P

  • Der Song gefällt mir, wie das ganze Album. Gefälliger, eingängiger Song im Elektro-Sci-Fi-Stil.
    Das Drumming gefällt sehr gut und auch die Keyboards passen sehr gut rein.
    Etwas zu viele Wiederholungen insbesondere beim Refrain.
    Alles in allem von mir 12 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Toll, was "Little Man" Simon da mit "Sound of Contact" abgeliefert hat. "Pale Blue Dot" ist nicht der beste Song auf dem Album "Dimensionaut", reiht sich aber was Sound und Produktion anbelangt insgesamt gut ein. Frisch und modern kommt das bei mir an und das Album als Ganzes ist interessant und abwechlungsreich.


    Ist übrigens meine erste konkrete Bekanntschaft mit SC, ich habe vorher lediglich mal sein Cover von "Keep it dark" gehört. Das finde ich übrigens klasse. Und ich war und bin auch heute noch erstaunt, wie ähnlich die Klangfarbe seiner Stimme der seines Vaters ist und bei seinem exzellenten Drumming hört man auch gut heraus, wer hier der Lehrer war :)
    ...schönes Beispiel ist "The Big Bang":


    https://www.youtube.com/watch?v=glUfcMMbA2Q


    Gute Sache...von mir gibt´s 12 Punkte.

  • Ich haue mal 12 Punkte für PBD raus. Tolles Stück, wie überhaupt das gesamte Album. Vor allem die knackigen Drums gefallen mir. Auf Dimensionaut gibt es aber noch viele weitere Kracher, die von mir noch mehr Punkte bekommen würden.


    PBD hat beim ersten Hören an einer Stelle (2:02) Assoziationen an LongLongWayToGo (ca. 1:46) von seinem Dad geweckt. Naja, ist vielleicht n bisschen weit hergeholt, aber eine kleine Ähnlichkeit in der Tonfolge gibt es da...

    For me there's no mystery...


    2024: 29.02: Wilson @ BS | 03.03. Wilson @ HWI | 15.03. Wilson @ Isernhagen | 19.21.07. NOTP @ Loreley | 29.11. Wilson @ Woprswede

    tbc

  • ...beschwörend wiederholt Collins sehr (zu?) oft den Titel.


    Um das zu beantworten: Für meine Schmerzgrenze definitv. Der schafft es glatt, gefühlt ungefähr doppelt so oft "Pale Blue Dot" zu singen wie PG weiland "Red Rain", und das will schon was heißen. Meine Vermutung ist, weil ihnen sonst leider nicht viel mehr eingefallen ist.
    Der Sound dieser Science Fiction-Kulisse ist schon stimmig, aber das Songwriting empfinde ich - wie größtenteils auf dem Album - als eher mager, so daß mich das Lied schnell langweilt.
    Gut, daß das Video nicht mit in die Bewertung einfließt. Von daher wegen des gefälligen Schlagwerks noch 5 P.

  • Klar, das ist geschmackloser Schlonz, aber ich mag den Sound und die Power. Das Songwriting empfinde ich als solide, und das desaströs infantil-einfältige Video zähle ich nicht mit. 9 Punkte für den Junior - und auf dem Album sind ja wirklich auch noch bessere Momente, von daher: Wäre schade, wenn da kein zweites Album mehr käme.

  • geschmackloser Schlonz.


    Danke, townman, diese beiden Wörter von Dir beschreiben' s für mich perfekt! Mehr gibt's für mich zu dem Stück nicht zu sagen. Außer noch, dass ich' s öde finde. Aus Mitgefühl zu dem jungen Mann da, der mich irgendwie rührt, noch 4 Punkte.