TotW: [09.03.-15.03.2015]: PETER GABRIEL - The Tower That Ate People

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Tower That Ate People" nach Schulnoten 40

    1. 15 Punkte (überragend) (4) 10%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (6) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (8) 20%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 18%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 15%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 3%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week - 09.03.-15.03.2015

    PETER GABRIEL - The Tower That Ate People

    Jahr: 2000
    Album: Ovo [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Gabriel
    Lyrics: ja
    Länge: 4:49
    live gespielt: 2002, 2003, 2004, 2005, 2009, 2012, 2013, 2014
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Ungefähr auf halbem Wege durch das Millennium-Dome-Show-Soundtrack-Album Ovo "kracht nun dieses Erdbeben mit Namen The Tower That Ate People" in die Harmonie, befindet Christian Gerhardts in seiner Besprechung des Albums. Er attestiert dem Song zerstörerisches und beschreibt ihn als "industrial ... alternativ ... oder gothic". Und das, obwohl er die aktuellste Liveversion von der Back To Front-Tour noch gar nicht kannte. Unsere Auswahl für diese Woche ist wahrlich nichts für ruhebedürftige Nachbarn.

  • 12 Punkte. Ein tolles Stück, Peter hat Anfang des neuen Jahrtausends noch mal ganz neue Sounds zu seinem Repertoire hinzugefügt. Eine coole, metallische, rhytmische, Elektro-Nummer, wunderbar passend zum Sound Ende der 90er, Anfang der 2000er. Meiner Meinung nach die letzte Zeit, als Musik noch einen ordentlichen Schritt nach vorne machte (dank Moby, Fatboy Slim, etc.) Meine Lieblingsstelle ist der Mittelteil mit diesem coolen Mini-Riff. Richtig cool. Einfach eine komplett ungewöhnliche Nummer, wo sich Peter einmal mehr selbst ausgetrickst hat.

  • Ein unfassbar geiles Stück !


    15 Punkte


    Ich bewerte hier vor allem auch die Live-Darbietung der Back to Front-Tour.
    Düster und kraftvoll, sperrig und druckvoll, war es auch, oder vor allem Live der Hammer.

    Only you know and i know...

  • Ovo ist ein Klassealbum, finde ich, auch wenn man es vielleicht nicht als "klassisches" Gabriel Album sehen kann/mag. Da gibts ein paar tolle Songs. " The tower" zähle ich mit dazu. Wunderbar wie sich aus der Groove- und Soundorgie der sanfte Mittelteil herausschält. Ich liebe dieses sehnsuchtsvolle "Tell it like it is.......


    Live noch mal um einiges stärker, dank Rhodes Gitarrenspiel und Lynchs muskulösen Drumming


    12 Punkte

    Einmal editiert, zuletzt von Fripp ()

  • Wow, ein ganz außergewöhliches Stück von Peter Gabriel. Mir gefallen die Live-Versionen besser als die Studio-Version, da noch druckvoller.


    Das ist sicher nichts zum Entspannen, sondern unheimlich intensive, ja stressende Musik. Stoisch auf demselben Grundton mit treibendem Beat kann man irgendwie nicht fliehen. Spätestens beim ruhigen Mittelteil merkt man, wie man vorher "durch die Mangel gedreht wurde". Dann entspannende Ruhe, Harmonie und endlich ein Akkordwechsel, wunderbar. Bis es im dritten Teil wieder druckvoll weitergeht, wie bereits am Anfang. Übrigens live 2013 toll visualisiert.


    Was mir nicht so gefällt, ist die "Telefonstimme" im ersten Teil. Da mag ich hier nicht und auch sonst nicht. Diesen Effekt hat z. B. Steven Wilson auch immer wieder mal verwendet. Das soll wohl die gesamte Stimmung in dem Teil des Songs unterstreichen, aber ich mag es einfach nicht.


    Trotzdem gibt es von mir 13 Punkte.

  • Ja, Gänsehautstück! Hier geb ich 15 P, auch wenn ich für Solsbury Hill nur 14 herausrücken wollte.


    Auf dem wundervollen Ovo war es in der Tat ein (vorsätzlich?) stimmungsändernder Break. Wenn ich wütend bin, mich überfahren fühle, dann knallt mir dieser klirrende, wuchtige Song durch den Kopf.


    Aber live und natürlich nochmals gesteigert durch den Bass und ganz besonders auf der BTF durch die Show kommt die Idee besonders zur Geltung.


    [Blockierte Grafik: http://www.chrishigh.com/reviews/gigs/images/peter-gabriel-2013-tower.jpg].


    Der Schlauch, der an Lamia erinnert, kommt auf den Bildern in blau von Ixi noch viel viel intensiver und damit besser zur Geltung, vielleicht ersetze ich die später einmal.

  • 12 Punkte!


    Ehrlich gesagt habe ich das auf OVO immer mehr oder weniger ignoriert.
    Da gab es meiner meinung nach bessere und interessantere Stücke.


    Lieb(er) gewonnen habe ich es dann erst so richtig durch das Konzert der Back-To-Front-Tour.

  • Ich mag 'OVO' - finde es ist ein aussergewöhnliches Album voller Überraschungen und wunderschön verschieden. The Tower ist ein geiles Stück mit diesen elektro-rhytmischen Drive, bei dem ich automatisch mitgehe und der schön komplexen Sound-Strukturierung. Der Rhythmuswechsel ist genial gelungen - top.
    Ein Manko - es ist etwas kurz
    Ob live oder Studio. Sehr guter Song - 13 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett