Beiträge von Get-in-to-get-Out

Zitat von THOM

Die einzigen, die ich identifizieren kann, sind die Frau in der roten Hose - das ist Faye Dolle, Studioassistentin, und die Frau zwei rechts daneben - das ist Katie May, Head Engineer.

Was ich recherchieren konnte: Der Mann am Mikrophon ist Tim Oliver ("Senior Consulting Engineer"), die Frau ganz in Rot ist Lisa Murton (Studio Coordinator) und der Mann halbrechts im blauen Anzug, dürfte wohl Bob Leadbeater (Studio Technician) sein. Der Mann in Kariert ist wohl Bob Mackenzie (House Engineer).

Danke THOM, das hilft weiter. Wirklich, man findet nirgends gute Fotos mit Namen, die man zuordnen kann. Krass in diesen bilderlastigen Zeiten. Sophie Beck bedankt sich auf der RealWorld Seite beim Back-Office Team, nennt Namen, die nicht mit auf den Fotos sind und vergisst prompt jemanden, den sie dann nachnennt

Chandelier sagt's schon, so ein wunderbar junges Team und so schön gemischt. Glaube nicht, dass diese Einstellung in vielen Studios gegeben ist.

Zitat von THOM

Mehr als das in diesem Clip ist nie veröffentlicht worden.

Ich weiß noch, dass damals alle fasziniert von diesen Minimalfassungen waren (etwas, was man bei PG gar nicht erwartet hätte). Ein bisschen erschrocken wurde man aber, als Gabriel danach irgendwann äußerte, er würde gerne auf eine kleine Club-Tour gehen und da genau so Konzerte spielen. Vielleicht noch mit Tony Levin zusammen.

Ich meine, mich an eine Wohnzimmer-Aufnahme zu erinnern, auch ungefähr aus derselben Zeit (Anna Verona Film), vielleicht minimal später (weniger Haare, etwas breiter). Peter allein am Klavier, die Aufnahme hatte privateren Charakter und verlief nicht ganz so gut. Ohne Band-Unterstützung werden seine Unkonzentriertheiten halt auch für Nichtkenner offensichtlicher. Möglicherweise verschwand die "Idee" kleiner Club Konzerte deshalb im Papierkorb.

*lach* das Netz hat ordentlich Umtrieb, egal in welche Fanboy-Ecke man linst. Die Schnatterer der pulse and spirit comments sind prall nerdig. Nach Diskussionen, ob es pines oder birds heißt, nun endlich der Text "Take these binds everlasting". Die schönen, poetischen Texte von Davids zweiter Frau werden mehrfach als zu verschwurbelt abgemännert. (Seufz, vertraut klingender sound). Immerhin erfährt man in den fanboy-clubs mehr zu Davids jüngster Tochter Romany, die die backing vocals zum Piper's Call liefert (hier in einem Corona-Lockdown Video mit taktloser Schwester). Dort sitzt rechts mit man-bun Pollys 3. Kind, Gabriel, der auch in den back vocals zu hören ist. Er ist studierter Kunst-Filmer und hat wohl das Piper's Call Video gestaltet. Ob sein älterer Bruder Joe Gilmour, Regisseur des Tour-Videos von 2016, auch in die Luck and Strange Videos eingebunden ist, ist unklar.

Zitat von Sebastian

Wer mag, kann die neue Single hier hören.

Bei 2:43:50 geht's los.

https://www.bbc.co.uk/sounds/play/m001y8s1

Schön, dass er tatsächlich veröffentlicht und nicht nur so vor sich hin komponiert. Auch glücklich, dass er nicht etwa in Pop verfällt oder in Oberflächlichkeit. Die Stimme klingt und fasst sich gut an. Das Ende von The Piper's Call ist unverkennbar er und macht neugierig auf ein "Mehr Davon". Mit dem Beginn und mit dem verschleppenden Tempo hadere ich noch etwas. Eindrücke wie "verträumt", abgelöst von "Senioren-Rock", blubbern ungefragt durch meine Stirn. (Hier besonders, weil im Link der Zoe Ball Breakfast Show gleich eine Uptempo Nummer der Supremes aus den Kindertagen folgt und die Schultern gleich mitzucken und danach noch Rebel Rebel...). Bin gespannt auf Davids weiteren Output. Wenn man sich erst eingehört hat und eine Situation gefunden hat, bei der der Track gut einsetzbar ist (z.B. beim Möbel schrauben), dann flutscht es sicher viel besser zwischen meinen Ohren.

Schöne Bilder. Safe travels und take care

Netter Zug, UK, Nics Geburtstag abzufeiern. (23, da war sein Paps gerade auf dem ersten Höhenflug, wenn auch noch nicht finanziell...).

Unwanted scheint ein Publikum zu treffen, die ersten Live Auftritte vor prallvollen kleinen Häusern stoßen auf reges Interesse auch in der Presse. Da wächst etwas.

>> Live

Bei Eingabe von >The Effect Unwanted< auf google blättern seitenweise Rezensionen auf, z.B. vom "screamermagazine"  

Für mich stehen weiterhin einige bremsende Elemente der voranpreschenden Abrockerei im Weg. Fühlt sich in den ersten Sekunden an wie ekstatische Abwärtsfahrt auf Pedelec, Fahrtwind im Gesicht, und dann schaltet die eingebaute Geschwindigkeits-Regulation den Speed herunter.

Einige Gitarrenparts gefallen mir gut und das Drumming ist durchweg treibend und songdienlich. Bin mal gespannt auf die Punktvergabe durch unsere eher metall-affinen Forumsfreunde

Vielleicht erleben wir hier die Geburtsstunde eines neuen Genre, des Metall-Pop. Für die Findungsphase und mit Luft nach oben auf jeden Fall gut befriedigend.

9 P

Mal wieder Schönes: Der WDR läutet für alle Schichtarbeiter, Pendler und Frühaufsteher die Woche ein mit einem der neueren Rockpalasts morgens um 3 Uhr. Aufwachen und mit einem Auge und einem halben Ohr beim ersten Kaffee schönes Live, das hat was.

Ich fand die Aktion klasse. Vorbild! Allerdings auch sehr mutig, weil man beim Versand private Daten herausgeben muss und es leider immer Unbedarfte gibt, die ungefragt diese veröffentlichen. Nun ist der Verschicker für seine Gutmütigkeit, Diplomatie und Höflichkeit bekannt. Und zum Glück ist die Adresse ja bald abgeschaltet Wünsch Dir weiterhin guten Kehraus!

Sind wir wieder eine Umdrehung weiter, alles Gute Nick! Wie schön, dass Du Dich mit einem 21sten TMB einstimmen konntest. (P.S. Ich hab leider mit einer abgerauschten Festplatte meinen Zugang zu meiner alten fb-Präsenz verloren, deshalb heute nur hier... Happy B'Day and many happy returns! )

Komplexer als üblicher Bluesrock, also Blues-Prog bzw. Southern Skiffle-Prog 😄 Deutlich homogener zum gewählten Genre passend als manche seiner Hiervon-noch-ne-Prise-und davon-noch etwas-Zusammenstellungen. Besser auf jeden Fall als Peter‘s Blues-Versuche. Das bluesige hätte er gern als ein ganzes Album weiterführen dürfen, leider veröffentlicht ausgerechnet zu einer Zeit, in der Blues beim Hörer abgemeldet war. 10 Jahre spǎter oder 15 Jahre früher haben solche Bands gutes Geld verdient.

11 P mit Sonderbonus für den Mut