TotW [08.-14.07.13]: SOUND OF CONTACT - Cosmic Distant Ladder

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Cosmic Distant Ladder" nach Schulnoten 24

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (5) 21%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 17%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 25%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 4%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 13%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track of the Week - 08.07.2013 - 14.07.2013


    SOUND OF CONTACT - Cosmic Distant Ladder


    Jahr: 2013
    Album: Dimensionaut
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Collins/Kerzner
    Lyrics: nein
    Länge: 4:43
    Musiker: Simon Collins, Dave Kerzner, Kelly Nordstorm, Matt Dorsey
    live gespielt: 2013
    bekannte Coverversionen: keine
    Musikvideo: SOUND OF CONTACT - Cosmic Distance Ladder (OFFICIAL VIDEO) - YouTube




    Bemerkungen: Die nächste Generation findet ihren Weg: Simon Collins legte mit seiner Band Sound Of Contact ein beachtliches Werk vor, das viele schon in der Rubrik Album des Jahres wähnen, während es von anderes als zu "schwer" kritisiert wird. Während sich an dem Albm vor allem Prog-Fans erfreuen dürften, gelingt es der Band aber auch, erstklassige Rocksongs zu schreiben. Ein Bespiel für ein Instrumental des Albums ist Cosmic Distant Ladder.

  • Nettes Stück. Melodiös. Sauber. Sphärisch. Mit der gebotenen Anzahl von Brüchen und Wechseln, aber keine 20 Minuten, also short Progrock (das Wort mag so mancher nicht).


    Wegen des Titels sind Korintis wie ich angenervt enttäuscht, denke an die Links zu den How to do Prog properly -Spaßseiten (find ich im Moment nicht wieder, reiche ich nach).
    Die Cosmic Distance Ladder ist eine bahnbrechende, überaus wichtige sozusagen Meßlatte, eine Einteilung der Trefferquote in der Ausmessung des Universums. Ich verbinde damit eine Steigerung hin zum Ungewissen, Unklaren in großen Stufen >> (Erklärung) , aber nichts aus dem Begriff trifft hier so wirklich zu.
    Das Stück ist gefällig, hat auch einige kleine entzückende Idee, aber wo sind die Cephire, die Quasare und Pulsare? Wir sind zwar im All, aber doch eher in einem gut erforschten Orbit um das Erde+Mond-System.
    Kein besonderer Kick a la >Spaß, Spannung und aufregende Überraschung<. Der Titel Möbius Band wäre passender gewesen, weil man es hintereinanderschalten könnte, das Ende in den Anfang fließen lasssen.
    Ich habe es ausdrücklich nicht im Kontext des Albums angehört, sondern allein für sich, und bis jetzt hat sich noch kein Ohrwurm festgesetzt, es fällt aber auch nicht unangenehm auf.
    Punkte weiß ich noch nicht (da man nicht mehr ändern kann, bin ich vorsichtig), eher im befriedigenden Bereich, so 7 oder 8. (Wenn ich denke, wie die Flower Kings immer gebasht wurden.) Ich muss es noch öfter im Vergleich anhören und mal sehen, woran man es messen kann

    8 Mal editiert, zuletzt von Get-in-to-get-Out () aus folgendem Grund: .. nach siebenmaligem Hören immer noch Tendenz eher nur zu ausreichend .. 6 P.. mal sehen

  • Erstklassige Prognummer in 6/8, die so gerade richtig nach der Hauptmelodie des Dimensionauten im Albumintro einspringt. Heavy und prägnant, es erinnert an ein Motiv in einen der Tony Banks Solo Alben (ein Instrumentalteil des Island in the Dark?), dass hier im Style von Porcupine Tree wie in den besten Liveabschnitten gehämmert wird (vielleicht auch wegen den Gitarrensound von Matt Dorsey)


    Auch wenn dies im ersten Moment mir so aufgefallen ist, tönt diese Instrumentalnummer, wie auch der ganze Rest des Albums, absolut authentisch und nicht abgespranzt.
    Simon Collins hält ein sehr inspiriertes Groove, gemeistert und powerfull, wie man es aus den ebenfalls 6/8 groovigen Duke’s Travel kennt.


    Aber da hören die Vergleiche auf, denn das ganze Album hat wirklich einen eigenen Hauch.
    Selbst der Übergang zu „Pale Blue Dot“ mit der Sequenz ist einfach köstlich.
    Und weil genug Luft nach oben ist gebe ich der Leiter mal 13 Punkte.

  • Als ich mir den Track vorhin anhörte, war es das erste Mal, dass ich das Instrumental als eigenständige Nummer wahrgenommen habe. Ansonsten höre ich das im Kontext des Albums und da ist das für mich kein eugenständiger Track für sich allein, sondern die Overtüre für das Album. Hier wird gezeigt, wo es hingehen soll, was den Hörer erwartet. Man taucht mit Hilfe der Cosmic Distant Ladder also erstmal tief ein in den Weltenraum, überwindet Gravitation und Sonnensystem um Dimo nachzufolgen. So funktioniert das ganze ausgezeichnet. Das Stück hat Drive, viel Energie, krachende Gitarren und herrlich knackige Collins Drums. Das macht Spaß! Insgesamt wir mir das Thema aber etwas zu lange breitgetreten. Da hätte man entweder ein paar mehr Variationen einbauen oder das ganze um ca, 2 Minuten kürzen sollen, dann wäre es richtig gut geworden. So gebe ich aber immer noch 10 Punkte.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’


  • Ein etwas größeres Bild gibt´s hier:
    Sound of Contact | New Band Project from Simon Collins


    Schwer zu beschreiben:
    Schönes Gitarrenriff. Schön rockig, knackig. Erfirschend in heutigen Zeiten...
    Der Track erinnert positiv an Steve Hackett was die Gitarre und Melodie angeht, von der Stimmung auch an Brand X. Leider ist mir das zuviel Durcheinander-Gehacke auf den Instrumenten wie bei den meisten Metallern. Oder ist es der Mix, der den Sound so verwaschen klingen läßt? Die Keyboards gehen mir in der Komposition ein wenig verloren. Ich müßte es live hören, es ist garantiert eine gute Livenummer. Weiter so, Simon!


    Es reicht nicht ganz für „gut“ aber es befriedigt mich schon. ;)


    9 Punkte


    [...]absolut authentisch und nicht abgespranzt.


    Was heißt denn das?:gruebel: Ist das Elsässisch?

    We can help You

    3 Mal editiert, zuletzt von Mr. Plod () aus folgendem Grund: Platz sparen!

  • Nach mehrmaligem Hören bin ich bereit, hierfür 12 Punkte zu geben. Es hat ein wenig gedauert, bis dieser Song so richtig „zündete“. Aber vielleicht sollte ich mir „Schaund opf Kontäkt“ (:)) wirklich mal langsam besorgen.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Bin mit 14 Punkten wohl in guter Gesellschaft. Habe die Qualitäten des Songs als Opener/Ouverture/Startsequenz einer akkustischen Weltraummission ja schon bereits gelobt. Stimmungsmäßug vergleichbar mit dem Incident-Exposée "Blind House"...


    Die Fetzen von Cosmic Distance Ladder im Teaser haben letztendlich auch dazu beigetragen, dass ich mir das Album zugelegt hab :topp:

  • Sehr interessant! Muss mir das aber erstmal noch ein paar mal reinziehen um ein endgültiges Urteil bilden zu können.

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow