TotW [13.08.-19.08.2012]: STEVE HACKETT - Little America

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Little Americam" nach Schulnoten 32

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 6%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 3%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (9) 28%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 9%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (2) 6%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track of the Week - 13.08.2012 - 19.08.2012


    STEVE HACKETT - Little America


    Jahr: 1993
    Album: Guitar Noir
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Hackett, Colbeck, Bass, Degenhardt
    Lyrics: ja
    Länge: 4:55
    Musiker: Hackett, Colbeck, Bass, Degenhardt
    live gespielt: nie (?)
    bekannte Coverversionen: keine




    Bemerkungen: Bei seinem Mini-COmeback 1993 bewies Hackett, dass er neben ansprechenden akustischen Gitarrenstücken auch normale Songs schreiben kann, die auch im Radio laufen könnten. Little America ist eines dieser Beispiele und passt auch ein wenig zum Sommergefühl.

  • Guitar Noir war das erste reguläre Album, was ich mir von Steve zugelegt habe (nach der
    "Unauthorized Biography: Anthology" und der "Timeless"-EP). Soweit ich mich erinnere, war ich vom Album begeistert und natürlich ging mir "Little America" erst einmal in´s Ohr.
    Inzwischen habe ich mir den Song ein wenig überhört. Deshalb: heute 10 Punkte!

  • Mit Ausnahme des hackett-üblichen Massiv-Halls klingt "Little America" erstaunlich entspannt. Auch die Stimme von Steve ist hier nicht tief gepitched oder angestrengt, sondern ruhig. Cooler Song.


    Der Song muss aus einer Jam entstanden sein, denn als Autoren :huhu: werden im Booklet neben
    - Steve Hackett (vox, guitar, harmonica) und
    - Julian Colbeck (keyboards, b-vox) auch die Mitmusiker
    - Dave Ball (bass) und
    - Hugo Degenhardt (drums, b-vox) genannt.


    "Little America" finde ich gut (11 Punkte)

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Hackett ist für mich der Größte unter den Genesis-Musikern (knapp vor Peter Gabriel). Allerdings halte ich "Little America" eher für eine der kleineren Nummern. Da hat er mitreißendere, nachdenklichere, romatischere, verrücktere, rockigere, luftigere Stücke geschrieben. 8 Punkte von mir.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Ein gefälliges Stück von Steve. Hier geht mir auch der Gesang nicht auf die Nerven. Nicht hochstehend aber brauchbar. Das Stück ist einfach gestrickt, wiederholt sich etwas zu oft - drei Minuten wären genug gewesen.
    Auf Guitar Noir gibt es viel bessere Stücke, aber so aufs erste Hören gefiel es mir ganz gut. Heute ziehe ich die anderen Songs eindeutig vor.
    9 Punkte von mir.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Einer der seltenen Shuffle Songs von Steve, aus dem Shuffle feel haben Tony, Mike und Phil auch Songs geschrieben, wie im Living Forever (nur schneller gespielt) ;) nur gefällt mir jetzt LF besser als LA......

  • 9 Pkt. von mir für ein Stück, dass eingängig und gefällig (schon mit gewissem "Ohrwurm-Charakter") daher kommt.
    Da jedoch allgemein bekannt ist, dass Steve auch "anders" kann, kommt es bei mir über eine 3+ nicht hinaus... :-|

    PACKUNGSBEILAGE MIT WARNHINWEISEN:
    Alle hier von mir geposteten Beiträge stellen lediglich meine ganz persönliche und somit subjektive Ansicht dar! ;)


    "...Download love and download war
    Download the shit you didn´t want
    Download the things that make you mad
    Download the live you wish you had..."


    Nordlichter Stargast ´2012 !

  • Auch für mich war das einer der ersten Songs auf "Guitar noir", die positiv auffielen. Vieles wurde oben bereits geschrieben. Auch ich finde prima, wie positiv-lässig und entspannt-flockig der Groove daherkommt (etwas trockener belassene Drums würden mir noch besser gefallen). Der Song hat eine kurzweilige Struktur, aber auch ich meine, dass er hätte verkürzt werden können (obwohl ich die Atmosphäre bis zum Schluss mag).
    Die Komposition ist - wenn auch nix Besonderes - nett und gelungen.
    Käsig finde ich den Gesang und das Plastikklavier.
    Zum Vergleich mit "Living forever": Steves Gitarrenarbeit schlägt Tonys Dünnbrettbohrerei um Längen, ohne dabei besonders aufregend zu sein. Aber da spielt bei "Little America" halt ein Könner, der vernünftige Tonfolgen und Phrasen kreieren kann.(9 Punkte)

  • So, ich hab in den letzten Wochen die „Guitar Noir“ genug gehört – und lieben gelernt – um „Little America“ bewerten zu können. Das Album lässt sich im Prinzip in zwei unterschiedliche Seiten aufteilen: Da gibt es einerseits die melancholischen, nachdenklich-träumerischen und teils akustischen Songs wie „Sierra Quemada“, „There Are Many Sides to the Night“ oder „Walking Away from Rainbows“ und auf der anderen die etwas rockigeren Songs wie „In the Heart of the City“, „Vampire With a Healthy Appetite“ oder „Lost in Your Eyes“. „Little America“ liegt irgendwie dazwischen. Anfangs empfand ich den Song als ziemlich belanglos. Mit der Zeit hab ich aber auch mit diesem Song meinen Frieden gefunden. Es ist ein leicht romantischer, sorgenloser Song. Fast schon etwas zu luftig. Aber es geht noch. Die Bridge finde ich dann aber sehr gelungen. Im Prinzip ist dies Lied ein gutes Beispiel dafür, dass Hackettsongs auch im Radio laufen könnten und dort wohlmöglich auch auf Zuspruch finden würden. Einen gewissen „Ohrwurmcharakter“ hat „Little America“ ja. Da es aber von Steve Hackett (gottseidank) viel bessere Songs gibt, – auch auf „Guitar Noir“ – vergebe ich diesem Song 9 Punkte. :)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Anlässlich des diesjährigen Weihnachts-Tippspiels habe ich mir das Stück nach ewigen Zeiten (vermutlich seit 1993) mal wieder komplett angehört.


    Das Ende gefällt mir ganz gut, aber der Rest bis dahin.... :/


    Ich gehe da mit Synclavier konform, mir gefielen damals und heute die melancholischen/nachdenklichen Songs eindeutig besser, von den rockigen In the Heart of the City und Cassandra. Von daher war es immer ein Skipkandidat, sprich es ist noch im Zustand "belanglos". Bin ein großer SH-Fan, aber damit kann ich (noch) nichts anfangen, daher nur ein Ausreichend von mir.

    Genesis

    03.07.1992 Gelsenkirchen | 27.07.1992 Köln | 10.02.1998 Dortmund

    23.06.2007 Hannover | 26.06.2007 Düsseldorf | 05.07.2007 Frankfurt am Main

    13.03.2022 Köln | 14.03.2022 Köln

    Mike + the Mechanics 7x 1989–2023

    Peter Gabriel 6x 1993–2023

    Phil Collins 3x 1994– 2019

    Steve Hackett 24x 1994–2023

    Ray Wilson 20x 2002–2023, Cut_ 1x 1999