TotW: [01.04.-07.04.2024]: ANTHONY PHILLIPS - Sisters Of Remindum

  • Bewertung des Tracks "Sisters Of Remindum" nach Schulnoten 22

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 9%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 9%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 14%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 9%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 9%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 23%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 5%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 5%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 5%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 5%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    ANTHONY PHILLIPS - Sisters Of Remindum


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Jahr: komponiert: 1977 (Sisters of Remindum); aufgenommen: Oktober 1978 bis Januar 1979 (Album); veröffentlicht: April 1979 (UK), Juni 1979 (USA)

    Album: Sides [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Anthony Phillips

    Länge: 4:29

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversion: keine


    Bemerkungen: Dass die Veröffentlichung von Ants viertem Soloalbum sich in den nächsten Tagen zum 45. Male jährt, ist kein Aprilscherz. Und es wäre doch gelacht, wenn der von uns als TotW ausgewählte Track dem Großteil der Genesis-Fans nicht zumindest grundsätzlich gefallen sollte. Das Stück war bereits für Wise After The Event vorgesehen, wurde dann aber doch erst auf Sides veröffentlicht. Etwas plakativ stellt Thomas Jesse in seiner Rezension zu diesem Stück die Frage: Sollen die Schwestern der Erinnerung Ant ermahnen, seine musikalischen Wurzeln nicht zu vergessen? Diese Frage geben wir so einfach mal ins Plenum zur Diskussion frei.

    Einmal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Das ist Anthony Phillips, wie er leibt und lebt! Großartiges Stück, nicht von dieser Welt. So liebe ich ihn, also 15 Punkte

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Ja, man könnte es als einen typischen Phillips bezeichnen. Für einen Aprilscherz zu viel, für eine hohe Punktzahl zu wenig. Sieben Punkte und die Gewissheit, dass es keine meiner Playlists besuchen wird.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Nettes, melodisches Instrumental, das mit einem Hauch eines klassischen Touches daherkommt.

    Hier finden sich einige schöne Ideen und Teilstücke, wie z.B. der interessante Wechsel zu einer rhythmus-geprägten Passage nach 2 Minuten.

    Für mich wird der Track aber allzu sehr von der sich ständig wiederholenden Piano Melodiefolge beherrscht, die nach einer gewissen Zeit etwas nervt.

    10 Punkte

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Bei den Genesis-Mitgliedern ist es so, wie mit vielen Apfelbaumsorten. Damit ein Baum gute Früchte tragen kann, braucht es an Befruchterbäumen. So auch hier. Ant hatte eine wirklich gute Songidee gehabt, aber ab den mittleren Drittel hätte es gut die Hilfe von Banks, Gabriel und Rutherford vertragen. Es verfällt dann leider in einem unbeholfenen, leicht jazzigen Übergang, um dann seicht auszulaufen. Schade, da wäre durchaus mehr Potential drin gewesen. 8 Punkte.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Sisters eröffnet die zweite Seite des Vinylalbums. Es ist die Overtüre für eine wunderbare Abfolge fantastischer Songs, die alle eine Punktzahl im Einserbereich verdient haben. Ich will nicht viel Worte verlieren. Das habe ich mit meiner Rezi zu Genüge getan.

    Nur eins: Gönnt euch Sides! 13 Punkte

    Hier gibt es eine witzige Annonce von Arista aus dem Melody Maker zu sehen:

    Sides – The Genesis Archive

  • Wenn ich diesen Track wieder höre fällt mir auf wie gut Ant am Klavier ist. Dies hat mich schon bei sein zweiten Solo Album gewundert, wo er doch hauptsächlich als der Genesis Mann an der 12 String in Erinnerung blieb, nach Trespass und The Geese and the Ghost. Technisch hat er sich in den paar Jahren sehr schnell entwickelt, würde sagen dass er genau so gut wenn nicht ein Tick geläufiger tönt als Tony Banks…

    Das erscheint mir deutlich bei diesen Instrumental, hauptsächlich gegen den Ende, sowie bei vielen anderen Stücken.

    Sisters hätte tatsächlich auf Wise After The Event sehr gut gepasst, es hat ebenfalls so ein langen Arpeggio Ausklang wie bei What Are They Doing To My Little Friends. Hammer ist auch der Bass Part von John J. Perry.

    Deutlich über 10 Punkte von mir

  • Wirkt auf mich wie ein Demo, welches hätte ausgearbeitet und weiterentwickelt werden können.

    Das größte Problem, das ich mit dem Track habe, betrifft das in meinen Ohren wirklich schlechte Timing der Performance. Ich find's so holprig, dass ich mehrfach aus der Stimmung rausfliege.

    Nett finde ich ein paar Harmonieverbindungen und das atmosphärisch gelungene Ende.

    Nervig hingegen ist für mich das sehr mechanisch-stumpf klingende und irgendwann dann arg penetrante Klaviermotiv.

    Da der Track auf mich nicht "fertig" und insbesondere die Performance auch nicht "rund" wirkt, gebe ich nur 3 Punkte.

  • Toller, abwechslungsreicher, dynamisch packender und virtuos gespielter Instrumentaltrack von einem meiner Lieblingskomponisten und -musiker. 14 Punkte von mir.