TotW: [26.06.-02.07.2023]: TONY BANKS - Moving Under

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Moving Under" nach Schulnoten 31

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 3%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 10%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 16%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 3%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 13%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (4) 13%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 6%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 26.06.-02.07.2023


    TONY BANKS - Moving Under


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    Jahr: veröffentlicht: 17. Juni 1983

    Album: The Fugitive [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: 6:01

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum hat Christian bereits diese Gelegenheit genutzt, einen lange überfälligen Album-Thread zu The Fugitivezu beginnen. Wir begehen diesen Jahrestag mit dem Schlussstück des Albums, das gleichzeitig auch der längste Track darauf ist.


    Unsere Rezension führt hierzu folgendes aus: Wieder einmal leistet die Gitarre einen nicht unerheblichen Beitrag und man hört auch einige echte Schlagzeugsounds heraus. Das Fadeout ist sehr gelungen. Moving Under ist eine der Perlen des Albums und meiner Meinung nach sehr ausgewogen, was die Instrumentierung angeht. Auch dieses Stück hätte man in einer verkürzten Variante als Single herausbringen können. Schade!


    Ein gelungener Fadeout: gibt es das? Ist Moving Under solch eine Perle und damit eine verpasste Chance für eine Single-Auskopplung?


    Wie steht ihr zu diesen Thesen? Habt ihr andere/weitere?

  • Tony meinte ja mal, Peter hätte alles im Vocals zugekleistert. Wenn ich moving under mit diesem Wissen höre, muss ich doch etwas schäbig grinsen. Leider ist moving under aber insgesamt deutlich langweiliger, als frühere Genesisstücke. Also 6 Punkte und nee, brauch ich nicht nochmal.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Das ist so eine Art "Lehrbuchsong" über die Stärken und Schwächen des Bankschen Songwritings. Produktion/Sound der Instrumente gefällt mir gut. Da es heute insgesamt ein schöner Tag war, spendiere ich mal noch 10 Punkte.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Fadeout und gelungen sind zwei Wörter, die sich widersprechen. Ansonsten viel musikalischer Brei. Weder spannend noch einprägsam. Als Single wäre der Song klar gefloppt. Darum vergebe ich hier, düdelüdelüt: 5 Punkte.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Zum Beispiel bei den Interviews zum grünen Boxset. Tony brachte hier Battle of epping forest als Beispiel. Gab aber auch noch andere Stücke.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ein gelungener Fadeout: gibt es das?

    Das würde ich doch meinen. In diesem Fall könnte man sagen: besser spät als nie. Aber einen Song mit einer sphärisch solierenden Gitarre ausklingen zu lassen, öffnet auch einen Raum im Hirn, den man dort vorher nicht unbedingt vermutet hätte.

    Ist Moving Under solch eine Perle und damit eine verpasste Chance für eine Single-Auskopplung?

    Nein, absolut keine Perle. Und höchstens eine verpasste Chance auf einen Single-Flop mehr in Tonys Solokarriere. In dem Song passt kaum was zusammen, er hat keinen Charme, ist flach gesungen, hat nicht auch nur den Ansatz einer guten Hook.


    Wie steht ihr zu diesen Thesen? Habt ihr andere/weitere?

    Meine These:

    Es gibt schlechte Musik, und Tony Banks ist daran nicht unbeteiligt.

  • Hier macht Tony eigentlich den Fehler, den sonst Steve so gern macht und überfrachtet den Song mit zuviel Ideen. Als Hit-Kandidat hätte sich der allererste Teil bis etwa 1:45 angeboten. Streamlined und mit einer Länge von ca. 2:45 hätte es vielleicht gereicht. Allerdings hätte er den Sänger (hüstel) auswechseln müssen. Den Hook finde ich jetzt eigentlich nicht so übel.

    Es gibt da so ein Intermezzo ab etwa 1:45 das gar nicht so reinpasst.

    Der Schlussteil ist dagegen pures Genesis und gefällt mir sehr gut, bis auf den Fade-Out, der einsetzt, als der Song interessant zu werden beginnt. Hier wäre Platz für ein phänomenales Instrumental gewesen - als separater Track.

    So bleibt es bei 9 Punkten.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Gedudel welches bestätigt, dass musikalische Genialitäten auch mal eine schlechte Zeit haben. Vielleicht wäre es mit Collins und Rutherford besser geworden? Unnötige Überlegung - ist nicht passiert. (6 Punkte)

  • Hier klingt Tony etwas ähnlich wie Al Stewart, wie schon öfter mal festgestellt wurde. Die Songstruktur ist komplexer als es zunächst den Anschein hat. Mehrere Parts sind miteinander verwoben, wenn auch nicht so gelungen oder elegant, wie man es sonst von ihm vor allem bei Genesis kennt. Der erste Teil (Into the night, but out of the dark)

    beginnt mit einer ähnlichen Melodie wie "Living Thing" von ELO (Sailin' away on the crest of a wave).

    Der oft wiederholte "Moving Under" - Teil - Refrain erklingt auf so einem Sound, der mich an die Buggles erinnert.

    Ob die einzelnen Teile zusammen passen oder nicht, ich finde das Stück auf jeden Fall interessant, amüsant, originell und kindlich - naiv. Der Text ist es ja auch. Für den zusammengeflickten Gesangsteil mit mehreren Strophen - und Refrain - Figuren mit dem typisch Bankschen instrumentalen Intermezzo gibt es von mir eine 3, und den instrumentalen Schluss - Teil, der ja leider zu schnell ausgeblendet wird, bewerte ich mit einer 1. Macht also eine glatte 2. (das unterschiedliche Gewichten wegen der unterschiedlichen Längen lass ich für heute)

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel