Wenn Live and let live jetzt kein Ausfall mehr wird (wovon ich nicht ausgehe), wird "i/o" tatsächlich punktemäßig die "Security" vom obersten Rang des Gabriel-Album-Olymps stoßen. Ehre, wem Ehre gebührt
Ich freue mich wirklich für jeden, dem nahezu jedes "i/o"-Werk so gut gefällt, dass für ihn das gesamte Album sogar die früheren Gabriel-Meisterwerke übertreffen könnte. Ich selbst kann wahrscheinlich auch und gerade wegen dieser extrem hohen Griffe ins Regal einfach nicht mehr folgen, was die Bewertungen des neuen Albums angeht. So interessant ich den ein oder anderen Song auch finde. Insofern bin ich sehr gespannt, wie die Einordnung in sein gesamtes Schaffen in ein paar Jahren aussieht, wenn möglicherweise die (nachvollziehbare) Euphorie etwas verflogen ist. Gabriel hat einfach ein so starkes Schaffen in den ersten 15 Jahren seiner Solokarriere hingelegt, dass ich diesbezüglich wirklich etwas erstaunt bin.