TotW: [03.04.-09.04.2023]: TONY BANKS - You

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "You" nach Schulnoten 33

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 6%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 6%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 9%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (10) 30%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 6%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 12%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 12%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 03.04.-09.04.2023


    TONY BANKS - You


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    Jahr: Oktober 1979

    Album: A Curious Feeling [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: 6:28

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Nein, wir haben Tonys Geburtstag nicht vergessen! Bereits am 27.03. wurde Anthony George Banks 73 Jahre alt. Aus diesem Anlass heißt es natürlich Happy Birthday to You. Mit You ist natürlich Tony und nicht sein Song You gemeint. Aber das wäre doch der Anlass, You als TotW zu nehmen. Gesagt, getan.


    Ein bisschen Genesis, ganz viel Keyboard, ganz viel Tony und zeitlich sind wir noch nicht einmal besonders weit vom letzten TotW (Follow You Follow Me) entfernt. Unsere Rezension nennt ihn ein "balladeskes Prog-Inferno". Passt das?


    Ach ja, auch wenn du es nicht lesen wirst, trotzdem alles Gute zum Geburtstag, lieber Tony! ;)

  • Das Geleier in den knapp drei Minuten zu Beginn erfordert schon ein besonderes Maß an Leidensfähigkeit. Danach wird's aber doch artig im Ohr, aber für den Anfang gibt's 5 Punkte Abzug, also 10.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Nun ja, beginnt halt wie ein Minnegesang. Wenn es direkt mit Vollgas losgehen würde, wäre die dynamische Entwicklung nicht. Aber gerade die finde ich ja so großartig. Der "Minnegesang" gefällt mir, echte Melancholie eben, aber mit viel Sehnsucht und Leidenschaft, gefühlvoll gesungen, schön sparsam Instrumentiert, nicht zu dick aufgetragen, aber keine Monotonie. Weder Monotonie in der Südsee, noch Melancholie bei 30 Grad ;) (eher nächtliche 10 Grad) . Idealer Anfang für so einen typischen Song von Tony. Die Sehnsucht muss sich langsam aufbauen und steigern, um sich dann zu entladen. Das Keyboardsolo löst jedesmal bei mir Gänsehaut aus. Und dann, wenn man denkt, es wäre zu Ende, legt Tony noch mal nach, richtig so, weil es so schön ist. Entzückung pur. Und am richtigen Ende wird nochmal ein Motiv von "Forever Morning" aufgegriffen, auf dem das wunderbare Stück ausklingt, ein Fingerzeig der Hoffnung, der Frieden bringt. 15 Punkte ist es mir wert. Ich gebe dem ganzen Album 15 Punkte,

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Ja, der erste Teil des Songs weist Schwächen auf. Der zweite Teil ist ganz ordentlich. Von mir gibt es 9 Punkte.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Gut gesungener Einstieg unterlegt von stimmungsvollen Gitarrengezupfe, der sich dann doch etwas zu lang hinzieht, bis dann nach knapp 3 Minuten die Post abgeht. Alles schön wuchtig und dicht orchestriert - der Teil hat mir schon immer gut gefallen. Hier zeigt unser Tony, was er so alles drauf hat.

    Das hätte damals auch sehr gut auf jedes Genesis Album gepasst.

    Von mir 12 Punkte für dieses gelungene Werk.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Atmosphärisch finde ich "A curious feeling" sehr gelungen, auch Beacons Stimme passt ganz gut. Tonys Genesissongs gefallen mir aber besser, weil sie einfach komprimierter wirken und besser arrangiert sind.

    "You" schleppt sich um ersten Teil ein wenig müde dahin, der zweite Teil sorgt dann für etwas Schwung. Reicht für neun Punkte

  • Der Song von Tony hat mich jetzt positiv überrascht, da habe ich seinen Ideen immerhin mal interessiert zugehört.

    Von der ganz groben Struktur her ist "You" der schwächere Abklatsch von "Cinema show" mit diesem langsamen, mit gebrochenen Gitarrenakkorden unterlegten Gesangsteil und einem nachfolgenden Instrumentalteil, der musikalisch in äußerst lockerer Verbindung dazu steht. Und natürlich von Keyboards bzw. auch Keyboardsolo dominiert wird.

    Gut gefällt mir in diesem zweiten Teil, dass es da lyrische Zwischenphasen gibt und sich der Keyboardbombast jeweils umso wirkungsvoller in Szene setzt.

    Weniger gut gefällt mir, dass es nirgendwo so richtig tolle Momente gibt und Banks insgesamt zu schwülstig tickt. Weder Performance noch Sound noch Songwriting kommen bei mir insgesamt über Mittelmaß hinaus. Aber wie gesagt: Für Banks-Verhältnisse ist das schon positiv. Ich gebe mal 8 Punkte.

  • Interessant wie man hier einen Minnegesang heraushören kann und ich frage mich was dann ähnliche Aufbauten z.B. bei Ripples oder wie schon erwähnt Cinema Show sein sollen?

    Wäre das ein von Collins gesungener Genesis-Song, hätte man den Begriff wohl kaum assoziiert.

    Mir gefällt das Banks-Gitarren Picking als Balladen Intro sehr gut um sich dann ins Keyboard Solo zu stürzen - leider fehlt mir hier eine adäquate E-Gitarre, die Paroli bieten könnte.

    Ein abwechlungsreicher Song, nicht ganz auf höchsten Genesis Niveau, aber für Banks - 12 Punkte




    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !

  • Einfach nur schön! Wundervolle pastorale, ein wenig an Ant erinnernde Stimmung zum Auftakt. Einfühlsam gesungen von Kim Beacon (RIP). Dann geht die Post ab, herrlicher Bombast, bei dem mir eine E-Gitarre fehlt. Den Ausklang finde ich ein bisschen zu kurz geraten. Trotzdem ein Highlight des Albums, das mir 13 Punkte wert ist. By the way, so eine Liebeserklärung hätte ich auch gern komponiert:

    "...You the laughter

    You a reason to live

    You the object of all the love I can give..."

  • Mein Lieblingstrack auf A Curious Feeling.

    Und ich mag so sehr auch die ersten Minuten, so typisch Genesis. Kann nicht nachvollziehen was da so langweilig wäre, ist ja sehr nahe an Lover‘s Leap….naja, singt halt kein Collins oder kein Gabriel, aber gerade das macht es für mich auch spannend.