TotW: [20.02.-26.02.2023]: THE ANT BAND - Master Of Time

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Master Of Time" nach Schulnoten 27

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (3) 11%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 15%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 15%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 4%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 19%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 7%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 7%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 4%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track Of The Week – 20.02.-26.02.2023


    THE ANT BAND - Master Of Time


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    Jahr: 3. Januar 2022

    Album: A Light On The Hill [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Anthony Phillips

    Länge: 4:08

    live gespielt: noch nie

    Originalversion: aufgenommen 1973 und als Demo-Bonus-Track dem Album The Geese & The Ghost veröffentlicht

    weitere Coverversion: von Big Big Train


    Bemerkungen: In dieser Woche stellen wir euch gut ein Jahr nach dem ersten Track einen weiteren von The Ant Band vor: Master Of Time. In der Track-by-Track-Besprechung hat tom selbst folgendes zu diesem Stück geschrieben:


    Dieser Song gehörte im Original nie zu meinen Favoriten. Als Bonus-Track zur ersten Geese-CD einfach ans Ende getackert, ruinierte er mir fast das ganze Hörerlebnis, denn musikalisch und technisch konnte dieses Demo nicht mithalten. Dankenswerterweise wurde es bei späteren Editionen an den Anfang der Bonus-CD gesetzt. Big Big Trains gelungene "elektrifizierte" Coverversion hatten wir natürlich gehört, so dass wir gut beraten waren, hier mehr akustisch zu bleiben. Von der eigentümlichen Struktur des Originals sind wir etwas abgewichen. Dort endet der eigentliche Song nämlich nach dem zweiten Refrain und der Rest besteht aus einem recht seltsam arrangierten Instrumentalteil mit Echoeffekten und sehr schlecht ausgeführten Schnitten. Den haben wir stark verkürzt auf nur noch 12 Takte und Gereon spielt darüber ein tolles Solo auf der klassischen Gitarre. Am Schluss gibt noch einmal einen Refrain mit einer kleinen rhythmischen Variation.


    Wie gefällt euch dieses Werk aus unseren eigenen Reihen?


    Alles Wissenswerte über dieses Projekt haben wir in einem Website-Special zusammengestellt und im Forum wird über das Album hier diskutiert: THE ANT BAND: A Light On The Hill - VÖ: 03.01.2022, jetzt bestellbar).

  • Ein schönes Stück! Da ich nie der Ant-Spezialist und Freund war und noch bin, kannte ich das Stück bis zum Erwerb der Antband-CD nicht. Was soll ich noch weiter sagen, ein toller Ohrwurm mit toller Instrumentierung. 12 Punkte (2+).

  • Als "Master of Time" Fanboy kann ich mit der Version leider nicht viel anfangen. Ich mag normalerweise auch keine Worthülsen und Seifenblasengeplapper, aber dennoch fehlt mir in dieser Version die "Verletzlichkeit" und das Filigrane des Originals. So, als hätte man an den Inhalt keinen Gedanken verschwendet, Hauptsache es klingt "schön". Für mich jedenfalls keine gute Ergänzung zum Original und / oder zum Instrumental auf der Archiv Collection. Ich freue mich jedoch schon darauf, dem Original 15 Punkte geben zu dürfen. Hier reicht es leider nur für 5.


    Darüber hinaus ist die Aufnahme des Originals von 1973.



    Weitere Quelle: The Geese & The Ghost (anthonyphillips.co.uk)

    "The Virgin CD re-issue of the album released in 1990 included the demo version of "Master of Time" (which was recorded in August 1973) as an extra track."


    Kommt das Original eigentlich auch noch zur Bewertung, oder bleibt es bei dieser Version?

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    4 Mal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Ich mag das Stück von Ant, finde es aber nicht herausragend von ihm umgesetzt. Es ist vermutlich bewusst einfach und etwas roh gehalten und klingt daher für mich eher wie eine Demo. In der Version der Ant-Band gewinnt es in meinen Ohren an Konturen, ohne den ursprünglichen Charme zu verlieren. Für die brillante, klangvolle, ausgewogene musikalische Umsetzung und Veredelung (vor allem im Keyboardsound und Einsatz der Gitarre) gibt es von mir 14 Punkte. Der Gesang ist der Grund, warum ich nicht 15 Punkte geben konnte. Dennoch, die Stimme ist tonal sauber, soweit ich das beurteilen kann, und hat auch etwas fragiles wie bei Anthony's Stimme, aber etwas abgemildert.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

    • Offizieller Beitrag

    Nun, wir haben ja unser Anthony Phillips Compendium, das vollständig von Jonathan Dann geprüft wurden.


    Deutscher Genesis Fanclub it: Anthony Phillips - Recording Compendium, Teil 1: 1966 - 1976 (genesis-fanclub.de)

  • Und auch da steht 1973, 1970 war Master of creation. Aber wurde ja korrigiert. Danke an UK76. :)

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Für das Demo von Ant würde ich 9 Punkte geben. Das Cover von Big Big Train würde von mir 12 Punkte erhalten. The Ant Band ist mit ihrer Version irgendwo dazwischen. Ich habe mich für 10 Punkte entschieden!

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Das war Gedankenübertragung! Die ganze letzte Woche höre ich schon Ant Phillips Archive mit der 2022 ger remastered version von Master of Time (7:45) in akustischer Version, bei der Ant viele Varianten seiner Schlag- und Zupftechniken vorführt und von träumerisch bis trotzig diverse Stimmungen herbeizaubert. (Wer hat das eigentlich remastered? wunderschön).


    Die Ant Band hat Ants Kompositionen in all ihren Interpretationen (auch denen von 2014) jeweils einen ganz besonderen Touch mitgegeben. (Mitunter überraschend, völlig anders als gedacht, hier aber ...) Samthandschuhe, sind es wirklich drei Gitarren? Ich liebe diese dezenten Zupfereien, das hintergründig Klangteppich-Knüpfende. Und Gereons Solo kommt herrlich. Peters Flöte trägt uns mit ihrer Wärme zurück zu den Anfängen. Und das Keyboard (Bert?) klingt einige Male für ein zwei Takte fast ein wenig Firth-of-Tony'sh. Über allem Robins Stimme: Für Fans wie mich ein Genuss (freue ich mich gleichzeitig über die merkliche Reifung seit 2014). Schön! 13 Punkte von mir für beides.

    • Offizieller Beitrag

    Wer hat das eigentlich remastered?

    ...sind es wirklich drei Gitarren?

    Das Mastering der "Archive Collection"-Neuausgabe besorgte ein gewisser James Collins, der schon seit 2016 für Ant bzw. Esoteric arbeitet.


    Es sind vier Gitarren insgesamt - im Intro spielen Sascha und ich jeder auf seiner 12-saitigen, im Panorama nach links und rechts verteilt. Danach übernimmt Sascha allein, seine 12-string ist ab da allerdings gedoppelt, wieder eine links, eine rechts. Die vierte Gitarre spielt dann das Solo - die Nylon von Gereon. Da sind's dann auch drei gleichzeitig.