TotW: [09.01.-15.01.2023]: BANKSTATEMENT - Thursday The Twelfth​

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Thursday The Twelfth​" nach Schulnoten 47

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 4%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 11%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (7) 15%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (8) 17%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 9%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 9%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 6%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 09.01.-15.01.2023


    BANKSTATEMENT - Thursday The Twelfth


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    Jahr: August 1989

    Album: Bankstatement [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: 4:48

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Nächste Woche gibt es einen Freitag, den dreizehnten. Das bedeutet gleichzeitig, dass es einen Tag früher einen Donnerstag, den zwölften geben wird. Bei uns gibt es ihn schon heute! :)


    Ein Instrumentalstück von Tony Banks solo ist - abgesehen von seinen Klassikalben - eher eine Seltenheit. In diesem Fall bildet das Stück auch noch den Abschluss des Bankstatement-Albums. Als kleine Einordnung sein hier unsere Rezension zitiert:


    Hier kommt so etwas wie Tony Banks’ Version von Led Zeppelins legendärem Track Kashmir dabei heraus. Darauf deuten jedenfalls das mächtige, durchaus nach Bonham oder wahlweise Collins klingende Schlagzeug und die orientalisch anmutenden Streichersounds hin. Und es gibt mal eine echte E-Gitarre, na sowas! Allerdings darf die nicht allzu stark zu Werke gehen, weil wie bei Banks üblich die Keyboards regieren. Myriadenhaft sich rankende Streicherlinien werden von Akkordblöcken abgelöst. Am Ende gibt es fast so etwas wie eine Hookline. Die Schlagzeugfills und die Keyboardsounds lassen einen unweigerlich an die Arbeit mit den Kollegen bei Genesis denken, gerade nochmal das Ende des langsam ausklingenden Tracks. Nicht Tony Banks’ bestes Instrumentalstück, aber auch nicht sein schlechtestes.


    Mittelmäßig? Oder gibt es bei euch eher Ausschläge in die eine oder andere Richtung?

  • Erinnert mich ein wenig an Hacketts Valley of the kings. Allerdings gefällt mir Donnerstag der 12. dann doch eine Spur besser, vielleicht weil es nicht ganz so melodramatisch daherkommt.


    Hmm… 10 Punkte sach ich mal.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Weil ich "Valley of the Kings" einen Hauch besser finde als "Thursday the Twelfth" und weil Tony Banks wiedermal ein Stück mit einem Fade-Out beenden muss, gebe ich einen Punkt weniger als Herma. Somit neun Punkte von mir.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Klingt wie Filmmusik aus den 80ern. Muss ich nicht hören, weil es massenweise besseres gibt, was sich nach Filmmusik der 80er anhört.

    3 Punkte.

  • Diese sich durchschlängelnden Streichersounds säuseln mir ein sanftes "Maurice Ravel..." in die Ohren und fast vermeine ich auch ein gelegentliches "Bolero" zu vernehmen. Klängen die Drums auch so, wie sie offensichtlich (ha, da ist das Problem!) gemeint sind, es würde durchaus für mehr als 10 Punkte reichen. Immerhin ist "Thursday the Twelfth" ein netter Vorgeschmack auf die späteren Klassik-Alben.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Nach dem Kauf der CD damals gefielen mir That Night und Thursday the Twelfth am besten. Dementsprechend habe ich die beiden Tracks auf MC aufgenommen und im Gegensatz zum Rest des Albums seinerzeit ziemlich häufig gehört. Beschriftet habe ich die MC mit Tony Banks als Interpreten. Bankstatement war für mich nicht mehr als ein Wortspiel.


    T.t.T. hat mich damals irgendwie an In That Quiet Earth und The Brazilian erinnert. Warum, kann ich heute nicht mehr sagen :)


    Ich sag mal, Gut +, also 12 Punkte.

    Genesis

    03.07.1992 Gelsenkirchen | 27.07.1992 Köln | 10.02.1998 Dortmund

    23.06.2007 Hannover | 26.06.2007 Düsseldorf | 05.07.2007 Frankfurt am Main

    13.03.2022 Köln | 14.03.2022 Köln

    Mike + the Mechanics 7x 1989–2023

    Peter Gabriel 6x 1993–2023

    Phil Collins 3x 1994– 2019

    Steve Hackett 24x 1994–2023

    Ray Wilson 20x 2002–2023, Cut_ 1x 1999






  • Ein Tag vor Freitag, den 13., in drei Tagen haben wir Donnerstag den 12., in vier Tagen Freitag, den 13., es bringt sicher Glück, die Bewertung dieses Songs vor dem Freitag abzugeben :D 12 Punkte von mir.

    Das Unheil bahnt sich an, die Geigen sind schön schräg, aber dann löst sich ja doch alles in Wohlgefallen auf. Die Hab-Acht-Haltung bleibt während des ganzen Songs atmosphärisch bestehen. The Brazilian ist zwar ganz anders, aber auch irgendwie ähnlich. Mir gefällt die schlichte Schönheit, Einfachheit bei gleichzeitiger bedrohlicher Spannung. Das Unheilvolle scheint nicht einzutreffen. Wir haben es erfolgreich abwenden können.

    Der Taoismus gehört übrigens auch zu Köln: Kölsches Grundgesetz / Paragraph 3: Et hätt noch immer jot jejange. Auf deutsch: Es ist noch immer gut gegangen.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Gehörte damals auch zu den Stücken von Bankstatement, die mir am Besten gefielen. Und ja, da ist wirklich eine Ähnlichkeit zu Valley of Kings. Auch Steve hat einen Hang zu diesem bombastischen Setup.

    Mir gefällt die Vielschichtigkeit der Streicher und Tonys Keyboards, dieses Anschwellen, Zurückgleiten und Hinübergleiten in die nächste Phase. Das ist ganz typisch Tony und auch Genesis.

    Das Drumming ist leider nur tragend und unterstützend - hat etwas zu wenig Eigenleben und Feinheiten.

    Und am Schluss frage ich mich wieder warum Tony keine anständigen Schlusspunkt hingekriegt hat.

    11 Punkte von mir

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich verstehe nicht, warum man Ende der 80er noch Kashmir nachbauen musste.
    Der Drumsound ist ganz gut, aber es dümpelt vor sich hin und bleibt sehr statisch.
    Ne Fingerübung ist das, mehr nicht.
    4+

    Genesis-Fan seit 1991. Interessenschwerpunkt: 1970 bis 1980 ;)

  • Das Stück war früher auch besser. Ein bisserl mehr Biss hätte gut getan, statt alles käsig abzurunden. Und gerade als es kurz Fahrt aufnimmt (ab 2:52), verliert es diese plötzlich und fadet leider aus.

    10, weil es TB ist.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2