TotW: [28.03.-03.04.2022]: TONY BANKS & THE CITY OF PRAGUE PHILHARMONIC ORCHESTRA - Blade

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Blade" nach Schulnoten 25

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (3) 12%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 12%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (0) 0%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 20%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 16%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 12%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 4%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track Of The Week – 28.03.-03.04.2022


    TONY BANKS & THE CITY OF PRAGUE PHILHARMONIC ORCHESTRA - Blade


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    Jahr: aufgenommen: 13. bis 17. März 2011, veröffentlicht: 26. März 2012

    Album: SIX Pieces For Orchestra [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: 10:21

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Zwei Fliegen mit einer Klappe - das könnte das Motto des aktuellen TotW sein. Zum Einen feierte Tony Banks am 27. März seinen 72. Geburtstag. Zum Anderen wurde sein zweites Klassik-Album SIX Pieces For Orchestra vor 10 Jahren veröffentlicht.


    Nur einen Tag vor Tonys Geburtstag fand mit der letzten Tourshow in London die Live-Ära der Band Genesis ihr Ende. Was danach noch von einzelnen Mitglieder kommen könnte, zeigt dieses Werk von Tony sehr gut auf - unabhängig davon, ob man von Tony Banks zukünftig noch neue Musik erwarten kann und darf. Dass aber gerade orchestrale Klassik nicht jedermanns Sache ist, beschreibt auch unserer Rezension:


    Wer es schafft, beim hören dieses wunderbaren Albums in seine eigene Traumwelt entfliehen zu können, dem sei Track 3 (Blade) unbedingt ans Herz gelegt... Charlie Siem zaubert mit seiner Violine eine Atmosphäre, die schöner nicht sein kann.


    Für den TotW reicht es, wenn ihr euch das Stück Blade isoliert anhört. Erreicht Euch diese Traumwelt? Oder entflieht ihr dem Stück lieber vorher?

  • Zu mehr als 9 Punkten kann ich mich nicht überreden, und die gehen an Charlie Siem für das beseelte Spiel, nicht an Tony Banks, dessen Komposition ziemlich ziellos irrlichtet, und mich in seinen richtungslosen Wiederholungen erschöpft.

  • Das Stück könnte auch eine Filmmusik sein, aber für eine Traumwelt reicht es bei mir nicht.

    Das höre ich mir einmal an, und vermutlich danach nie wieder und werde mir auch das Album nicht zulegen. Da bevorzuge ich dann doch Beethoven, Bach, etc.
    Die Violine ist wirklich schön. 8 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Wenn ich mir zeitgenössische Klassik oder gute Filmmusik ohne Film anhören möchte, wähle ich Max Richter. Er ist Meister seines Fachs, transportiert Gefühle, hat bezaubernde Melodien für Streicher, Klavier und gelegentlich auch für Synthesizer.

    Tony sollte bei seinen Banks'chen Keyboards bleiben. Da ist er - fast - unschlagbar. *Blade* ist nicht schlecht, aber andere können das viel, viel besser.

    7 Punkte.

  • Nun, Tonys klassische Solo-Werk ist schone eine ganz andere musikalische 'Nahrung'.

    Dieses gefällt mir doch recht gut. Es ist abwechslungsreich und die Violine fährt da eine schöne Extra-Spur zum orchestralen Hauptstrom. Es hebt sich dadurch schon etwas ab von den anderen Tracks.

    10 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Entfliehen in eine Traumwelt? Die der Elfen um Oberon und Titania? Ach halt! Das ist ja Steve‘s hypnotisierendes Werk um den Sommernachtstraum. Warum erwähne ich das? Steve‘s klassisches Werk zieht mich mehr in seinen Bann. Das liegt vielleicht an dem roten Faden durch die Shakespeare-Vorlage. Tony‘s Stück (und Album) klingt in meinen Ohren spröder, ja kälter und zielloser. Aber, die Violine ist wunderschön und der Einsatz des Orchesters gekonnt in Szene gesetzt. Doch, es gefällt mir und ich werde öfter in die klassische Welt des Herrn Banks eintauchen.Vielleicht springt der Funken über. Für diese Verlockung gebe ich 10 Punkte.

  • Hach ja, ich höre die Klassikalben von Tony wirklich gerne. Insbesondere sein zweites dahingehendes Album „Six Pieces for Orchestra“ gefällt mir sehr. Es ist ausgereifter als der Erstling „Seven“ und in meinen Ohren auch lebendiger als der Nachfolger „Five“. Die ersten drei Tracks sind fabelhaft und insbesondere beim hier thematisiertem „Blade“ könnte ich mich reinlegen. Die von Charlie Siem gespielte Violine zaubert in der Tat eine herrliche Atmosphäre. Ich bleibe dabei, dass „Six“ ein hervorragendes Album ist. Gut, wahrscheinlich würde mich ein Musikwissenschaftler dafür auslachen, aber für mich als Chemieingenieur mit vielleicht einfachem Gemüt, dessen Musikunterricht auch schon sehr lange zurückliegt, ist das einfach nur schöne Musik. Ich bin mal blasphemisch und finde, dass Tonys Klassikalben manchmal meilenweit besser klingen als so einiges, was Steve komponiert hat (insbesondere auch das Gedudel des heutigen TotW, tut mir leid). „Blade“ bekommt von mir 14 Punkte.


    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Mir gefallen 7, 6 und 5 allesamt sehr gut. Ich habe sie schon oft gehört und kann sie immer wieder hören. Blade ist farbenfroh, quirlig, melodisch, harmonisch und.. trivial? Find ich ja eben nicht. So komponiert nur Tony Banks. In seinen Orchester - Werken kann er sehr viel Leidenschaft ausdrücken, so auch hier, von der Violine gespielt. 13 Punkte für Blade.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Ich warte noch auf *Four* - indem er das klassische Orchester mit Keyboards ergänzt und musikalische Gäste und Sänger aus der progressiven und sonstigen Musikgeschichte begrüßt. Und Hackett einen Gastauftritt hat.

    Vermutlich warte ich aber bis zu meinem und Tonys Lebensende (und darüber hinaus).