TotW: [20.01.-26.01.2020]: PHIL COLLINS - One More Night

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    Bewertung des Tracks "One More Night" nach Schulnoten 57

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (3) 5%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (5) 9%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 7%
    5. 11 Punkte - gut (2) (10) 18%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 9%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 11%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (5) 9%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (7) 12%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 7%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    Track Of The Week – 20.01.-26.01.2020


    PHIL COLLINS - One More Night


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    Jahr: aufgenommen: Mai-November 1984, veröffentlicht: 25. Januar 1985 (Album), 6. April 1985 (Single)

    Album: No Jacket Required [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Phil Collins

    Länge: 4:47

    live gespielt: 1985, 1990, 1991, 1994, 1995, 1997, 1998, 2002, 2004, 2005, 2008, 2017

    bekannte Coverversionen: unzählige, unter anderem auch als Hip Hop- oder Reggae-Interpretationen


    Bemerkungen: In dieser Woche feiert No Jacket Required, vielleicht der Höhepunkt des Collins-Hype, sein 35. Jubiläum. Aus diesem Anlass stellen wir eine der populärsten Liebesballaden von Phil Collins beim TotW vor. Kein Wunder, dass bereits auf dem ersten Kuschelrock-Sampler als vierter Track One More Night auftaucht.


    Eine Auflistung von Coverversionen ersparen wir uns angesichts der Vielzahl. Phil Collins selbst hat sich und diesen Song in einem TV-Special zu ...But Seriously auf die Schippe genommen (siehe Videoausschnitt oben).


    Das Lied entstand aus ein bisschen Spielerei auf der Roland-Drum Machine und wurde tatsächlich in sehr kurzer Zeit geschrieben. Live ist es (natürlich) ein Dauerbrenner geworden, wurde auf der letzten Tour aber nur 2017 gespielt und fehlte damit auf allen 2018 und 2019 gespielten Shows. Angesichts der Fülle ähnlich erfolgreicher Stücke dürften aber die meisten Konzertbesucher diese Entscheidung verschmerzt haben.


    Was habt ihr für Erinnerungen an dieses Stück? Wie hat sich der Song bei euch entwickelt? Seid ihr ihn leid oder habt ihr über die Jahre eine Sympathie dafür wiederentdeckt?

    • Offizieller Beitrag

    Ohje, One More Night ...


    naja früher, da fand ich die Nummer immer sehr entspannt. Es war auf dem Album auch ein eher ungewöhnlicher Track und neben Long Long Way To Go auch die einzige Ballade.


    Gemacht ist das Stück sehr gut, das ist überhaupt keine Frage. Es ist auch nicht wahnsinnig schlecht gealtert, aber gier gibt es auch bessere Stücke.


    Zwischenzeitlich ging mir der Song mal tierisch auf den Keks, bei der Farewell Tour zum Beispiel. Lustigerweise war das 2017 nicht mehr so.


    Ergo: Meinen Frieden damit hab ich gemacht, aber mehr als 9 Punkte sind nicht drin. Das erwähnte Long Long Way To Go ist um Längen besser

  • Was habe ich für Erinnerungen an dieses Stück? Keine guten, jedenfalls. Der Hype um Phil ging mir damals erheblich auf den S....., äh Keks, aber dafür kann er, der Phil, ja nicht so viel. Für diesen in meinen Ohren nahezu unerträglichen Schmussong schon. Nein, ich will kein Collins-Bashing, aber das ist gar nicht gut. Tralala mit einem guten Saxophon-Solo, sonst nur seicht, seicht....80er-Jahre eben. Es sollten ja noch schlimmere Balladen kommen. Gut, vor dem Hintergrund und weil ich so langsam alt und milde werde, noch fünf Punkte.

  • "One More Night" ist quasi der Prototyp der Collinsschen Schmuseballaden. Ein Drumcomputer puckert unnachgiebig den Rythmus, ein Synthesizer liefert die harmonischen Flächensounds und Phil singt drüber. Ein bisschen Bass und Gitarre ergänzen diese Basiselemente.

    Im Prinzip sehe ich es wie Christian. Damals war es ein netter und fast unbedeutender Song auf dem Album, der als Single soviel (Airplay-)Wiederholungen hatte, dass ich ihn jetzt immer wegskippe. Dennoch habe ich 7 Punkte vergeben, weil er zwar seicht ist, aber damals auf dem Album eine willkommene Abwechslung war. Long, Long Way ist wirklich a long, long way better.

    P. S.: Die oben verlinkte Elvis-Version kannte ich noch nicht. :)

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu ()

    • Offizieller Beitrag

    "One More Night"... ganz ehrlich: Fand ich schon damals als 9-10 jähriger Stöpsel (also anno '89 / '90), der sich damals sein erstes Mixtape aus allen damaligen 4 Collins-Alben der elternschen CD-Sammlung zusammenstellte, einfach nur langweilig, so dass es seinen Weg auf besagtes Tape nicht gefunden hat. Ist jetzt kein Song, wegen dessen ich schreiend den Raum verlasse aber meine Meinung dazu hat sich in den all den Jahren nicht geändert: Prototypische 80er Pop-Ballade, noch dazu mit ebenso einem klischeeverpesteten typischen 80er Jahre DX7 Glockenpiano gespielt. Und eben: langweilig, uniform, spannungslos, pluckert so schmachtend dahin.

    Ich gebe Christian Recht. "Long long way to go" ist dagegen meilen- ach was lichtjahrenweit stärker.


    4 Punkte.


    P.S.: Die selbstironische Elvis-Version hat dagegen schon wieder was.

  • One more night war das erste Mal wo mir Phils Schmalz wirklich auf den Zeiger ging. Frühere Sachen, wie Dont let him steal his heart away oder "When Leaving me its easy" hatten immer noch was von großer Popmusik im Stile der Beatles oder des klassischen Souls der 70er.

    One more night klingt für mich zu viel nach den glatten 80ern. Ein wenig hab ich meinen Frieden mit dem Song gemacht, auch durch die Coverversion von Ex Veruca Salt Sängern Nina Gordon.Ist wohl doch ein halbwegs brauchbarer Song, die Gesangsmelodie ist gut. 6 Punkte.

  • Es ist weiter oben alles gesagt worden zu diesem Track. Der Song ging einem blitzartig schnell auf den Senkel. Habe nie verstanden, warum das so gehyped wurde. Beging jedesmal unverzüglich Senderflucht, wenn das angespielt wurde.

    Von mir 5 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht mehr hören. Auf den 80er Jahre Sendern spielen die das ständig, dabei gibt es von Phil doch deutlich bessere Sachen. Also 5 Punkte von mir

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ich hatte damals die Videokassette mit den Videos von dem No Jacket Album. Sussudio und One More Night gingen direkt ineinander über und haben mich damals schon emotional ziemlich berührt - man war jung und war furchtbar unglücklich verliebt ;) .


    Daher kann ich das Lied nur mit den Emotionen von damals beurteilen. Andererseits habe ich das Lied seit Jahren nicht gehört und habe kein Verlangen danach. Daher 9 Nostalgie-Punkte.


    Off-Topic: Das Video zu Don`t loose my number finde ich heute immer noch witzig.

    Leave a big hole in the wall

    Just where you are looking in

    Einmal editiert, zuletzt von euha ()

  • Damals - 1985 - als 16jähriger ganz o.k. Später wieder nicht. Zu schmalzig. Dann wieder einiges später wieder ganz o.k. Wieder viel später: och nöööö.... Viel, viel später:.....naja, kann man hören, muss man aber nicht, gibt besseres. Jahre später, also quasi heute: Dudeldidei...ich höre es mir mal gerne wieder an und warte dann wieder ein paar Jahre und hoffe, dass die Pflegerin es mir nicht im hohen Alter auf dem Sterbebett serviert (weil: im Jahre 2050 hören doch alle Alten gerne Phil Collins....).