TotW: [11.02.-17.02.2019]: PETER GABRIEL - More Than This

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "More Than This" nach Schulnoten 42

    1. 12 Punkte - gut (2+) (7) 17%
    2. 11 Punkte - gut (2) (6) 14%
    3. 10 Punkte - gut (2-) (6) 14%
    4. 9 Punkte - befriedigend (3+) (6) 14%
    5. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 10%
    6. 14 Punkte - sehr gut (1) (3) 7%
    7. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 7%
    8. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 7%
    9. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 5%
    10. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 2%
    11. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 11.02.-17.02.2019


    PETER GABRIEL - More Than This

    Jahr: 2002

    Album: Up [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Peter Gabriel

    Länge: 5:57

    live gespielt: 2002, 2003, 2004

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Das Stück beginnt in einer etwas unheimlichen Atmosphäre, geht aber darum, dass es - wie schon Shakespeare wusste - zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als sich unsere Schulweisheit erträumen lässt. Und viele von uns sind in der Lage, Informationen aufzuschnappen, die uns auf rein rationaler Ebene nicht zugänglich sind. Nennt es, wie man will, auf jeden Fall ist da noch was anderes da draußen als das, was mit unseren normalen Sinnen erfahrbar ist. So formulierte es Karin Woywood in ihrer Rezension des Albums.

    Was es außer dieser Meinung noch gibt, ist deine Meinung und deine Bewertung des Stückes, deine Erinnerungen vielleicht an den Moment, als du More Than This zum ersten Mal gehört hast. Teil dich mit!

  • More than this hörte ich das erste Mal, als ich die Up nach Hause trug und dort in meinen CD Player (ja, damals hatte ich sowas noch als Extragerät rumstehen) legte. Wie auch vom Großteil des Albums hielt ich davon nicht sehr viel. Zu trauerklopsig, dumpf und brummelnd für meine Ohren. Sicher, das war wohl auch Peters Absicht, aber auch wenn Anspruch und Ergebnis zusammenpassten, war es doch nicht mehr meins. So vergebe ich für More than this 6 Punkte und wende mich achselzuckend wieder anderer Musik zu.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Hier vergebe ich die volle Punktzahl. Wegen der genialen Rhythmus-Section, wegen der genialen Instrumentation, wegen des Chorus mit Gänsehautfaktor, wegen der Gesangsleistung, wegen der herausragenden Produktion des Stücks.


    Ich bin kein Fan des Albums insgesamt, aber dieses Stück lohnte die Anschaffung allein.

  • Ich habe bei "up" immer ein wenig das Gefühl, dass das Ganze etwas arg aufgeblasen ist. Mir fehlten hinter der all so clever arrangierten Musik, die wirklich starken Songs.

    "More than this" klingt für mich auch eher konstruiert, nach dem Motto: Ich schreib jetzt mal einen schmissigen, hymnischen Rocksong. Jammern auf hohem Niveau, ich weiß, bei den anderen Genesis Herrschaften wäre ich froh, wenn ich sowas mal hören würde.

    Originalversion gebe ich 8 Punkte

    Dieser Version gebe ich gern 11 Punkte, im Mittel aufgerundet 10 Punkte

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  • Habe ich vom ersten Anhören gern gehabt. Mit der Zeit ist der Song auch gewachsen.

    Der Song fängt etwas schwächer an, steigert sich dann aber zum Schluss. Die Strophe selber ist eher durchschnittlich, aber der Refrain und auch später die Bridge liegen ganz auf meiner Linie.

    Der Gesang von Peter ist hier exakt auf ihn zugeschnitten. Die ganze Rhythmussektion gibt hier alles - Drums, Bass und Percussion. Man könnte sogar sagen, dass Peter hier bewusst andere 'Instrumente' als Rhythmus-unterstützer einsetzt. Alles schön komplex, man entdeckt hier immer wieder Neues. Typisch Peter halt.

    Einer der Songs die ich gerne beim Laufen höre.

    Schwachpunkte: wirkt ev. halt etwas überproduziert. Möchte nicht wissen, wieviel Layer Peter hier teilweise übereinander gekleistert hat. Aber das ist halt auch typisch Peter.

    Wäre interessant, wie sich eine Art One-Shot Studio Aufnahme anhört.

    Ach ja: 13 Punkte. :)

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Damals hat es mir sehr gut gefallen, hab sogar die DVD-Single (! was es nicht alles gab....). Jetzt nach vermutlich zehn Jahren wieder gehört und gleich erinnert: ja, das elektronische zirpen, der ganz leichte Industrial-Einschlag, wie sich nach um nach Layer über Layer drüberlegt und wieder abgezogen wird, verstehe warum es mir gefallen hat, es geht auch noch immer gefällig ins Ohr. Nur wirkliche Substanz ist halt doch nicht gar so viel da.

    nostalgische 10 Punkte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Damals hat es mir sehr gut gefallen, hab sogar die DVD-Single (! was es nicht alles gab....). Jetzt nach vermutlich zehn Jahren wieder gehört und gleich erinnert: ja, das elektronische zirpen, der ganz leichte Industrial-Einschlag, wie sich nach um nach Layer über Layer drüberlegt und wieder abgezogen wird, verstehe warum es mir gefallen hat, es geht auch noch immer gefällig ins Ohr. Nur wirkliche Substanz ist halt doch nicht gar so viel da.

    nostalgische 10 Punkte.

    Mich hat bei eben dieser Single das Elbow-Remix fasziniert

    und ich habe darüber diese wunderbare Band kennen und lieben gelernt!

  • wirkliche Substanz ist halt doch nicht gar so viel da

    ...jawohl...die Strophe find ich erstmal ok...lebt zwar sehr vom Sound, bietet aber genügend Luft, um insgesamt einen starken Song daraus wachsen zu lassen. Doch dann kommt der Refrain, der den Song zum Rohrkrepierer werden lässt. Unsagbar langweilig und belanglos. Da ist musikalisch nichts drin, was mich aufhorchen lässt. Dafür, dass Gabriel seine Songs unzählige Jahre reifen lässt, ist das Resultat doch sehr ernüchternd. Wäre als B-Seite in Ordnung gewesen. Ich gebe 5 Punkte, weil es für ein Defizit zu gut produziert ist...

  • Gebe 11 Punkte (= gut). Hab den Song als Track auf der von mir äußerst geschätzten "UP"-CD. Auf der Scheibe gibt's mindestens 5 Songs, die mir besser gefallen, deshalb nur "gut".

  • Einer der unauffälligeren Songs auf Up, vielleicht auch einer der schwächeren. Trotzdem hab ich More than this immer sehr gemocht. Dieses flirrende Delay über der Gitarre hat was, schön auch, wie der Song sich langsam steigert, kam live auch gut rüber. Leider bleibt es am Ende aber doch zu brav, da hätte man noch richtig Gas geben können (was aber für PG wiederum untypisch wäre). Eine gute Duftmarke setzt das Finale mit den ekstatischen Drums und dem kraftvollen Chorus aber doch.


    Like words together we can make some sense - eine dieser typischen PG Zeilen, so schlicht und simpel, dass man selbst wohl nie darauf gekommen wäre, und gerade deswegen irgendwie genial.


    Punktzahl müsste eigentlich zweistellig sein. Da PG aber doch noch etliche Klassen mehr kann, vergebe ich 9 Punkte.


    Manchmal stelle ich mir vor, Phil Collins hätte diesen Song gemacht. Könnte mit sehr abgespeckter Instrumentierung gut auf Both Sides passen. Er hätte dafür von mir dann sicherlich 13 Punkte erhalten. Mindestens!

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’