Wieder ein energischer Song zu Anfang der LP-Seite und wieder ist es der verzerrte Bass, der die Agressivität reinbringt. Das mehrstimmige Solo von Steve ist kurz, knackig und ist gut aufgebaut: langsam einsteigend, schneller, langsam ausklingend. Vielleicht hat er mal Brian May gehört?
Im letzten Teil werden ab 01:45 ("She leaves me in the darkness ..) die Akkorde von "Broadway Melody of 1974" aufgegriffen ("Echoes on the Broadway ...") und auch die Melody ist nicht unähnlich. Es wäre interessant, die ganzen musikalischen Querverbindungen aufzulisten und mal zu sehen, ob das auch inhaltlich/textlich Sinn macht. Ein paar Beispiele:
- Chorus Lamb lies down ... -> Chorus Light Dies Down...
- Mitte Lamb -> Anfang Carpet Crawlers
- Strophe (2. Teil) Lamia -> Strophe Light Dies Down...
Lilywhite Lilith hat mich damals vor allem deshalb überrascht, weil es mir viel länger erschien als 02:49 Minuten. Da passiert doch so viel. Für mich ist es das Beste auf der 3. LP-Seite (weil Lamia etwas zu lang ist).
Der Berliner sagt: jans schön jut (12 Punkte).