TotW: [05.-11.01.2015]: GENESIS - The Silent Sun

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Silent Sun" nach Schulnoten 46

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 2%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 4%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (7) 15%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (8) 17%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 7%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (8) 17%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 4%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (5) 11%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (2) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 4%

    Track Of The Week - 05.01.2015 - 11.01.2015

    GENESIS
    - The Silent Sun


    Jahr: 1968
    Album: From Genesis To Revelation
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Banks/Gabriel
    Lyrics: Ja
    Länge: 02:15
    Musiker: Tony Banks, Peter Gabriel, Anthony Phillips, Mike Rutherford, Chris Stewart
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Erster! The Silent Sun ist der erste Track, der sich 2015 Eurem Votum sowie der Diskussion stellt. Zugleich ist er die erste Single der Band, das ist fast 47 Jahre her. Und: Es ist auch der erste Song überhaupt, der von der Band "offiziell" zu hören war. The SIlent Sun fristete immer ein Schattendasein, wie das gesamte Album hat die Band diesen Song bei künftigen Tourneen gemieden. Die Rechte daran liegen nach wie vor bei Johnathan King ...

  • Ich habe 6 Punkte gegeben, weil der Song ein paar nette kleine Stellen hat, aber halt grösstenteils recht amateurhaft ist und eher zum Belächeln einlädt, trotzdem gibt es da schon gewisse Passagen, die wirklich nicht von schlechten Eltern sind und wo sich das Songschreiber-Talent zeigt. Ein anderer Punkt ist halt, dass dies halt der Sound ist, der Ende der Sechziger in war und vielleicht bei Manchem ein Kopfschütteln auslöst.
    Wenn man dagegen in Betracht zieht, dass hier 17-18 jährige Teenies am Werk waren und das in einer Zeit, in der populäre Jugendmusik gerade erst das Laufen gelernt hatte, dass diese Youngster null Aufnahme-Erfahrung hatten und von J. King und dem Aufnahmeleiter wahrscheinlich zu viel gefälligen Sound überredet worden sind (Streicher *würg*), dann müsste man wahrscheinlich eine viel höhere Note geben.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Tja, wie soll man da Punkte vergeben....? Man müsste wahrscheinlich 0 Punkte an J. King vergeben, wegen diesem Streicher-Quatsch:( Sie waren sehr jung und wenn man das bedenkt war es nicht soooo schlecht.
    Rev hört das wahrscheinlich jeden Tag:p:rolleyes: aufgrund des Usernamens. Wenn man das mit den späteren Stücken mit Peter Gabriel vergleicht müsste es auch 0 Punkte geben.....
    Im Gesamtkontext gebe ich mal 1 Punkt

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Na ja, hätten sie so weitergemacht, hätte ich mich nicht viel mit ihnen beschäftigt. Ein maues Liedchen, für mich ohne jeden Reiz.


    Mehr als 3 Punkte kann ich nicht geben - immerhin eine 5+...das Plus dafür, dass es für ein Debut von jungen Musikern mit den damaligen technischen Möglichkeiten ganz nett klingt :-|

  • Natürlich ist das kein großer Wurf. Das ist mitunter kitschig-klebriger Käse mit Sahnehäubchen. Das Timing ist indiskutabel, Mix & Technik sind selbst für damalige Verhältnisse Murks. Es gibt nichtmal erwähnenswerte spielerische Einzelleistungen.


    Wie komme ich dennoch auf zehn Punkte?


    1) ich mag es trotzdem
    2) ich mag es trotzdem
    3) ich mag es trotzdem
    4) ich mag es trotzdem
    5) ich mag es trotzdem
    6) ich mag es trotzdem
    7) ich mag es trotzdem
    8) ich mag es trotzdem
    9) ich mag es trotzdem
    10) Der junge Gabe versetzt mich mit seinem unschuldig-sanft-rauchigen Timbre einfach in wohlige Ekstase.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Insgesamt gibt es sicher weit bessere Lieder auf „From Genesis To Revelation“ wie z.B. mein Allzeit-Favourit „Where The Sour Turns To Sweet“ oder „Am I Very Wrong?“, aber so schlecht ist „The Silent Sun“ nun wieder auch nicht. Immerhin war der Song geschichtlich gesehen für unsere Lieblings-Band bedeutend, weil sie damit Jonathan King wieder auf sich aufmerksam machten. Die Streicher sind vielleicht ein wenig übertrieben und klingen vielleicht etwas zu kitschig, aber ich muss mich deshalb nicht gleich übergeben. Ab und zu kann ich mir dieses „Bee-Gees-Stück“ sogar unbeschadet anhören (geht ja auch nicht so lange). „Silent Sun“ bekommt von mir 9 Punkte.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

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    Das ist natürlich eine liebliche Grußbotschaft zum Jahresbeginn. Bestimmt hat revelation daran gedreht.

    Wie der Vorredner schon anmerkte, diese historische Single läßt sich schwer weghören, ohne an den Kontext zu denken. Die jungen Spunte hatten bei Jonathan King angeheuert und wähnten sich vermutlich bereits auf dem Weg zum Olymp. "Wir hätten in diesem Stadium einen lebenslangen Vertrag unterschrieben", hat Gabriel rückblickend erzählt. Auf Intervention der Eltern wurde es gottlob nur ein Jahr. Allerdings war King von dem Material, das ihm zu dem Zeitpunkt vorlag, wenig begeistert. Er stand, soviel wußte man, auf die Bee Gees. Also schrieben sie einen Bee Gees-Song. Muß man ja auch erstmal hinkriegen.

    Naja, die leidigen Streicher. Ich finde auch, hier fallen sie kaum auf. Das ist sowieso alles so sonnengelb angestrichen. Aber Gabriels Stimme, da kann ich revel nur beipflichten, läßt selbst bei dieser Pennäler-Nummer bereits aufhorchen. Und das Klavier-Intro hat doch auch was.

    Auf dem späteren Album (dort übrigens ohne "The") findet sich auch m.E. vieles, was kompositorisch stärker ist. Für diesen ersten Wurf aber gibt es 8+1 Respekt-Punkt.


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    Das reizende Cover der 2006er CD-Single-Wiederveröffentlichung. Gab wohl nicht so viele. Hat die jemand? Oder das Original? Revi?

  • Eben erst zum ersten Mal gehört und - uff nee! - für meine Ohren ist das ne ziemliche Schmonzette. Ich mag durchaus auch mal Musik mit Shalala und Streichern, aber das hier ist mir einfach too much. Daher schließe ich mich PeterM013 an: 3 Punkte. Umso atemberaubender finde ich, dass diese jungen Menschen schon gar nicht so viel später "The Knife" komponiert haben. Was für ein Gewaltsprung!