TotW [19.11.-25.11.12]: RAY WILSON - These Are The Changes

Text: Ja, ja.....Amerika kann die Welt retten. Die Sache ist so simpel. Mensch ändere dich halt mal. Fertsch.
Amerika sollte sich sowieso mal mehr einmischen um die Welt zu retten. Gaaanz toll.
Musik: Ich liebe Minimalismus. Trifft hier aber nicht zu. Trio haben sich ja gottseidank auch nicht von Alan Parson oder Rick Rubin produzieren lassen-wäre ja auch der letzte Scheiß. Das erklärt auch meine Punktvergabe: 2 Punkte.

7 Punkte

Ich war nach Change (meiner Meinung nach das Beste, was Ray je gemacht hat) etwas enttäuscht vom (damals) neuen Album.
TATC ist sicher einer der besseren Songs darauf.
Adolescent Breakdown find ich auch ganz okay.
Warum Inside wiederverwertet wird, erschließt sich mir nicht so ganz,
vielleicht ist es wirklich so, dass nicht genug Zeit für genügend neues Material zur Verfügung stand...

Ich habe nie verstanden, wie man diesen Song als Single aussuchen konnte. Eine unglaubliche Fehlentscheidung, weil er aber auch nicht das geringste hat, was "Hitpotential" hat oder auch nur annähernd jemanden (der Ray vorher nicht kannte) neugierig auf mehr macht.

Für mich ist das ein durchaus gutes Intro, mehr nicht. Ich mag das Album, entgegen vieler Meinungen, insgesamt sehr gerne und dieser Song stimmt gut auf das Album ein.

Kann man gut hören, darf man aber auch gerne skippen.

6 Punkte.

Kannte den Song vorher nicht und habe auch nichts verpasst. In den ersten 45 sekunden kommt ''These Are The Changes'' schon achtmal vor. Nicht gerade innovativ.

3 punkte

Zitat von brecher

Ich liebe Minimalismus. Trifft hier aber nicht zu. Trio haben sich ja gottseidank auch nicht von Alan Parson oder Rick Rubin produzieren lassen-wäre ja auch der letzte Scheiß.

Ach doch, diese Kollaborationen hätte ich gerne gehört.
Rubin zumindest war zu Trio-Zeiten noch beim Hip-Hop, das hätte vielleicht gepaßt. Wer weiß, was der in diesem Fall gerissen hätte.

Aber zum Gegenstand:
Der Zentrale scheint langsam das Material auszugehen.
Nach meinen Maßstäben handelt es sich hier um eine Collage, und nicht um einen Song, deshalb kann ich auch keinen bewerten. (Kommt mir jetzt nicht mit 'es heißt ja auch Track').
Die allerdings muß wohl ironisch gemeint sein, sonst ergibt's irgendwie keinen Sinn. Die Botschaft bleibt trozdem im Nebel und paßt damit wenigstens zur Jahreszeit.
Wie man sowas origineller machen kann, wußten schon Pink Floyd in den Siebzigern, andere Beispiele gelungener Samples gibt es bei Brian Eno, Holger Czukay, Robert Fripp, Consolidated und und… - die Liste wäre lang.
Das hier finde ich, höflich formuliert, ein bißchen arm.

Es ist etwas unerwartet unerwartet - als Einstieg und als Single. Vielleicht sollte es auch so sein, dann überrascht es aber nur bereits vorhandene Fans. Ich hätte es nicht als Single gewählt.

Ansonsten wurde bereits alles gesagt. Keine Sternstunde, aber OK: 7 Punkte.

P.S.: Erstaunlich, dass bei diesem Track fast alle Noten gewählt wurden.

Naja, den Refrain hätte Ray sich sparen können, wirklich nichts besonderes. Ansonsten allerdings mag ich den Track sogar recht gerne, reicht für 8 Punkte. Gerade nach dem ersten Refrain, die akustische Melodie im Hintergrund der ganzen Samples sorgt für eine sehr schöne Stimmung. Ist irgendwie ein guter Track zum zurücklehnen. Aus dem angesprochenen Teil hätte man eventuell sogar mehr machen können. Was die Message anbelangt: Ist vollkommen in Ordnung, man muss nicht immer eine Meinung haben, der Song bringt für mich recht gut rüber, dass man von all den geschehnissen eher überrollt wird als dass man zu allem sich ein Bild machen kann. Insgesamt nicht besonders, aber es tut nicht weh, ab und zu kann man es gut hören.