• Die für mich spannende Frage: was hat das alles mit dem Yes-Album *Talk* oder dessen Cover zu tun?

    Ich glaube, es ist die Antwort auf seine Frage zu Humor in der Musik. Aber Yes(-Musik) ist doch sowieso die Antwort auf alle Fragen... ;):)

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    Wer sich mal ausgiebig mit Wilson beschäftigen möchte, sollte sich folgendes Material besorgen:

    Porcupine Tree -The Delerium Years 1991-1997

    Bin allerdings noch selbst nicht durch :-/

  • Inwiefern? Ich meine, ich habe das Set damals gekauft, bevor es all diese Reissues gab; so kam man an einige nicht mehr erhältliche Perlen (Sound of No One Listening, Stars Die usw.) und es gefällt mir auch weiterhin sehr gut -- aber trotzdem bietet es ja wohl doch eher nur einen sehr kleinen Ausschnitt der Karriere SWs; selbst Porcupine Tree hatten da nicht mal die Hälfte ihrer bisherigen Alben veröffentlicht.

    FolkProg bei www.favni.de oder fauns.bandcamp.com und favni.bandcamp.com

    • Offizieller Beitrag

    Gerade die "Delerium Years" - also die Anfangsjahre - mag ich am allerwenigsten (bezogen auf PT/SW Solo). Ich hab das alles gehört, aber es kann mich nicht begeistern. Das klingt für mich leider alles zu gewollt und nicht gekonnt. Und es scheint damals oder im Nachhinein auch einfach alles rausgehauen worden zu sein, was die vielen Bonus-CDs und Sonderausgaben erklärt. Ohne Qualitätskontrolle und deshalb weitgehend langweilig. PT/SW hat für mich erst ab "Stupid Dream" Relevanz, den unausgegorenen Kram davor brauche ich nicht.

  • Ach naja, gab schon auch manches Schönes davor, das mir gefällt, aber im Wesentlichen stimme ich zu.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Insbesondere die Soundscapes und das luftige Drumming von Chris machen aber auch einen Großteil vom Charme für mich aus. Ein Track wie "Untitled" mag zwar nie "fertig" geworden sein, aber die Atmosphäre ist echt sehr dicht. Ich mag das Unfertige, die Leere in der Fülle, die Luft, in welcher das Stück langsam atmet. Für mich persönlich endet PT mit Incident, aber das ist auch der falsche Thread.


    Jedenfalls frage ich mich eher, ob das TFB Livekonzept, wovon SW so groß sprach, nochmal wieder Verwendung findet.


    Eventuell teilweise im Rahmen seines nächsten Studioalbums? Ich hoffe es, es klang sehr... eigen.

    <!---

    The rain auditions at my window
    Its symphony echoes in my womb
    My gaze scans the walls of this apartment
    To rectify the confines of my tomb


    -->

  • Tja..bei Genesis z.B. verlief die "Entwicklung" für mich genau diametral. Ich kann mit dem "unausgegorenen Zeug" nach Duke nichts anfangen.

    Wobei ich finde, dass Porcupine Tree nie so "schlecht" (natürlich bezogen auf meinen Musikgeschmack) waren wie Genesis nach Duke.

    Insbesondere die Soundscapes und das luftige Drumming von Chris machen aber auch einen Großteil vom Charme für mich aus. Ein Track wie "Untitled" mag zwar nie "fertig" geworden sein, aber die Atmosphäre ist echt sehr dicht. Ich mag das Unfertige, die Leere in der Fülle, die Luft, in welcher das Stück langsam atmet.

    Genau, sehe ich genauso. Deshalb kann ich auch den Alben vor Stupid Dreams was abgewinnen. Das ist atmosphärischer, psychedelischer Weltraum - Rock, aber mit viel mehr musikalischer Substanzialität wie bspw Hawkwind. Auf den Live - Alben mit dem früheren Material (z. B. Coma Divine und die Live - Scheibe mit den rosa-, violetten Pastellfarben) kommt die Atmosphäre besonders gut rüber. Ist halt alles Geschmackssache. Aber ich finde die Verflachung von Genesis spätestens seit Abacab gravierender als die von vielen bemängelte Ziellosigkeit bei Porcupine Tree in der Sebstfindungsphase.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Bis auf das erste reguläre Album „On The Sunday Of Life“ finde ich alle Alben auf ihre Art klasse.


    „Voyage 34“ kann ich zwar nicht oft hören, aber wenn dann versinke ich auch darin komplett.