SdW [31.08.-06.09.09]: GENESIS - Mama

  • ja der 2te part war 2007 wirklich stark! 14 Punkte

    I am the other half
    And you are what I am for
    I won't lie to you or hurt you
    I'm not like that anymore

    I am with you all the time now
    One soul. One mind. One heart.
    The other half cannot be parted
    From the other half

    • Offizieller Beitrag

    14 Punkte von mir. Mit der stärkste und vor allem atmosphärisch stimmigste Song von Genesis in den 80ern. Außerdem war und ist "Mama" für mich sowas wie Genesis' Antwort auf Collins' "In The Air Tonight". Ähnlicher Aufbau: zuerst Drummachine, stetige Spannungssteigerung, bis dann plötzlich die wuchtigen typischen Collins-Drums einsetzen und den Song ins Finale führen. Nur eben weniger poppig, weniger schmalzig, mehr rockig und mehr Bombast.
    Einfach ein Klassiker.

  • Schön, Christian das ist mein absoluter Lieblingssong. Durch diesen Song bin ich erst zum Genesisfan geworden. Dieser Song ist einfach nur hammerhart. Nicht das die anderen Songs schlechter wären aber der Song sticht in meinen Augen ganz besonders hervor. Das ist meine Meinung. Ich meinerseits habe natürlich 15 Punkte gegeben. Die reichen nicht.

  • 15 Punkte


    Ist eigentlich schon alles gesagt worden, deshalb einfach nur noch mal GEIL !
    2007 natürlich einer der Höhepunkte vor allem in Stuttgart.
    Das ist Genesis pur !

    Only you know and i know...

  • Weiß garnicht warum der Vergleich mit Ray immer kommt. Das ist für mich ein typischer Collins Song. Da passt weder Peters Stimme noch die von Ray.

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

  • Da haben die Genesis-Drei mal endlich was einmalig Schönes geschaffen. Kreativ, witzig, anders. Das ganze Album war in dieser Hinsicht ein Befreiungsschlag. Duke und Abacab waren letztlich zu glatt, um wirklich im Gedächtnis zu bleiben. "Then they were three" ist sowieso langweilig. Daher: Das war der Auftakt zum wirklichen Genesis-Erfolg mit Collins als Sänger. Hut ab, großartiger Song und auch gewagt.

  • Klare 15 Punkte von mir. Habe Ihn 1987 in Basel und 2007 in Duesseldorf gesehen. Muss ihn mir immer wieder anhoeren, wird nicht langweilig. Der Vergleich mit In The Air Tonight ist gerechtfertigt. Der Aufbau ist aehnlich. Live natuerlich nochmal eine oder zwei Nummern groesser. Ich hatte Anfang der 90-er Jahre eine Radio Show auf Vinyl (KBFH) mit einem hellblauen Label (Doppel-LP), glaube ein US Konzert aus 84, Bin mir aber nicht sicher. Was da geboten wurde, ist der Hammer. Hatte auch eine Live CD (Illigal Alien oder so, von Beach Marten). Auch da war eine Hammerversion von Mama drauf, leider nach ca. 4:20 abgebrochen.
    Das sind Genesis in Reinstkultur:topp:

  • der song versprüht eine atmosphäre, die mich schon als 8 jähriger, als ich den song anno 83 das erste mal im zimmer meines bruders hörte, nicht mehr losließ. genial ist untertrieben. sicher einer der absoluten höhepunkte in der geschichte der populären musik.
    ein traum, dass das dieser song 2007 live dargeboten wurde. die tiefere tonlage hat dem song nicht geschadet, "teilzeitrentner" (nicht böse gemeint) phil :) hat nochmal gezeigt, was noch alles in ihm steckt. ich hoffe immer noch auf ein neues werk der 3er-besetzung !!! wenn ich "mama" höre um so mehr.

    viele grüsse


    mike

  • Der Song hat viele Stärken: Toll produziert, das Klangbild ist originell (Drum-Machine, wabernde Synthie-Sounds und damit in Kombination auch die sphärische Gitarre), der Aufbau erzeugt eine perfekte Spannungsdramaturgie (ich kenne kaum einen Song, der wirkungstechnisch so treffsicher ausgearbeitet ist).
    Ich liebe die Harmonien des Mittelteils ("Can't you see me mama...") sehr - dieser Teil mit der nachfolgenden Emotionsexplosion (PC singt die letzten beiden Strophen fantastisch) hat mir seinerzeit ungekannte Gänsehautenthusiasmusschauderorgien beschert.
    Den hier schon öfter genannten Abnutzungseffekt des Songs kenne ich allerdings leider auch. Hängt m.E. damit zusammen, dass das kompositorische Material nicht so dauerhaft ergiebig ist. Das ist das alte Minimalismus-Thema - setzt man zu sehr auf die reine Wirkungsschiene, den Effekt, dann kann's irgendwann auch langweilig werden. (Ravels "Bolero" kann ich mir auch nur alle paar Jubeljahre anhören.)
    Zugespitzt erscheint dies bei "Mama" in dem "Hä-hä...": Das ist zunächst einmal ein Hinhörer (kommerziell / hörpsychologisch gesehen bestimmt schlau eingebaut), aber sicherlich eben auch nicht mehr als ein billiger, oberflächlicher Effekt.
    Macht bei mir 12 Punkte.

  • Ganz klar: 15 Punkte! Zeitlos. :topp:
    Vom Anfang bis zum Ende genial (Atmosphäre/Dramaturgie/Intensität/Stimmung/Übergänge/Schlagzeug-Einstieg), mit dem Höhepunkt des "Collins"-Lacher. Kann mir bei diesem Stück auch keinen anderen Sänger vorstellen (weder Peter, noch Ray).