SdW [03.-09.05.10]: GENESIS - Dance On A Volcano

  • Das wäre doch natürlich etwas langweilig gewesen:). Das hätte Genesis in den finanziellen Ruin getrieben:).
    Also, Stagnation treibt Genesis in den finanziellen Ruin:p.
    So toll ist das Stück nun auch wieder nicht, da gibt es bessere.
    Selbst nach 18 Bieren ist Stagnation nach zweimaligen Anhören langweilig:p.


    Gebe euch Beiden recht. Stagnation ist ein sehr geiler Song. Habe ihn unzählige Male angehört und finde ihn bis heute nicht langweilig. Jedoch gibt es bessere Songs. Aber Stagnation ist ganz weit oben. The Musical Box haut Stagnation mit einem Gitarrenhieb weg!

    It requires that you leave behind everything of human ways, human behaviour, human ignorance, human disinformation.


    Last Chance to evacuate Planet Earth before it is recycled


  • 15 Punkte. Sofort. Aus dem Stand.


    Alleine für das Intro, vielleicht der beste Album-Opener der Rockgeschichte..
    Diese spannungsgeladenen leichten Gitarentöne und dann der wuchtige einstieg mit dem fiepsen über den Drums..Was ein Hammer!


    Die Verbindung von krummen Takten, Chorgesang, Rock, Jazzfrickelei und Pomp - insgesamt einfach: spot on!

    Here come the Cavalry!

  • Packend,rasant,abwechslungsreich,verschwurbelt,verspielt,lyrisch, ein Hochgenuss. Genesis zeigen allen,wie Prog geht. Das Finale rules!


    14 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • An dem Stück scheint alles zu stimmen. Hat sich bis heute bei mir kaum abgenutzt, wenn man bedenkt dass DOAVolcano bereits 36 Jährchen auf dem Buckel hat. :rolleyes:


    Ich finde diese brachiale Gewalt der Instrumente immer wieder faszinierend. 15 Punkte!

    GENESIS

    In Concert

    1978 Saarbrücken Ludwigsparkstadion 1981 Frankfurt/M Festhalle

    1987 Mannheim Maimarktgelände

    1992 Hockenheim Motodrom - 2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    2022 Hannover Expo

    ..

    Steve Hackett

    In Concert

    2009 Remscheid - 2014 Bochum 2015 Dortmund  

    2017 Hamburg 2019 Hamburg

    ..

    Peter Gabriel

    In Concert

    2013 Stuttgart 2023 Hamburg

    ..

    Anthony Phillips

    2014 Welkers

  • „Dance on a Volcano“ ist ein geiler Song. Es gibt zunächst ein furioses, geniales Gitarren-Intro mit einem wuchtigen Moog Taurus-Bass, sodass es einem kalt den Rücken runter läuft. Hinzu kommt eine gute Prise Mellotron-Chor im Hintergrund und fertig ist ein toller Song. Mit „Trick Of The Tail“ führten Genesis eher die „Selling England/Foxtrot-Linie“ fort, als die „The Lamb Linie“, vieles erinner mehr an die Genesis der frühen 70er und nicht an das im Kontext etwas herausfallende Lam-Album. Für ungeübte Ohren ist das natürlich auch ein zunächst merkwürdiger, sperriger Song. Ich selbst hab ein paar Anläufe gebraucht, um mich damit zu arrangieren. Aber spätestens mit dem Erwerb der „Seconds Out“ hab ich mich in „Dance on a Volcano“ verliebt. Besonders das Ende ist sehr verschroben, aber das passt auch.
    Die wohl beste Version ist auf der „Seconds Out“ zu finden, nicht nur weil im Anschluss „Los Endos“ kommt, sondern weil der Song hier noch mal viel druckvoller dargeboten wird als es auf der Studioversion zu hören ist. Das Mellotron ist viel präsenter und nicht so leise wie in der Studioversion abgemischt. Dann gibt es ja noch die Kurzversion im „Old Medley“ – das war quasi mein erster Kontakt mit diesem Song, heute wirkt diese Version lustlos und langweilig. Eigentlich ist „Dance on a Volcano“ perfekt, es gibt in meinen Augen aber noch bessere Sachen von Genesis, natürlich auch auf der „Trick Of The Tail“ („Los Endos“ um nur ein Beispiel zu nennen, aber dafür gibt es ja die Seconds Out Version wo beide Songs kombiniert wurden).
    Die Studioversion bekommt von mir 13 Punkte, die Liveversion der Seconds Out 14 Punkte. :)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Ich frage mich immer -- und hier können mir vielleicht TM oder andere Technik-Kenner helfen -- wie der Pingpong-Stereoeffect im Intro der Studioversion entstanden ist. Wurden hier zwei Gitarren aufgenommen, die jeweils nur jeden zweiten Ton spielen -- was ich mir extrem schwierig vorstelle, insbesondere ohne Clicktrack, und in meiner Vorstellung auch anders klingen würde (die Saiten müssten länger nachklingen)? Oder ist es ein spezieller Gebrauch unterschiedlicher Pickups für unterschiedliche Saiten der Gitarre? Oder wurde das mit Pan-Regler/Schneiden gemacht (was ich mir mit analoger Technik auch schwer vorstellen kann)? Vielleicht ist die Lösung auch ganz offensichtlich, aber ich frage mich das schon seit langem.

    FolkProg bei www.favni.de oder fauns.bandcamp.com und favni.bandcamp.com

    • Offizieller Beitrag

    Das wird mit ziemlicher Sicherheit ein Standard Gitarren-Delay-Effekt gewesen sein.

    Den gibt es entweder als Bodentreter (An/Aus Schalter plus Regler für Laustärke der Verzögerung, zeitlicher Abstand der Verzögerungen und die Anzahl der Wiederholungen des verzögerten Signals) aber auch als Banddelayeffekt (arbeitet mit Tapeloope; das Roland Space Echo war z.B. hier sehr berühmt).

    Welches genaue Gerät Mike hier seinerzeit verwendet hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber eines der beiden Effekttypen wird es gewesen sein.

  • Welches genaue Gerät Mike hier seinerzeit verwendet hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber eines der beiden Effekttypen wird es gewesen sein.

    Mike ? Überrascht mich jetzt, hat der bei der Studioversion von Dance on a Volcano außer Bass noch Gitarre gespielt? Hätte gedacht, dass Steve dafür verantwortlich wäre. Hmm

    If we always keep on moving we know we get there in the end