TotW: [04.12.-10.12.2017]: STEVE HACKETT - Hackett To Pieces

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Hackett To Pieces" nach Schulnoten 28

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 4%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 21%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (0) 0%
    5. 11 Punkte - gut (2) (8) 29%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 4%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 7%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 14%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 4%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 7%

    Track Of The Week – 04.12.-10.12.2017

    STEVE HACKETT - Hackett To Pieces



    Jahr: aufgenommen: 1982; veröffentlicht: April 1983
    Album: Highly Strung [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Steve Hackett, Nick Magnus
    Länge: 2:40
    live gespielt: 1982, 1983, 1993, 2001
    bekannte Coverversionen: keine


    Youtube-Link zum Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=HpcK99oOB6M (gesamtes Album, Hackett To Pieces beginnt ab ca. 35:45 Minuten)


    Bemerkungen: Den letzten Hackett-TotW hatten wir im Juli. Es wird also Zeit, unser Augenmerk mal wieder auf Steve zu legen. Hierfür haben wir den Schlusssong von Highly Strung ausgewählt. Als eine Art Reprise von Camino Royale bilden beide Songs den Rahmen für das Album. Und beide sind Kooperationen zwischen Steve Hackett und Nick Magnus.


    Es ist nur ein relativ kurzes Stück, aber ob hier sprichwörtlich in der Kürze die Würze liegt, würden wir von Euch nun gerne wissen.

  • Ich starte mal, bevor ich in der Woche wieder keine große Zeit haben sollte. „Highly Strung“ hab ich relativ spät entdeckt, ungefähr vor 1-2 Jahren, weil ich auf der Genesis Revisited II auf den Song „Camino Royale“ aufmerksam wurde. Dieser Song hat mir sehr gefallen, tut es immer noch, wurde zum persönlichen Dauerbrenner und veranlasste den Kauf eben jenes Album, von dessen ein Song davon hier zu diskutieren ist.

    Das Album fängt richtig stark an. Neben dem erwähnten Dauerbrenner gibt es noch „Cell 151“ und „Always Somewhere Else“. Allerdings lassen die nachkommenden Tracks alle etwas nach. Sie können das hohe Niveau des Anfangs nicht aufrechterhalten. Zum Ende wird es dann wieder etwas besser. Das letzte Highlight ist „Hackett To Pieces“. Es ist ein starkes Instrumental, welches das „Camino Royale“-Thema wieder aufgreift und mit einem schönen Gitarrensolo vereint. Generell ist es sehr bombastisch. Steve und Nick Magnus schaffen es, alle wichtigen Momente des Albums in dieses Stück zu komprimieren, zu vereinen. Mir gefällt es sehr.

    Also ja, hier liegt in der Kürze tatsächlich die Würze. 13 Punkte gibt es von mir!

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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  • Typisch Steve könnte man da sagen. Es zeigt seine Stärke und auch seine Schwäche auf.
    Er hat immer wieder geniale Ideen und kann diese auch entsprechend gut bringen. Aber warum muss er daraus grad immer versuchen einen ganzen Song/Track zu machen? So wirkt HITP als Track irgendwie erzwungen und wie ein Versuch aus einem unfertigem Teil ein geschlossenes Ganzes hinzubiegen.
    Zusammen mit ein paar anderen Ideen und Teilen und besseren Übergängen hätte daraus ein sehr guter Track werden können. So fehlt da einfach etwas.
    11 Punkte

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Kleine, kurze, heftige Reprise des Highly Strung - Albums. Ich finde dieses in "Stücke schlagen" gelungen. Die perkussiven Elemente verweisen auf das kommende (Rock) Album. Schöner Keyboard - Bombast, dem sich die Gitarre kaum merklich einfügt, ja unterordnet. Mhm, wieso klingen bei mir Assoziationen zu Genesis Duke´s End auf? Spinn ich jetzt? Muss wohl der Keyboard - Bombast sein....:gruebel:
    Ach so, für das typische Hackett - Instrumental (aka The Air-Conditioned Nightmare, The Steppes u.ä.) gibt es 11 Punkte.

  • Ich habe mal 5 Punkte vergeben. Im Grunde besteht der Song aus einem starken Fragment - dem Intro was bereits in Camino Royale das Album eröffnete. Der Rest ist dann dieses Gewummere von Cell 151 und...naja, dann isses auch schon vorbei. Damit ist es leider doch ein Riesenstück von Los Endos, Dukes Travels/End etc. entfernt... (Vergleich deswegen, da ja hier auch eine Art Capstone zum Album mit der Wiederkehr von bekannten Themen geschaffen werden soll)


    Eigentlich schade, wieder bei der Auswahl zum Song der Woche knapp daneben ;) Wie bei Anthony Phillips, wo ich ja im August am liebsten Pieces of Eight als Song der Woche gesehen hätte. Da ich gestern Abend mal wieder ordentlich Zeit hatte, habe ich mir nach Hackett to Pieces noch andere Stücke vom Album angehört. U.a. den Track 'Group Therapy'. Das wäre bei mir locker ein10/11 Punkte Track gewesen. Ein wenig over-the-top, wie so häufig bei Steve, dafür aber mit einer coolen Hauptmelodie und ordentlich Energie! Ein weiterer Beweis dass Instrumentals eigentlich immer Hacketts Stärke waren.