TotW: [31.03-06.04.14]: PHIL COLLINS - Why Can't It Wait Til Morning?

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Why Can't It Wait Til Morning" nach Schulnoten 51

    1. 15 Punkte (überragend) (10) 20%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (7) 14%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 10%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (8) 16%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 2%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    Track of the Week - 31.03.2014 - 06.04.2013


    PHIL COLLINS - Why Can't It Wait Til Morning?


    Jahr: 1982
    Album: Hello, I Must Be Going!
    Arbeitstitel: unbekant
    Credits:
    Collins
    Lyrics: ja
    Länge: 3:01
    Musiker: Phil Collins


    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: Fourplay


    Bemerkungen: Die letzte Nummer auf Collins' Zweitling ist eine Ballade. Keine typische Collins-Ballade, das Stück steht eher in der Tradition von Please Don't Ask oder You Know What I Mean. Jahre später hatte Nathan East mit seiner Band Fourplay das Stück gecovert - und Collins hat es dafür neu eingesungen.

  • WCIWTM ist eine wunderschöne Ballade und erinnert ein bisschen an YOU KNOW WHAT I MEAN.
    Für mich hätte der Song fast eher auf FV gepasst.
    Herzschmerz pur, sparsame Instrumentierung, eindringlich und überzeugend gesungen, so dass die Melodie sich in den Gedankengängen festsetzt.
    Schade, ein toller Song, einer von wenigen auf Collins' Zweitling.
    Für mich 15 Punkte, denn DAS war das was Collins immer konnte.

  • Sehr schöne Harmonien, schöne Melodie, eine wirklich gelungene Ballade und toller Abschluss eines tollen Albums.

    Ich finde, HIMBG wurde immer zu unrecht unterschätzt, da es im Schatten des überraschendes Vorgängers FV sowie dem erfolgsgetränkten Nachfolgers NJR stand.

    Tatsächlich bietet aber HIMBG ein fein produziertes Werk mit Songs, die den Spagat zwischen Experiment und Hit schaffen. Abwechslungsreich, von böse bis lieblich, von groovig mit Bläser bis slow mit Streichern ist beinahe alles vorhanden, was Collins ausmacht!

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Nettes Liedchen, nette Instrumentierung, genau die richtige Länge, haarscharf am Kitsch vorbei, mit einer Collins´schen Gesangsdarbietung, die fast frei von seinem unseligen kehligen Gekrächze der späten Jahre ist. Ich bin sanft gestimmt und gebe 8P.

  • „Why Can't It Wait Til Morning?“ ist ein wunderschöner Song, mit einer schönen Melodie. Zum Glück ist der Song eine angenehmer einfühlsame Ballade und nicht wie manch anderer Song der teils richtig kitschig wird. Ich hätte mir mehr solche Songs gewünscht, aber was soll’s – hack‘ ich halt Holz ähm…. :mrgreen:.
    Ich finde aber dennoch „Please Don’t Ask Me“ oder auch „Vancouver“ besser, auch wenn es Genesis-Songs sind.


    12 Punkte für diesen Song. ;)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Früher mochte ich diesen Song so gar nicht! Mal wieder 'ne Ballade von Collins. Das wäre eigentlich immer ein Skip-Kandidat gewesen. Nur besaß ich das Album über viele Jahre nicht als CD, sondern habe es als Audiotape gehört, gerne im Walkman auf dem Fahrrad unterwegs zur Schule (jaja, ich weiß, ist schon ein bisschen länger her :D). Da konnte man nicht skippen. Bzw. da hieß das noch "vorspulen" ;). Aber auch dazu war ich irgendwie zu faul, ist auch etwas schlecht beim Fahrradfahren. Zum Glück brauchte man bei meinem Walkman die Kassette nicht umzudrehen; wenn das Band am Ende war, lief das Band einfach über einen zweiten Abnahmekopf in die andere Richtung (das war damals Hightec!). Und so ließ ich dann auch immer diesen Song über mich "ergehen" und habe mich im Laufe der Zeit mit ihm versöhnt.


    Mittlerweile besitze ich die CD (und habe gerade erst letzte Woche mein schönes Tapedeck abgebaut; mein Walkman existiert schon lange nicht mehr), das heißt, ich könnte skippen, aber ich höre die CD dennoch zu ende. Ich mag den Song sogar recht gerne. Eine schöne Ballade, relativ pur mit Stimme und Piano und nur etwas zu sehr zugekleistert mit Streichern (noch erträglich, besser wäre in der Tat nur Piano und Gesang). Collins singt angenehm zurückhaltend mit weicher Stimme, ohne (hier wäre es gekünstelt) seinen vollen Stimmumfang zeigen zu müssen. Ein würdiger Abschluss für ein gutes Album und ein der besseren Collins-Balladen.


    11 Punkte!

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Schöner Song, sehr schöne Harmonien, die mich an Collins erste Balladen (auch mit Genesis) erinnern. Ich hätte den Song lieber ohne diese ganze Orchester-Instrumentierung. Dies lässt den Song stellenweise etwas gar zu schwülstig und zuckersüss daherkommen. Von daher gefällt mir die Fourplay Version deutlich besser, mit dem wunderschönen Bass-Backing und der genialen Instrumentierung. Das stimmt einfach.
    Es ist gut gesungen. Habe Phil selten so schön Balladen singen hören, wirkt alles easy und kaum Anstrengung.
    12 Punkte für die Fourplay Variante - 10 für das Original.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Eine wirklich wunderbare Balade. Mir gefällt die Instrumentierung sehr, wobei ich nicht weiß: Sind das natürliche Instrumente oder sind das Synthesizer-Klänge?
    Auch gesanglich finde ich Phil hier in Bestform! Sehr warme und weiche Töne, aber nicht zu kitschig!
    Mir gefällt vor allem der Schlussakkord, so erwartend, als würde da noch etwas folgen wollen.


    Damals zur Walkman-Zeit, Eric erinnerte mich gerade daran, hatte ich mir eine Kassette zusammengestellt und das Lied war auch dabei. Im Anschluss folgte "In the air tonight", für mich fast schon untrennbar miteinander verbunden, irgendwie komisch, oder? ;)


    Tolles Stück, satte 13 Punkte!


    LG stevx01 :huhu:

    Genesis
    1992 Hockenheim Motodrom
    2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    Phil Collins
    1994 Frankfurt Festhalle
    1997 Frankfurt Festhalle
    2017 Köln Lanxess Arena

    Peter Gabriel
    2013 Stuttgart Hanns-Martin-Schleyerhalle


    TMB
    2012 Frankfurt Jahrhunderthalle
    2013 Frankfurt Jahrhunderthalle

    Clubtag / Event in Welkers
    2012 Lamb Event Welkers
    2014 Anthony Pillips Event Welkers

    Einmal editiert, zuletzt von stevx01 ()

  • Hey, wieviele Walkmänner es hier doch gibt. Ich hatte das auch auf einem Fahrrad-Tape und hörte es eine Saison lang immer mal morgens beim Zeitungsaustragen vor der Schule. Auf der einen Seite war "Face Value", auf der anderen "Hello…". Umdrehen mußte man noch selbst, war wohl die erste Geräte-Generation. Irgendwann kannte ich jede Note auswendig. Wenn man bei dem Lied noch nicht mit der Tour fertig war, hatte man getrödelt.


    Herzschmerz pur, sparsame Instrumentierung...


    Weiß nicht, welche Fassung Du da gehört hast, aber die Orchesteroffensive dürfte schon das ein oder andere Dutzend Leute sein. Mit diesem Maßstab von Sparsamkeit wäre ich längst pleite.

    Ansonsten ist das ein bemerkenswerter Kontrapunkt nach dem rasanten "West Side", wo sich alle verausgabt haben. Da ist dieser friedliche Song ganz clever plaziert und geleitet uns besonnen nach Hause. Wenn man sich in Erinnerung ruft, wie fulminant und aggressiv das Album begonnen hat, ist das ein überraschend versöhnlicher Ausklang.
    Für diesen Schachzug gibt es mal neun Punkte, so für sich gehört wären es vielleicht ein, zwei weniger, und streng genommen gehören ihm für das Gestreich eigentlich die Ohren langgezogen.

    Es geht aber auch ohne, denn in alter Zeit hat er's sehr wohl mal live gespielt, ob öfter weiß ich nicht. Da würde ich sogar einen Punkt drauflegen:

    Live in London 1982 [real sparsam version]

    Gute Nacht, John-Boy.