TotW: [02.12.-08.12.2013]: STEVE HACKETT - Still Waters

  • Bewertung des Tracks "Still Waters" nach Schulnoten 20

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (0) 0%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 15%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (0) 0%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 10%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 15%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 10%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 5%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 10%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (3) 15%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 10%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 5%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 5%

    Track Of The Week - 02.12.2013 - 08.12.2013

    STEVE HACKETT - Still Waters


    Jahr: 2009
    Album: Out Of The Tunnel's Mouth [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Hackett/Lehmann
    Lyrics: ja
    Länge: 4:35
    live gespielt: 2009
    bekannte Coverversionen: ---



    Bemerkungen: Steve Hackett beschrieb "Still Waters" als Blues meets Gospel in New Orleans. Und in der Tat hebt sich das Stück bereits beim ersten Hören deutlich durch den unverkennbaren Blues-Groove von den anderen Songs des Albums ab.

    Einmal editiert, zuletzt von Turn It On Again ()

  • Steve Hackett und Blues... Er probiert es ja immer wieder, aber irgendwie will beides nicht so recht zusammen passen. Vermutlich hat er gerade für diesen Musikstil auch einfach nicht den richtigen Produzenten. Von einem Bluessong erwarte ich in der Produktion eine kräftige Prise Dreck, keine sterile Hochglanzpolitur!


    Still Waters ist vermutlich sogar eine der besseren Hackett Bluessongs - zumindest wird es hier nicht peinlich. Wen er damit aber begeistern will, weiß ich beim besten Willen nicht. Mich jedenfalls kein bisschen! Der Song ist leider ein klarer Kandidat für die Skiptaste; und leider gab es auf Hacketts letzten Alben davon doch eine ganze Menge.


    4 Punkte dafür, dass ich mich an den Song überhaupt noch erinnere, obwohl ich ihn seit 2009 bestimmt nicht mehr gehört habe (und da auch nicht sehr häufig!).

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Ne, Steven, Blues ist irgendwie nicht seins, da fällt mir auch der Witz von dem Bassisten, der durch die Wüste irrt und dann auf einen anderen, heimischen Bassisten trifft (völlig realistisch), der immer nur einen Ton spielt, ihm das Gerät entreißt und ein virtuoses Solo runterdrischt: Darauf der heimische Bassist: Oh, ich sehe, Du suchst noch nach Deinem Ton...


    Blues, es ist schwierig, ich habe so viel Blues schon gehört, ich mag die weißen Künstler immer weniger und die alten Puristen immer mehr. Ansichtssache. Hackett, bleib bei Deinen Tönen!

    We can help You

  • Hach, jetzt muss ich dem Steve ein "mangelhaft" reinwürgen - und das im Advent.
    Wer wählt denn hier eigentlich die Songs aus...:rolleyes:


    Grundsätzlich mag ich die Musik von Hackett sehr, und ich mag auch seine eklektische Herangehensweise bzw. dass er keine Berührungsängste mit musikalischen Stilrichtungen hat. Aber dies ist einer der schrecklichsten musikalischen Momente, die ich von ihm kenne.


    Ich kann mich da nur anschließen: Hackett und Blues, das passt irgendwie nicht zusammen. Da fehlt ihm der Zugang und das Gefühl. Bei STILL WATERS macht er darüber hinaus alles falsch, was man nur falsch machen kann. Dieser süßliche Refrain - arrgh! Ein Fadeout am Ende - hilfe! Und dann auch noch programmiertes Schlagzeug - um Himmels Willen!!!


    Ich weiß noch, wie stolz Roger King auf die Qualität der programmierten Drumsounds war. Ich finde programmiertes Schlagzeug ja grundsätzlich scheiße, wenn es ein echtes Schlagzeug imitieren soll. Dabei reicht es mir schon, zu wissen, dass das Schlagzeug nicht echt ist. So etwas können meinetwegen Katy Perry oder Lady Gaga machen, aber ein Aushängeschild der progressiven Rockmusik, das ernst genommen werden will?
    Und dann auch noch ein Blues mit programmiertem Schlagzeug? Nein, da rufe ich die Geschmackspolizei. Sorry Steve, ganz großer Käse!


    On a positive note: Für CATWALK hätte ich sicher 8 Punkte spendiert, da macht er - auch dank Simon Phillips - vieles richtiger.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Ich schliesse mich meinen Vorschreibern an. Blues ist ganz sicher nicht Steve's starke Seite.
    Hier reiht sich zu viel Negatives aneinander. Zur Hauptsache tönt diese Gitarre nach Rock und nicht nach Blues. Und das Wichtigste, das Gefühl stimmt und das da noch eine Maschine drumt, gibt einen weiteren Abzug. Auch Steve's Gesang fehlt einfach der Blues. Gegen Schluss wird es etwas besser, aber doch bitte keinen Fade-Out.
    Das reicht nur für 4 Punkte. Sorry Steve.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich werde einfach mit vielem, was Steve während seiner Karriere fabriziert hat, einfach nicht warm. So auch bei diesem Titel. Ich finde den einfach nicht besonders gut geschrieben, die Gesangsmelodie ist nicht besonders gelungen, und wie der Mutzelkönig schon angemerkt hat, der Refrain passt auch nicht. Live nimmt der Song dann doch ein bißchen Fahrt auf, daher trotzdem noch 5 Punkte.

  • Kurzer Hinweis, als ich den TotW erstellt habe habe ich in die Jahreszahl einen Link zu einer Live-Performance von 2009 eingebaut.

  • Hach, jetzt muss ich dem Steve ein "mangelhaft" reinwürgen - und das im Advent.
    Wer wählt denn hier eigentlich die Songs aus...:rolleyes:


    Grundsätzlich mag ich die Musik von Hackett sehr, und ich mag auch seine eklektische Herangehensweise bzw. dass er keine Berührungsängste mit musikalischen Stilrichtungen hat. Aber dies ist einer der schrecklichsten musikalischen Momente, die ich von ihm kenne.


    Ich kann mich da nur anschließen: Hackett und Blues, das passt irgendwie nicht zusammen.
    [...]


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    Sehe ich in etwa auch so. Ich bin kein großer Freund von Blues, und auch wenn ich Steves Musik sehr gerne höre, kann ich mit seinen Bluessongs - allgemein gesagt - rein gar nichts anfangen. „Still Waters“ hat etwas extrem nerviges, was ich gar nicht mag. Gut, der Refrain ist nicht so schlimm, wie alle meinen – er geht sogar ins Ohr. Der Rest ist aber nicht wirklich meins. Hab mir eben zum Vergleich noch die Liveversion auf der „Live Rails“ angehört – mit echtem Schlagzeug wohlgemerkt – klingt etwas besser als auf dem Album, ist aber trotzdem nervig. Sorry Steve, das sind für mich leider nur 6 Punkte.

    P.S. „Catwalk“ vom Nachfolgeralbum kann ich ganz und gar nicht leiden – das ist das einige Stück auf diesem sonst so hervorragenden Album, welches ich überspringe. :augenrollen:

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/