TotW: [09.-15.09.13]: STEVE HACKETT - Enter The Night

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Enter The Night" nach Schulnoten 18

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 11%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 33%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 11%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 17%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 11%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 6%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week - 09.09.2013 - 15.07.2013

    STEVE HACKETT - Enter The Night


    Jahr: 2011
    Album: Beyond The Shrouded Horizon [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Hackett
    Lyrics: ja
    Länge: 4:00
    live gespielt: 2010, 2011
    bekannte Coverversionen: ?


    Bemerkungen: Das musikalische Thema von Enter The Night ist schon etwas älter. Schon auf dem Live-ALbum Time Lapse gab es mit Depth Charge ein Instrumental, das später auf Genesis Revisited unter dem Titel Riding The Colossus wieder aufgegriffen wurde. Schließlich bekam die Nummer noch einen Text und wurde vor allem auf der Breaking The Waves Tour gespielt und war auch Teil der Special Edition von Beyond The Shorouded Horizon. Und plötzlich beweist Steve, dass er seine zuweilen kompliziert-opulenten Gitarrenthemen auch mal schnell auf den Punkt bringen und eine schmissige Live-Nummer daraus basteln kann.

  • Dazu nur einen (weiteren) Satz:


    Steve schrieb selbst, dass der Text von "Peter Pan" beeinflusst ist, obwohl ich bei Peter Pan eher an Filigranes denke als an Power-Akkorde, aber Steve macht aus einem Instrumental, das nett und etwas beliebig klingt, tatsächlich einen vollwertigen Song, der rund ist, gut ins Ohr geht, fast ein bisschen poppig ist und deshalb für ihn etwa 20 Jahre zu spät kommt, um eine größere Masse ansprechen zu können, wobei ich das alles gut (11 Punkte) finde.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Hallooo liebes Forum? Macht hier auch jemand mit? :) :huhu:


    Nun, was soll ich sagen. Es ist einer der wenigen, aber nicht seltenen Momente, an denen der gute Steve es schafft, musikalisch einen durchaus knackigen und eingängigen Song zu kreieren. Man bekommt schon fast gute Laune. Der Gesang ist ganz okay. Er singt ja auch munter in Begleitung der weiblichen Sängerin mit. Das ist schon mal kein Minuspunkt. Aber trotzdem ist der Song für mich jetzt kein herausragendes Stück, in der Hackett-Discographie schon mal gar nicht. Aber wie ich und auch schon pealmu schrieben, beweist Steve hier, dass er manche Sachen auch auf den Punkt bringen kann. Punkte? 11 Punkte sind in Ordnung, denke ich.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Eine gute Laune Nummer! Jahrelang (in der Form von "Depth Charge") war das Instrumental fester Bestandteil meiner Jogging Playlist. Der Gesang als zusätzliches Element stört nicht, hätte ich aber auch nicht gebraucht.


    Ich vergebe 11 Punkte.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Als Anhörungsmaterial dient mir NUR der Videomitschnitt aus Florenz 2012 bzw. der Gloucester-Auftritt 2011.
    Die Keyboards klingen nach meinem Geschmack eher klebrig (Florenz).
    Diese Gitarrenfigur ist allgemein langweilig (ta-taa-taa-ta-ta-taaaa :dumdi:) und hat mir schon in „Depth Charge“ grausam in Erinnerung geglieben:augenrollen:, er kommt meiner Meinung nach nicht aus dem Quark, schleppender Rhythmus, aber Wimmerkralle noch mehr:augenrollen: Was macht „Amanda“ übrigens da in der Mitte? :) In Gloucester spielt er allerdings ein tolles Solo.
    Das Ende ist schön abrupt.(Siehe auch Songendenthread)


    Hier übrigens dieses Video aus unserer beliebten Reihe „Lerne Dein Smartphone kennen!“
    Steve Hackett - Enter The Night - 18/04/2012 - Firenze Viper - YouTube


    Muß ich mir jetzt Beyond The Shrouded Horizon besorgen, um es fair beurteilen zu können?

    We can help You

  • Mich verwirrt es etwas, dass Steve hier einen neuen Titel bringt, der in Tat und Wahrheit eine 'Neuverwertung' alten Materials ist. Der Song ist ja eigentlich 'Riding the Colossus' neu herausgegeben mit Gesang. Gebe meinen Vorschreibern recht - ohne Gesang funktionierts besser und der Gesang ist wieder einmal allerhöchstens Mittelmass. Ansonsten ist es wirklich ein Song, der besser in die 80er Jahre gepasst hätte und so heute einfach etwas zeitlich missplatziert wirkt wie ein Anachronismus.
    Dem Colossus gebe ich 10 Punkte - diesem hier nur 9, wegem dem Gesang.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Hacketts unvermeidliche AOR-Seite.
    Survivor meets ASIA meets GTR meets…
    Auch Yes haben in dunklen Stunden solche Lieder gemacht.

    Seine Gitarre für sich genommen ist wie immer ein Genuß.
    Immerhin macht der Gesang es diesmal erstaunlicherweise gar nicht schlimmer. Finde sogar, daß diese Idee dem Lied mehr Struktur verleiht.
    Trotzdem lieber ohne Bewertung, ist nicht so mein Genre.

    • Offizieller Beitrag

    Hacketts unvermeidliche AOR-Seite.
    Survivor meets ASIA meets GTR meets…
    Auch Yes haben in dunklen Stunden solche Lieder gemacht.


    Yes haben immer ganz dunkle Seiten gehabt. Das ist überwiegend gezwungene Märchenwaldmusik - ganz schlimm. Davon ist der gute Steve so oder so sehr weit entfernt, zum Glück


    Enter The Night fand ich sehr passend - ich hatte mich spätestens bei Riding The Colossus mal gefragt, warum er solchen Stücken nicht mal nen Text verpasst. Denn merke: Schöne Songs mit schmissigen Riffs und merkbaren Melodien mögen bei Yes nicht vorkommen, aber es gibt sie und das ist sicher nicht schlecht. Im Gegenteil. Enter The Night macht Spaß, 11 Punkte.


    Ich bin froh, dass Steve auch diese Seite ab und zu ausleben will.