Bewertung: Archive #2 1976-1992

  • Hallo,


    ich höre gerade die 12"-Mixe und finde die irgendwie cool.


    So, jetzt dürft ihr mich schlachten... :P

    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • Die Archive #2 fehlt noch in meiner Sammlung, irgendwie bin ich da immer wieder wie um den heißen Brei herumgeschlichen, das letzte mal vor einem Jahr bei Saturn in Hamburg. Naja, vielleicht klappt es ja in diesem Leben doch noch mal :D . Am interessantesten ist natürlich das Livematerial... Wie ist denn die "Deep In The Motherlode-Version"?

  • Die Archive #2 fehlt noch in meiner Sammlung, irgendwie bin ich da immer wieder wie um den heißen Brei herumgeschlichen, das letzte mal vor einem Jahr bei Saturn in Hamburg. Naja, vielleicht klappt es ja in diesem Leben doch noch mal :D . Am interessantesten ist natürlich das Livematerial... Wie ist denn die "Deep In The Motherlode-Version"?


    Dürfte von Lyceum-Konzert (Duke-Tour) sein, ein alter Hut also. War dort Opener. Ich mag den Song nicht sonderlich, daher hab ich ihn selten gehört. Was definitiv gut ist, ist die lügende Lady und Duke's Travels. Auch die dürften vom besagten Konzert stammen.

    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • 8 Punkte!
    Bei der Umfrage steht zwar das ich 10 Punkte vergeben habe, stimmt aber nicht!
    Zu meinen Highlights des Archives gehören die 12 er Mixe, Mama (work in progress).
    Nicht zu vergessen die Non Album Tracks.
    Vom Live Matrial gefallen mir besonders Dreaming while you sleep,
    Deep in the Mohterlode, Entangled und Ripples

    It’s impossible unbelievable news!
    It’s impossible but it’s true!

  • [FONT=&quot]Da es mir gerade ein Bedürfnis ist, (ur)alte Threads auszugraben um meine allumfassend objektiv richtige Wertung abzugeben, ist dieses Mal das zweite Archive dran.[/FONT]
    [FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]Von mir bekommt der Nachfolger des grandiosen Archive 1967 – 1975 gerade mal vier Punkte, was zum einen an den darauf enthaltenen Stücken liegt, zum anderen der etwas merkwürdigen Aufteilung geschuldet ist. [/FONT]
    [FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]Die Stücke an sich, besonders die 12“ Remixe aus der Invisible Touch und We can’t dance Zeit sind nach meinem Dafürhalten absoluter Tonauschuss. Sich das anzuhören ist schon ein Kraftakt sondersgleichen. Ich schaffte dies bisher auch nur einmal, seither wird dieser musikalische Durchfall immer geskippt oder gleich aus der Wiedergabeliste geworfen. [/FONT]
    [FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]Auch sonst scheint mir das Ganze ein wenig konzept- und ideenlos zusammengestellt und es stellt sich mir die Frage, für welches Zielpublikum dieses Archiv eigentlich erstellt wurde. Die meisten Fans werden wohl Evidence of autumn in irgendeiner Form schon besessen haben, ebenso wie die Liveversion von Illegal Alien (beide sind trotz allem gut). [/FONT]
    [FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]Fast noch fürchterlicher finde ich aber die Aufteilung auf den CDs. Der einzige Fixpunkt, den ich ausmachen kann, ist der, dass CD2 die Liveversionen enthält.“ Die beiden anderen CDs scheinen reichlich wahllos mit dem „Rest“ zugekleistert worden zu sein. Nichts ist mehr vom logischen Aufbau des ersten Archivs geblieben, selbst das Booklet ist deutlich erbärmlicher geraten. [/FONT]
    [FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]Dafür aber ist eine grandiose Version von „Duke’s Travel“ enthalten, die dem Ganzen locker nochmal zwei Bonuspunkte einbringt. [/FONT]

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    • Offizieller Beitrag

    Nun, zu diesem Sampler hatte ich meine Meinung seinerzeit in einer ausführlichen Rezension zusammen mit Helmut verfasst, das Fazit ist sicher nicht allzu weit von deinem entfernt. Trotzdem war und ist Archive Vol.2 durchaus und auch nach heutigen Maßstäben sammelwürdig. Zwar gab es Evidence of Autumn und drei weitere Titel in der Tat bereits zuvor auf der internationalen Version der "Three Sides Live"-CD-Erstausgabe, diese war jedoch schon sechs Jahre 'out of print' als 2000 die zweite Archive-Box erschien. I'd rather be you, Naminanu, Submarine, The day the light went out, Vancouver und It's Yourself im Originalmix in digitaler Form hat es zuvor und danach nie wieder gegeben. Und von den 13 Live-Titeln waren immerhin neun unveröffentlicht und sind heute noch nirgendwo anders zu bekommen, ganz zu schweigen von der "Work-in-progress"-Version von Mama.


    Ganz davon abgesehen, ist die Box nun schon lange selbst vergriffen und nur noch gebraucht zu bekommen. Zwischen 54 und 78 Euro muss man derzeit bei Ebay dafür bezahlen.

  • Das ist natürlich richtig, da ich mir das zweite Archive jedoch erst zu Youtubezeiten zulegte, war es mir wohl nicht mehr ganz so bewusst, wie "exklusiv" die Veröffentlichungen von Naminanu, The day the light went out oder Submarine waren. Wobei ich letzteres immer als ein wenig langweilig empfand.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • So etwas ist schwer zu bewerten, da man verschiedene Maßstäbe ansetzen kann.
    Wenn es nur um die Musik geht, kommt die Box sicher schlechter weg.
    Es sind eben Demo-Versionen, B-Seiten und (zum Teil zu Recht) bis dahin unveröffentlichtes Material.
    Als Raritäten-Sammlung ist die Box sicher genial,
    bekommt man doch nahezu alles, was bis dahin noch fehlte.


    Ich hatte auch noch nicht abgestimmt und habe nun 5 Punkte vergeben.

    • Offizieller Beitrag

    Als Raritäten-Sammlung ist die Box sicher genial,
    bekommt man doch nahezu alles, was bis dahin noch fehlte.

    Sagen wir mal so, mit etwas mehr Mühe bei der Zusammenstellung hätte sie in der Tat "genial" sein können. Aber diese Veröffentlichung war die erste einer Reihe von Retrospektiv-Releases, bei denen man feststellen konnte, dass das Management oder wer auch immer dafür verantwortlich zeichnete, offenbar nicht bereit war, großen Aufwand zu betreiben (inzwischen sind wir diese merkwürdige Einstellung zur Veröffentlichungspolitik ja gewohnt).


    So fehlen hier ohne vernünftigen Grund zwei Songs von den beiden EPs (Match of the day und Me and Virgil) - und sowohl Submarine als auch It's yourself haben ein alternatives Ende, entsprechen also nicht exakt den Single-Veröffentlichungen. Bei den Live-Tracks hätte man sich auch gut Stücke wie White Mountain (live 1976) oder gar das einmalige Medley vom 1.1.1977 (Lilywhite Lilith / The Waiting Room / Wot Gorilla?) vorstellen können - die CDs haben ja längst nicht die Maximalspieldauer ausgeschöpft. Daneben war das Booklet nicht nur vom Informationsgehalt dürftig, sondern auch voll mit längst bekannten Fotos.