Das ist die Demoversion aus den frühen 70ern. Aber eine neue Version könnte ähnlich klingen. Ich brauche so ein Remake aber auch nicht wirklich.
Beiträge von eclipse
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Waters sucht jetzt nach der - seiner Meinung nach ihm zustehenden Wertschätzung für die Texte.
Kann man egozentrisch finden oder wie auch immer, ich für meinen Teil bin auf die neue Version gespannt.
Money in der Singer/Songwriter - Version könnte spannend sein.
Möglicherweise in etwa so:
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Wie gedenkst Du dies mit Artikel 11 des GG in Einklang zu bringen? Davon abgesehen ist der von Dir vorgeschlagene Weg in meinen Augen lediglich aktivistisches Herumpfuschen an den Symptomen, nicht jedoch am Problem als solches. Wohin die Leute denn ziehen sollen,wenn ca. 1,9 Millionen bezahlbare Wohnungen fehlen (davon ca. 1,4 Millionen für Singlehaushalte) bleibt jedenfalls offen. Aber vielleicht kann der mündige Bürger sich ja irgendwo ein paar Holzhütten bauen.
Dein Lösungsvorschlag, bitte.
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Okay, wie gedenkst du folgende Situation zu handhaben - und ich betone ausdrücklich, dass sie nicht erfunden ist, sondern der Fall meiner ehemaligen Nachbarin:
Sie wohnt, seit das Mietshaus gebaut wurde, in München in einer Vier-Zimmer-Wohnung, früher mit Mann und Kindern, inzwischen - der Lauf der Zeit - allein. Keine besonders tolle Gegend, aber auch keine Grattler-Gegend, so mittendrin. Sie erzählt selbst: Die Wohnung sei ihr viel zu groß, sie brauche das alles nicht, es sei ja im Gegenteil einfach mühsam, die Wohnung sauberhalten zu müssen, kurz: Sie würde sehr gerne in eine kleinere Wohnung umziehen, ein oder anderthalb Zimmer.
Der Haken? München. Als Erstbezieherin hat sie immer nur sehr moderate Mieterhöhungen bekommen - für die Wohnungsgröße, die sie sucht, müsste sie mehr (!) zahlen als sie für die Vier-Zimmer-Wohnung zahlt. Und das kann sie sich aufgrund ihrer schmalen Rente nicht leisten.
Sie erfüllt die Kriterien, die du nennst, müsste also Strafzahlungen leisten. Hat aber nicht das Geld dafür.
Dein Vorschlag?
Nachweis erbringen, dass sie die Zahlungen nicht vollumfänglich aufbringen kann, und zwar jährlich. Daraufhin könnte die Zahlung gemindert, ausgesetzt, gestundet werden… Des Weiteren muss sie ihre Bemühungen nachweisen, eine kleinere Wohnung zu finden, auch über München hinaus, ggf. wird sie dabei unterstützt. Im Allgemeinen ringt mir das Schicksal Geflüchteter überdies mehr Empathie ab als das alteingesessener Privilegierter (oftmals sogenannte Biodeutsche…).
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Das "Abschöpfen" von Vermögen, das in einer Immobilie gebunden ist, kann nur erfolgen durch den Verkauf der Immobilie. Wie stellst du dir das sonst vor, eclipse ?
Zudem: Für sehr viele Leute ist das Wohneigentum auch eine finanzielle Rücklage für den Fall, dass sie im Alter pflegebedürftig werden. Dann müssen sie nämlich die Differenz zwischen dem, was die Kasse zahlt, und dem, was das Alten-/Pflegeheim tatsächlich kostet, aus eigener Tasche zahlen. Und müssen dafür das Haus verkaufen.
Über die Immobilie hinaus sind gerade bei älteren Herrschaften oft noch üppige finanzielle Rücklagen vorhanden. Zur Not muss man die Immobilie ggf. tatsächlich verkaufen. Ggf. könnte aber aber auch die kostenfreie Unterbringung Bedürftiger in den eigenen "überschüssigen" Räumlichkeiten erfolgen. Um zu helfen, muss eben auch mal auf eigene Privilegien verzichtet werden. Aber dazu ist natürlich nicht jeder bereits, siehe auch die geradezu reflexhafte Abwehr eines solchen Vorschlages durch gewisse selber üppigst privilegierte Herrschaften. Und mein Vorschlag schließt jeden ein, der eine zu große Wohnung mietet oder sein Eigentum nennt. Kein Single benötigt etwa eine 90 qm-Wohnung, warum also sollte er für den überschüssigen Wohnraum also nicht zusätzlich zur Kasse gebeten werden?
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Vielleicht, weil ihnen das Haus dann endlich gehört, nachdem sie es 30 Jahre abbezahlt haben? Und weil sie kaum eine andere, altengerechte Wohnung zum Preis ihres Hauses bekommen würden, wenn der Wohnraum sowieso schon so knapp ist? Und weil sie mit ihrer schmalen Rente kaum einen Solidarbeitrag aufbringen können, weil die laufenden Kosten für das Haus (Energiekosten, Instandhaltung etc.) schon hoch genug sind?
Das trifft aber nicht auf jeden Fall zu, oft sind gerade bei älteren Herrschaften nicht unerhebliche, sehr gut abschöpfbare Vermögenssummen vorhanden. Wenn die Betroffen nachweisen können, dass der Beitrag nicht im vollen Umfang geleistet werden kann, nun, dann wird eben ein verminderter Betrag fällig, der sich an der Vermögenssituation orientiert. Überdies haben die armen zu Verpflichtenden ihren Wohlstand einschließlich Abzahlung ihrer Hütte letztlich auch auf dem Rücken des globalen Südens aufgebaut, aus dem nun Menschen zu uns strömen. Würdest du denn einen solchen Beitrag zahlen wollen oder schließt du das komplett aus?
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https://www.focus.de/politik/d…zustrom_id_184554978.html
Extrensituationen fordern extreme Maßnahmen. Wenn für geflüchtete Migrant*innen kein geeigneter Wohnraum mehr zur Verfügung steht, was schon jetzt angesichts prekärer, menschenverachtender Unterbringungen in beispielsweise Sporthallen der Fall ist, dann muss die Solidarität der alteingesessenen und bisweilen überprivilegierten Bevölkerung eben erzwungen werden. Wie beispielsweise ist es zu rechtfertigen, dass etwa alte Ehepaare nach Auszug ihrer Kinder ein im Grunde für sie inadäquat großes Haus mit über 100 qm Wohnfläche "besetzen"? Warum sollten diese nicht für "überschüssige" Wohnfläche eine Art Solidaritätsbeitrag zum Zwecke der staatlichen Finanzierung neuer Wohnungen insbesondere für Geflüchtete und Schutzbedürftige zahlen, zum Beispiel Mietspiegel plus X%, wobei das X sich an der Vermögenssituation der Zahlungspflichtigen orientiert?
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Ich hab mal ne Frage: Ersetzt diese Neubewertung jetzt die ursprüngliche Rezension? Ich wollte gerade mal die neue mit der alten vergleichen, finde aber keine alte Rezension mehr...
Der Artikel ist ganz unten auf der Seite der neuen Rezension verlinkt:
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Herma: So doof fand ich die Frage gar nicht. Ich ertappe mich oft beim umgedrehten Rassismus. Wenn ich furchtbar gestresst bin und meiner Umgebung sehr viel schlechte Laune zumute, Unschuldigen vor den Kopf stoße, dann reisse ich mich mit großer Kraft am Riemen, sobald ein fremdländisch gelesener Mensch meine Bahnen kreuzt. Also Syrer, schwedische Touristen, Kariben, eine US-Familie, meine englischen Freunde, vor 30 Jahren auch Sachsen, Kasachen, Polen u.s.w. werden von mir unbewusst ans-tändiger und liebenswürdiger behandelt als meine effegrisen Dorf-Nachbarn. .
Geht mir beispielsweise mit Patienten genauso, liegt oft aber auch daran, dass
solche mit Migrationshintergrund per se meistens freundlicher und sympathischer sind.