TotW: [20.11.-26.11.2023]: STRICTLY INC. - Don't Turn Your Back On Me

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Don't Turn Your Back On Me" nach Schulnoten 35

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 3%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 11%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 14%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 9%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 6%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (7) 20%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 9%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 9%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 6%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    STRICTLY INC. - Don't Turn Your Back On Me


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    Jahr: September 1995

    Album: Strictly Inc. [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: 3:59

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Mitte der 1990 versammelte Tony Banks einige namhafte Musiker, um gemeinsam mit dieser damals neuen und gleichermaßen kurzlebigen Projektband unter dem Namen Strictly Inc. ein gleichnamiges Album aufzunehmen. Dass Daryl Stuermer, der u. a. auf dem hier vorgestellten Track fehlt, dabei war, darf noch als selbstverständlich angesehen werden. Und womöglich war es Phil Collins, der während seiner Both Sides Tour seinen Tourbassisten Nathan East an Tony Banks empfahl. Nathan East ist auf 4 Tracks (u. a. dem aktuellen TotW) zu hören. Jack Hues von der 1980er-Band Wang Chung lieh dem Projekt vor allem seine Gesangsstimme. Und dann ist da noch der Drummer John Robinson. Nie gehört? Nun, allein die Tatsache, dass der gebürtige US-Amerikaner, der Ende Dezember 69 Jahre alt wird, auf insgesamt 50 Grammy-prämierten Werken mitgewirkt hat, dürfte aufhorchen lassen. Michael Jackson, Madonna, Rod Stewart, Lady Gaga, Chaka Khan, Pointer Sisters, Hans Zimmer, James Newton Howard, Barbra Streisand, Lionel Richie und Whitney Houston sind nur eine Auswahl der Musiker, mit denen Robinson zusammengearbeitet hat.


    Einen Grammy hat Tony Banks mit Strictly Inc. nicht gewonnen. Auch der Opener des Albums, den wir in dieser Woche in den Mittelpunkt der Rubrik TotW rücken, ist weit weg solchen Lorbeeren. Dennoch interessiert uns, wie ihr den Song einstuft. Und natürlich warum!?

  • Bin gerade wieder in einer Banks-Stimmung.

    Gebe daher gerne 12 Punkte!

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Ich mag das ganze Album, auch wenn es wegen Tonys Auswahl an Keyboardsounds nicht für die große Liebe reicht. Jack Hues ist auch mein Favorit unter den Gastsängern auf Tonys Alben.

    Hier vergebe ich gerne für einen guten, treibenden Popsong 10 Punkte.

  • Das im „Begleitschreiben“ hauptsächlich über das Album und nicht über den Titel geschrieben wird, sagt eigentlich schon alles was man darüber wissen muss. Langweilige Gesangslinie und sonst auch zu viel von Banks typischer Bräsigkeit.


    5 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Die Beschreibung von Herma ist zutreffend. Ich muss aber noch einen weiteren Punkt abziehen, weil es auf mich wie ein noch nicht vollendetes Demo wirkt...

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Typischer Tony Solo Song - nette Melodie, vom Stil ein paar Jahre zu spät, alles extrem glattgeschliffen und fliessend.

    Sänger und Schlagzeuger gefallen mir sehr gut, dem Song als Ganzes fehlt etwas die Würze, ein paar Kanten, interessante Gitarrenriffs. Typisch Tony halt.

    Hin und wieder höre ich es noch gern. 10 Punkte

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Puh... tscha... was soll ich sagen? Kommt übers Mittelmaß nicht hinaus. Einen Moment kam mir der Gedanke, was PG wohl aus diesem Song gemacht hätte. Bestimmt wäre da mehr Wumms drin.

    7 Punkte erscheint mir angemessen.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Ja typisch Tony. Die Leitmelodie ist eigentlich spannend, aber dann kommt nicht mehr. Da fehlen interessante Passagen usw. Das Drums " Geklopfe" soll wohl Phil imitieren.


    Es ist eine Idee, die Tony dem Phil und Mike vorlegte und die sagten: " Ach nööö..lass mal.. ".


    So dachte sich Tony: "Bring ich auf meinem Album raus. Ich find's gut."


    My points: 4 Punkte

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Ich mag fast alles an diesem Album. Eines meiner favorisierten Alben überhaupt. Und ja, mein erster Eindruck damals war beim ersten Hören, «er kommt 10 Jahre zu spät damit». Auch ich hätte gerne etwas hörbarere Gitarre drin. Aber weil ich auch diese 80iger Musik unglaublich mag, gefällt es mir auch hier.

    Tony hat doch selbst mal etwas abschätzig über diesen ersten Track gesprochen. Im Sinne, dass es etwas besser hätte sein können… Da war ich schon etwas enttäuscht, weil ich selbst dieses Stück immer verteidigt habe.

    Hier von Demo zu sprechen passt für mich gar nicht zu dem was ich höre: perfekte Produktion/Arrangement, Nathan East hervorragend, in den Details bei genauem hinhören verspielt am Bass, John Robinson der ideale für mich weitgehend unbekannte, druckvolle «Ersatz» für Vinnie Colaiuta (wäre seine erste Wahl gewesen).

    Jack Hues die ideale Stimme… so bescheiden und gar nicht prog-mässig… Tony sagte doch auch mal, dass er eigentlich selbst eben so wie Jack «hätte singen wollen», wenn ers denn nur so gekonnt hätte. Stimmt, seine eigenen Gesangspassagen sind verwandt, nur eben dann richtig gesungen…

    der Beginn des Stücks hat mich immer auch daran errinnert:

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    Tony lässt sich offenbar mehr inspirieren als er selbst «zugibt». Habe ich übrigens auch bei Rod Argent (anderer Thread) kürzlich verblüfft festgestellt, ähnliche Akkorde/Keyboardlinien wie bei «The Lady Lies». Ich weiss leider grad nicht mehr bei welchem Stück (werde ich noch nachliefern :) War das nachher, oder vorher? Hat das jemand auch bereits so gehört? Kann das sein?

    Obwohl ich Tony immer schon als die dominante Figur für die Genesiskompositionen betrachtete, glaube ich zu bemerken, dass er auch immer wieder stark auf die innovativen Engagements von Collins (und etwas den Mechanics) geschielt hat und dadurch wohl auch von einem sehr viel breiteren musikalischen inspirierenden Netzwerk profitieren konnte. Auch seine bemühenden Versuche und Missinterpretation von «wie erziele ich garantiert kommerziellen Erfolg» war wohl ein Abschauen und ist immer wieder gänzlich misslungen (sich selbst als Person ins Zentrum stellen, Face Value > The Fugitive). Das ist der einzige Kritikpunkt den ich an Tony habe und dass er die Popalben aufgegeben hat.

    Letzendlich konnte er offenbar nicht anders als sich selbst musikalisch treu bleiben: genau diese Sturheit und sein musikalisches «Nichtanpassen» gefällt mir…

    5 Mal editiert, zuletzt von ForPlay ()

  • Strictly Inc. dürfte mein Lieblings-Banks-Solo-Album (denn als solches werte ich es) sein, wobei A Curious Feeling je nach Tagesform da sehr mit wetteifert. Jedenfalls finde ich diesen TotW ganz gut, groovt doch ganz ordentlich, mir gefallen auch die Keyboard-Sounds irgendwie und der Gesang von Jack Hues passt perfekt. Gut gemachte Popmusik für mich, gebe 11 Punkte.

    "Whenever sort of Spinal Tap is on or something, and you see these moments, you think, 'I've been in a band like that'...that's Genesis!'"
    Phil Collins in "Sum Of The Parts", 2014