STEVE HACKETT: "The Circus And The Nightwhale" (16.02.2024) - Rezension online

  • Into the Nightwhale instrumental 13 Punkte, bis der Gesang kommt,

    der wieder mal alles kaputt macht, daher leider nur 8 Punkte

    ...also für meine Ohren macht der Gesang hier nichts kaputt...ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir spontan kein anderer Song einfällt, wo ich Hackett´s Gesang als so "schön" empfunden habe...keine künstliche Mehrstimmigkeit und in Kombination mit der hier mehr als gefühlvollen Gitarre ein wirklich guter Gänsehaut-Song :thumbup:

  • ...also für meine Ohren macht der Gesang hier nichts kaputt...ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir spontan kein anderer Song einfällt, wo ich Hackett´s Gesang als so "schön" empfunden habe...keine künstliche Mehrstimmigkeit und in Kombination mit der hier mehr als gefühlvollen Gitarre ein wirklich guter Gänsehaut-Song :thumbup:

    Nach mehrmaligem Hören über Kopfhörer (Stream) bin ich auch ganz angetan. Der Gesang stört mich diesmal auch nicht allzu sehr. Schöner Wechsel aus den verschiedenen Instrumental- und Gesangsstücken. Allerdings etwas weniger wäre mehr gewesen. Aber seit *Out of the tunnels mouth* - für mich - sein bestes Album.

  • Es wundert mich, dass Hackett's Stimme bei DIESEM Album kritisiert wird. Hier klingt er mir mal nicht zu leiernd und einlullend wie sonst üblich. Besonders in der Surroundversion kommt die Stimme noch mal kräftiger zu Geltung. Ansonsten natürlich so facettenreich wie sonst... X/

    Klanglich ist die Produktion auch nicht ganz so "breiig" wie die letzten 4,5,6 Alben. Die Surroundversion ist zudem bis dato die Gelungenste seiner Alben. Zwar immer noch ein riesiger Unterschied zur Klasse der eine Woche zuvor erschienen Pineapple Thief, aber immerhin ein Mehrwert zur normalen CD-Version. Unterm Strich bin ich immer positiver angetan.

  • Es wundert mich, dass Hackett's Stimme bei DIESEM Album kritisiert wird. Hier klingt er mir mal nicht zu leiernd und einlullend wie sonst üblich.

    Da gehe ich mit. Habe mir vorhin mal seine Stimme auf "Voyage of the acolyte" angehört - kommt im Vergleich nicht so gut weg, finde ich. Gilt aber auch für spätere Alben. Er macht mittlerweile so ziemlich das Beste draus...

    Klanglich ist die Produktion auch nicht ganz so "breiig" wie die letzten 4,5,6 Alben.

    Jip. Ich höre auch im Stereo (Surround hab ich nicht) einen Fortschritt, was den Sound angeht (edel ist er dennoch nicht).

  • Taking you down... is taking me up... recht schön zeppelinesque mit ein bisschen Jeff Beck am Ende. Und in Enter The Ring mein ich sogar ein paar Chris Squire-selig-Vokalharmonien zu hören, auch fein... mal sehen, ob ich noch mehr entdecke...


    P.S. Und achja, All At Sea ist ein atmosphärisches Instrumental, da sind es schon drei.

  • Taking you down... is taking me up... recht schön zeppelinesque mit ein bisschen Jeff Beck am Ende. Und in Enter The Ring mein ich sogar ein paar Chris Squire-selig-Vokalharmonien zu hören, auch fein... mal sehen, ob ich noch mehr entdecke...


    P.S. Und achja, All At Sea ist ein atmosphärisches Instrumental, da sind es schon drei.

    Wenn wir schon dabei sind. Dass ich beim Gitarrensolo von "Taking you down" daran denke, dass Hackett eine Session mit den 80er-Purple spielt, hatte ich schon angedeutet.

    Beim Anfang von "All at Sea " habe ich dann die nächste fette Purple-Assoziation. Mir ist immer, als legten sie gleich danach mit "Strange kind of woman" los. :mrgreen:

  • Beim Anfang von "All at Sea " habe ich dann die nächste fette Purple-Assoziation. Mir ist immer, als legten sie gleich danach mit "Strange kind of woman" los. :mrgreen:

    Ja, All At Sea kann ich mir auch als Teil von Space Truckin auf Made In Japan vorstellen... in Taking You Down kann ich Dir auch teilweise zu Deep Purple folgen, aber ein paar Riffs und die Vibrato-Gitarre erinnern mich an Jimmy Page... und das Schlagzeug ist mal wieder ein Bonham-Versuch, scheint reich an Assoziationen, die Scheibe.

  • Und Hacketts Vorstellung, in einem Wal gefangen zu sein, hat natürlich auch in "Cuckoo cocoon" einen Vorläufer: "(...) some sort of Jonah shut up inside the whale"


    Hier dargeboten vom hinreißenden Jazznesis-Projekt:

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  • Die Surroundversion ist zudem bis dato die Gelungenste seiner Alben. Zwar immer noch ein riesiger Unterschied zur Klasse der eine Woche zuvor erschienen Pineapple Thief, aber immerhin ein Mehrwert zur normalen CD-Version. Unterm Strich bin ich immer positiver angetan.

    Danke, das hat mich überzeugt. Die CD/Bluray - Version habe ich soeben bestellt.


    Habe mir vorhin mal seine Stimme auf "Voyage of the acolyte" angehört - kommt im Vergleich nicht so gut weg, finde ich.

    Hatte ganz vergessen, dass er da mit gesungen hat. Aber ja, bei The Hermit. Und da finde ich seinen Gesang wirklich sehr passend, angenehm und tadellos. So unterschiedlich kann die subjektive Wahrnehmung sein.


    Nach mehrmaligem Hören über Kopfhörer (Stream) bin ich auch ganz angetan. Der Gesang stört mich diesmal auch nicht allzu sehr. Schöner Wechsel aus den verschiedenen Instrumental- und Gesangsstücken. Allerdings etwas weniger wäre mehr gewesen. Aber seit *Out of the tunnels mouth* - für mich - sein bestes Album.

    Das Album gewinnt für mich nach jedem weiteren Hördurchgang. Ich war gespannt, ob ich es zunehmend abnehmender finde oder zunehmender. Bestimmt kommt diese Kurve auch irgendwann an ihre Grenze und verläuft nicht limes gegen unendlich ... ^^

    ...also für meine Ohren macht der Gesang hier nichts kaputt...ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir spontan kein anderer Song einfällt, wo ich Hackett´s Gesang als so "schön" empfunden habe...keine künstliche Mehrstimmigkeit und in Kombination mit der hier mehr als gefühlvollen Gitarre ein wirklich guter Gänsehaut-Song :thumbup:

    Ja, inzwischen finde ich ihn bei diesem Song auch nicht mehr störend, sondern passend. Als ich ihn das erste Mal hörte, war ich nicht unvoreingenommen, sondern dachte einfach nur "hoffentlich singt er nicht gleich wieder". Mann, so kann man sich auch in etwas wie eine Aversion künstlich hineinsteigern 8o . Aber ich muss zugeben, dass meine Toleranz bei jedem weiteren Hördurchgang gewonnen hat und manchmal auch in Wohlgefallen mündet. Bei "Get me out" finde ich seine Stimme auf dieser CD am besten. Und Circo inferno und Enter the Ring sind einfach phantastische Stücke. Ich hoffe, er spielt sie auch auf der NOTP, von mir aus gerne das ganze Album am Stück, wie es sich bei einem Konzeptalbum gehört

    “It doesn`t have to be like this. All we need to do is make sure we keep talking"

    Stephen Hawking

    (Zitat aus dem Song "Keep Talking" von Pink Floyd, mit Stephen Hawking`s Stimme)