And Still - Alle Mixe - Track-Diskussion

    • Offizieller Beitrag

    Der vorletzte Track And Still kommt zuerst im Dark-Side Mix.


    DARK-SIDE MIX: 28. Oktober 2023 - Ab Mitternacht


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    BRIGHT-SIDE MIX: 10. November 2023


    CREDITS:

    Artwork: "Dividing the light (rumblings)" (2022) by Megan Rooney


    Background Vocals: Peter Gabriel

    Bass Trombone: Richard Henry

    Cello: Caroline Dale, Chris Allan, Chris Worsey, Ian Burdge, Tony Woollard & William Schofield

    Composer: Peter Gabriel

    Conductor: John Metcalfe

    Double Bass: Chris Laurence, Lucy Shaw & Stacey Watton

    Drum Programmer: Peter Gabriel & Richard Chappell

    Electric Guitar: David Rhodes

    Flute: Eliza Marshall

    French Horn: David Pyatt & Richard Bissill

    Lyricist: Peter Gabriel

    Mixing Engineer: Tchad Blake (Dark-Side Mix)

    Percussion: Peter Gabriel

    Piano: Peter Gabriel

    Synthesizer: Peter Gabriel

    Trombone: Andy Wood & Tracy Holloway

    Tuba: David Powell

    Viola: Bruce White, Fiona Bonds, Peter Lale & Rachel Roberts

    Violin: Cathy Thompson, Charles Mutter, Clare Hayes, Debbie Widdup, Everton Nelson, Ian Humphries, Louisa Fuller, Marianne Haynes, Martin Burgess, Natalia Bonner, Odile Ollagnon & Richard George

    Vocals: Peter Gabriel



  • Gänsehaut pur!

    Gabriel, wie bekannt, hier mit einer Hommage an seine Mutter, Edith Irene Allen: für sie komponiert und getextet, entfaltet sich eine Klavierballade mit einer starken emotionalen Intensität. In einem Lied wie "I Grieve" hat er sich bereits mit dem Thema der Reue auseinandergesetzt. "And Still" fügt dem Lied spürbare Zärtlichkeit hinzu, die er vertraulich flüstert, was dem Lied Tiefe verleiht, ohne jemals ernst oder dramatisch zu wirken. Alein das ist ihm wirklich gelungen. Ein musikalischer Stoff in Anlehnung an Gabriels Inspiration für Lieder wie "My Head Sounds Like That" oder "Carpet Crawlers" gibt es sogar Momente im Instrumentalteil vor dem Ende, die mich an die Orchestrierung von "Hoping Love Will Last" erinnert haben. In der Struktur, den Melodien und der Harmonie gibt es zweifellos einen Mehrwert: Ich liebe diesen Gabriel, Geschichtenerzähler-Songs halt….

  • Hat mir live schon sehr gefallen, besonders der Cello Mittelteil, hier von Caroline Dale, die ich seit "David Gilmour in concert" kenne und sehr schätze.

    Vermutlich der experimentellste Song auf i/o, zusammen mit The Court.

    Wunderbar das Lied!

  • Tolles Lied! Bringt nochmals eine neue Nuance in i/o ein. Der Text benennt sehr geradlinig, ohne Doppeldeutigkeit, wie es ein Kind eben macht. Die Tiefe entfaltet sich im Dazwischen. Erinnert mich irgendwie ein wenig an Kate Bush. Sehr englisch. Große Klasse!

  • Leider für mich auch hier ein Song,der einfach nur so dahinplätschert,4 mal gehört und schon ist er aus dem Ohr.

    Schade.

    P.C.=82 Düsseldorf,90 Berlin,94 Dortmund

    P.G.=03 Oberhausen+Köln,04 Dortmund,23 Köln

    GENESIS-78 Saarbrücken,81 Dortmund,92 Gelsenkirchen,07 Düsseldorf

    S.H.=79 Köln,88 Bochum,13 Oberhausen,22 Utrecht+Essen,23 Wuppertal,Essen+Freiburg

    M.A.TM.=89 Düsseldorf

    R.W.=02 Wuppertal,23 Remscheid


    HEART=22.06.24,Berlin

    BRUCE SPRINGSTEEN=05.07.24,Hannover

    S.H.=07.07.24,Zoetermeer

    STEVIE NICKS=16.07.24,Antwerp

    DIRE STRAITS EXPERIENCE=23.07.24,Essen

    HOOTERS=24.07.24,Köln

    ADELE=14.08.24,München

  • Ich kann mich nur anschließen. Ein sehr guter Song, der wieder anders klingt als das, was sonst so auf „i/o“ zu hören ist. War für mich live überzeugend und die Aufnahme finde ich ebenfalls atmosphärisch stark. Ich hätte nicht mit einer Länge von fast acht Minuten gerechnet. Bei den Konzerten kam es mir kürzer vor und wahrscheinlich liegt das daran, dass es keine überflüssigen Parts oder Längen gibt.

  • Habe das Stück gerade in ein paar sehr stillen Minuten gehört. Kann mich den Kommentatoren vor mir nur anschließen.


    Ein Gedanke von mir, der mir beim Hören kam. Peter Gabriel „musste“ einfach Genesis verlassen, um solche Werke zu schaffen. Ähnliche Gedanken habe ich auch bei Sting.

    Genesis seit 1974

    Jethro Tull seit 1971

    ELP seit 1970

    Beatles seit 1969

    Drafi Deutscher 1966 😁

  • Live konnte ich eigentlich gar nicht hören und war deshalb doppelt langatmig und ermüdend.

    Nun als echte Bereicherung der Ohren weiss ich besser was es genau war.


    Für mich erneut ein Song der alleine gehört ein "gleich wieder vergessen" sein könnte, aber im Zusammenspiel mit den anderen Songs könnte er passend sein, muss aber noch der Song auf den ich eigentlich warte danach ergänzt sein.

    Fast alles Songs waren immer dann besser wenn vorher und nachher was kam, ok bei Lied 1 und Lied 12 wird das komplex, aber gibt ja Repeat ;)


    ME

  • Habe das Stück gerade in ein paar sehr stillen Minuten gehört. Kann mich den Kommentatoren vor mir nur anschließen.


    Ein Gedanke von mir, der mir beim Hören kam. Peter Gabriel „musste“ einfach Genesis verlassen, um solche Werke zu schaffen. Ähnliche Gedanken habe ich auch bei Sting.

    Spitzzüngig könnte man auch behaupten, dass sowohl PG als auch Sting keine guten Teamplayer sind und sich einem Bandgefüge nicht unterordnen können.

    So sehr ich die beiden auch schätze, ziehe ich doch immer wieder meinen Hut vor Bands wie Genesis oder Queen , die gemeinsam im Team (oft natürlich verbunden mit Streitereien und Ego-Kollisionen) ihre Musik kreierten. Jeder einzelne musste dabei natürlich auch zurückstecken aber zusammen haben sie Großes erschaffen. Mir fehlt dann bei Leuten wie Peter oder auch Sting das musikalische Korrektiv und die Gegenposition der Mitstreiter, die ein Solokünstler meistens nicht hat.


    Und so geht es mir auch mit "And Still" und einem Großteil von Peters Spät-Oeuvre. Es plätschert dahin, verweilt am Ohr, zieht weiter und ist schnell wieder vergessen. Schade.


    (In einer utopischen Welt würde Tony Peters Songs vor allem harmonisch und strukturell aufpeppen.)