TotW: [23.10.-29.10.2023]: ANTHONY PHILLIPS & HARRY WILLIAMSON - The Anthem From Tarka

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Anthem From Tarka" nach Schulnoten 28

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (4) 14%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 11%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 14%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 11%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 11%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 7%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    ANTHONY PHILLIPS & HARRY WILLIAMSON - The Anthem From Tarka


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    Jahr: 1988

    Album: Tarka

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Anthony Phillips, Simon Heyworth

    Länge: 6:04

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Ein Instrumentalwerk, dass einen Otter zum Thema hat, kann beim TotW fast nur aus der Ecke von Ant Phillips kommen. Aber eins nach dem anderen: Der Brite Henry Williamson schrieb 1927 den Roman Tarka the Otter. Das Buch beschreibt das Leben des Otters Tarka. Das Buch wurde zwar nicht ursprünglich für Kinder konzipiert, erfreute sich aber schnell vor allem bei der jungen Leserschaft großer Beliebtheit. Williamsons Sohn Harry ist ein 1950 geborener Gitarrist, Multiinstrumentalist, Sound Engineer und Produzent. Er gründete 1980 das Musiklabel Ottersongs, dessen Name vom Werk seines Vaters inspiriert wurde. Acht Jahre später tat sich Williamson mit Ant Phillips zusammen ein orchestrales Werk, ebenfalls angetrieben durch das Buch des Vaters. Das Album Tarka umfasst die drei Stücke Movement I, Movement II und Movement III. Ergänzend schrieben Ant und Simon Heyworth noch die Anthem from Tarka, wobei hier ein Thema aus einem anderen Teil des Werks adaptiert wurde. Das Stück bildet den Abschluss des Albums. Das Ganze ist in diesem Jahr 35 Jahre her. Ein guter Grund, sich dem Stück als Vertreter des Albums einmal beim TotW zu widmen!

  • Tarka ist eines meiner liebsten Werke aus dem Haus Ant. Die wunderschöne Melodie des Anthems rührt mich zu Tränen und lässt mich in Einklang mit der Welt sein. Mehr Worte möchte ich nicht verlieren und…genieße…

    15 Punkte

  • Der Anfang erinnert mich ein wenig an ein Collinsstück aus den frühen 80ern, danach dudelt es etwas vor sich hin. Das mag im Kontext des Albums (das ich nicht kenne) durchaus passen, für sich allein ist es mir dann doch etwas zu wenig, zumal die Demoversion auf der Archive Collection trotz kürzerer Spieldauer mehr bietet. Ich sag mal 8 Punkte, die Demo bekäme 10.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ich war damals etwas hin- und hergerissen, als ich das Tarka-Album in den Händen hielt. Das war Filmmusik. Sollte ich das wirklich kaufen? Ich hab es nicht bereut. Das Album ist aus einem Guss und baut in vielen Stücken eine schöne Atmosphäre auf.

    Dieses hier hat auch wunderschöne Passagen und zusammen mit den Filmausschnitten, die ich noch nicht gesehen habe, wirkt es umso eindrücklicher (trotz der sehr mittelmässigen Film-Qualität).

    Der Song leidet aber etwas unter dem elektronischen 'Dudelsound', den Mangel an Abwechslung sowie den vielen Wiederholungen.

    Gibt 12 Punkte von mir.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • ...die Punkte vergebe ich anders, nämlich 11.

    Ah so? :) (Nicht 10?) :huhu:


    Ich hab 14 P vergeben. Das ist etwas Privates. Meine Punkte stehen allein für sich und die Anthem, nicht im Vergleich zu anderen Ant-Werken oder zu anderen Genesissern.

    Ant-Musik ist für mich seit jeh viel stärker gebunden an persönliche Erlebnisse als die anderer Komponisten, weil sie mich - ähnlich wie PG - in wichtigen Abschnitten begleitete. Und gerade hier bei den Tarka-Stücken bin ich wieder in der Zeit des ersten Anhörens, muss so 88 gewesen sein, ich weiß noch, ich fuhr mit meinen Hunden in einem alten englischen Newtimer mit Kassettenrekorder an einen kleinen Fluss im Wald, eine herrliche Zeit. ...

    [O.T.:. Den Film lernte ich erst kurz danach kennen auf einen Tipp hin, der war bereits ein paar Jahre alt und auf VHS. Ich liebte den Film. Es war damals noch nicht Standard in Deutschland, so viele Tierfilme zu zeigen wie heute und die Art, wie der Film aufgebaut war, zeigte eine neue Art von Herangehensweise. Gefiel mir gut. Ich meine mich aber zu erinern, dass Ant in den Credits nicht als Komponist aufgeführt war, kann das sein (?? Hat jemand Infos?) ]

    Jedenfalls traf Ants Instrumentierung damals meine Stimmungen perfekt. Tiere und Musik, da erwartete man Peter und der Wolf ... nein, hier waren Töne und Klangfarben nicht an Charaktereigenschaften gebunden, nicht vermenschlicht.

    Die Anthem ist ein Ausklang, deren Melodie universell klingt und direkt die Seele anspricht.

    Nah ist mir Tarka aber auch, weil seine beruhigende Wirkung so viel Gutes bewirkt hat in den letzten Jahren mit meinen Eltern, die so intensiv reagierten, wenn abends der Ant aufgelegt wurde.

  • Von mir 11 Punkte, das Stück hat eine schöne Atmosphäre, die Klanglandschaft gefällt mir ganz gut, allerdings wiederholt sich die Hauptmelodie zu oft. Passt auf jeden Fall zum Genre Tierfilm, finde ich.

    "Whenever sort of Spinal Tap is on or something, and you see these moments, you think, 'I've been in a band like that'...that's Genesis!'"
    Phil Collins in "Sum Of The Parts", 2014

  • Das war Filmmusik.

    Dieses hier hat auch wunderschöne Passagen und zusammen mit den Filmausschnitten, die ich noch nicht gesehen habe, wirkt es umso eindrücklicher.

    [O.T.:. Den Film lernte ich erst kurz danach kennen auf einen Tipp hin, der war bereits ein paar Jahre alt und auf VHS. Ich liebte den Film. Es war damals noch nicht Standard in Deutschland, so viele Tierfilme zu zeigen wie heute und die Art, wie der Film aufgebaut war, zeigte eine neue Art von Herangehensweise. Gefiel mir gut. Ich meine mich aber zu erinern, dass Ant in den Credits nicht als Komponist aufgeführt war, kann das sein (?? Hat jemand Infos?) ]

    Hm, Filmmusik?


    "Tarka" wurde meines Wissens in keinem Film verwendet, oder hat jemand einen gesehen und gehört? Die Musik im 1979er Film "Tarka The Otter" ist von David Fanshawe. Ants und Harrys Tarka-Musik existierte damals noch nur als Demos (tw. veröffentlicht auf Ants CD "Gypsy Suite"), erst 1988 konnte die orchestrierte Fassung aufgenommen werden. Und "The Anthem From Tarka" wurde erst 1988 aus diesem Anlass komponiert, gemeinsam mit Simon Heyworth, nicht mit Harry Williamson. Stilistisch setzt es sich auch stark vom restlichen, weitgehend elektronikfreien Album ab, stellt nach dem atemberaubenden III. Movement mit dem traurigen Ende aber einen tröstlichen Schlusspunkt.


    Ich meine, in den 1990ern mal irgendwo was gelesen zu haben (Interview mit Ant?), die Musik sei dann mal in einem Film "The Dragon Under The Hill" verwendet worden, aber diese Spur hat mich nie weiter geführt als bis zu einem gleichnamigen Buch von Gordon Honeycombe von 1972, kein Hinweis auf eine Verfilmung ...


    Von mir auch 14 P.

    Nein, es "passiert" nicht viel, aber das gilt erst recht etwa für Queens "We Will Rock You".

    Faszinierend finde ich den grandios langen, schönen Melodiebogen, 10 6/8-Takte von 1:26 bis 1:51, mit Wiederholung bis 2:21, dann wieder ab 2:47, eine kleine Terz höher.

    Understand, Rael: It´s a trick of the tail ...

  • Danke für die Info, Sir Ralph Bernascone ! Schwierig nachzuverfolgen, bei all seinen verwendeten Pseudonymen. Na, Du hattest ja schon intensiv recherchiert, wer wenn nicht Du kann es wissen...

    Hilfreich sind mir wie immer Deine musikalischen Erklärungen.