Alles anzeigenHier mal eine Liste aller Konzerte von Marillion in NRW seit 2012:
20.11.2012 Köln
15.11.2013 Köln
17.12.2014 Köln
06.08.2016 Köln
02.07.2017 Köln (WDR Funkhaus)
23.07.2017 Köln
25.11.2018 Essen
26.11.2018 Essen
15.12.2019 Essen
16.12.2019 Essen
09.11.2022 Oberhausen
Bei einem der Essener Konzerte (2019) war ich dabei. In der Lichtburg. Die Essener Konzerte waren damals jeweils einer bestimmten Bandphase Marillions gewidmet. Für den Auftritt, der sich auf die Fish-Ära beschränkte, habe ich seinerzeit leider keine Karte mehr bekommen (Du siehst das richtig, bin ein großer Fan der ersten vier Alben mit Fish), weil ausverkauft. Auf "meinem Konzert" haben die nur neuere Sachen gespielt (z.B. Sky above the Rain). Trotzdem war ich sehr beeindruckt. Marillion (mit Streichern unterstützt) haben erstklassig gespielt. Toller Sound. Konzert war mit ca. 2 1/2 Stunden auch relativ lang. Nach diesem für mich erfreulichen Konzertereignis wollte ich Marillion unbedingt nochmal sehen. Das Oberhausener Konzert (2022) ist mir leider ergangen.
das nächste ist am 19.11.2023 in Köln
Auch das ist mir entgangen (bis ich heute in diesem Thread las). Habe soeben noch eine Karte fürs Konzert am 19.11.2023 in Köln (Palladium) über Eventim bekommen können. Köln ist aktuell, wie hier schon von duke77 geschrieben wurde, noch nicht ganz ausverkauft. Für mich natürlich praktisch.
Dieser November 2023 ist der reinste Konzert-Monat für mich. Am 16. + 17.11.23 MMEB in Bochum und Oldenburg (auch wenn ich mich langsam selber frage: "Brother, why are you here?", weil die eh immer dasselbe spielen), am 19.11.23 zusätzlich Marillion in Köln, und am 23.11.23 noch Sting in Oberhausen (Konzert wurde mehrmals verschoben. Hoffentlich klappt's endlich mal). Ist das erste Mal, dass ich vier Konzerte in nur einem Monat besuche.
..., es gibt eine klasse Coverband namens Forgotten Sons. Da war ich gestern in Kaiserslautern, 20 Euro, die Band spielt das Debütalbum und Misplaced Childhood am Stück und noch ein paar andere Sachen, nur Fish Ära.
Danke für den Tipp! Kannte ich noch gar nicht (kenne mich mit Coverbands nicht so aus). Wenn die in meiner Gegend spielen, würde ich sofort hingehen, wenn's zeitlich passt.
Habe mit Cover-Bands bisher eigentlich recht positive Erfahrungen gemacht: The Musical Box, The Australien Pink Floyd Show und The Watch gefallen mir.
Ich mag beide Sänger aber die Band ist richtig gut und der Sänger trifft Fish auch sehr gut, mir hat das besser gefallen als Fish solo 2018.
Fish soll stimmlich (vergleichbar mit Chris Thompson) und ganz allgemein gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe sein. Schade. Na ja, die Jahre fordern eben ihren Tribut.
Marillion selbst spielt die Songs ja so gut wie nicht mehr.
Ja, leider. Aber irgendwo auch verständlich. Die Fish-Ära endete ja quasi mit Clutching at Straws (1987). Seither haben Marillion viele andere (Studio-)Alben gemacht. Nach Fish habe ich Marillion nicht mehr wirklich intensiv verfolgt. Wobei mir einige der späteren Alben (z.B. Seasons End) schon noch gefallen haben. Ich empfehle Marillions Best of-Doppelalbum "Best of both Worlds". CD 1 ist der Fish-Ära gewidmet, CD 2 enthält Songs der späteren Marillion.
Aber wäre Fish noch dabei wäre Marillion wohl eine Band ala Wishbone Ash oder Manfred Mann's Earth Band geworden die vielleicht (im Falle von Wishbone Ash) noch regelmäßig was neues machen aber sich vielmehr von der Setlist an den 80er Alben orientieren hätten müssen. Sie haben es aber geschafft das sie mit neuem Material auf Tour gehen können und das auch in den Mittelpunkt stellen können.
Das stimmt. Bei Marillion gibt's noch Neues zu entdecken, während z.B. MMEB in einer gefühlten Endlosschleife immer nur ihre alten Hits spielen (live immerhin in leicht abgewandelter Form). Dennoch - hier kommt mal wieder mein konservativer Musikgeschmack durch - werde ich mich der Fish-Ära stets verbunden fühlen:
Ich empfand es nicht als Zumutung nach Berlin reisen zu müssen. Neben zwei wirklich guten Abenden im Tempodrom gab es als Zugabe das Neue Museum, das Pergamon, drei Kugeln sensationelles Eis bei Canal, die Friedrichswerdersche Kirche, die Neue Nationalgalerie mit Gerhard Richter, Schawarma bei Imren, Leute gucken beim Rumsitzen im Schatten und entspanntes Treibenlassen beim Rumlatschen. Eigentlich war es ein sehr schöner Berlin-Trip mit zwei Konzerten obendrauf.
Okay, wenn man es mit einem Kurzurlaub bzw. Kulturtrip verbindet, mag das ja Sinn ergeben. Aber nur für einen Konzertauftritt fahre ich nicht "mal eben nach Berlin". In der Vergangenheit habe ich auch längere Strecken in Kauf genommen, um meine Lieblingsbands zu sehen. Aber mittlerweile sind mir solche "Reisen" unter der Woche praktisch nicht mehr möglich. Früher habe ich sogar auf Festivals gezeltet. Heute wäre mir das zu unbequem, da miete ich ein Zimmer. Hängt aber wahrscheinlich mit dem Alter zusammen. Man kommt ja langsam in die Jährchen.
Hätte mich auch sehr gereizt, auch weil ich das Tempodrom interessant finde, aber noch nie drin war. Aber es ist vollbestuhlt. Den Preis von über 160 Euro fand ich dann auch nicht so reizvoll. Aber hauptsächlich die Bestuhlung hat mich abgehalten.
In Köln (Konzert am 19.11.23) gibt's nur Stehplätze. Habe aber nix gegen Bestuhlung. Marillion kann man auch prima im Sitzen hören. Ist ja keine Hip-Hop-Band.