Four Kinds Of Horses - ALLE MIXE - Track-Diskussion

  • Gerade mal in den Ausschnitt reingehört. Das klingt schon ziemlich nach Gabriel, überzeugt mich aber (noch) nicht. Ich hoffe auf mehr Abwechslung beim kompletten Durchlauf.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Das ist ja nun wieder ganz anders als i/o. Etwas düster, was ich aber allg eher mag.

    Mir fehlt vielleicht etwas die Abwechslung, aber dafür muss ich den Song vielleicht auch noch 2-3 Mal hören.

    Ich sehe hier aber noch Potential für den DarkSideMix, diese haben mir bisher besser gefallen als die BrightSideMixe.

  • Ich mag den Song sehr. Es macht mir Gänsehaut. Ich finde ihn so ideenreich produziert: die schrägen Töne am Anfang und zwischendurch, der treibende Rhythmus, die altmodisch E-Gitarre, die gefühlt rückwärts abgespielten Sounds (oder was auch immer Peter da wieder gemacht hat), die Verwendung von Autotune am Schluss (wer hätte gedacht, dass das so in einem PG-Song mal passieren wird), der unfassbar kräftige Bass, ein paar Geigen für den Höhepunkt - alles ist so schön arrangiert. I'm in love.

  • Also DAS hätte ich so nicht erwartet zu diesem Songtitel. Ich kenne den Spruch "There are four kinds of horses" schon sehr lange aus brits und australischen ländlichen Zonen. Zufällig auch von Iren und Walisern. Hatte weise, knitterige alte Kelten ohne Vorderzähne assoziiert und deshalb nach der ersten Nennung des Titels auf "deren" Musikeinflüsse gesetzt. Der Spruch wird oft schulterzuckend verwendet, wenn man mit Verhalten von jemandem nicht einverstanden ist, aber daran wenig bis nichts ändern kann. Das eine Pferd ist willig und talentiert = <leichtgängig>, das zweite Pferd ist ebenfalls willig und zieht mit, muss aber gelegentlich mit zarter Berührung der Gerte fokussiert, motiviert werden = <gutwillig>, das dritte Pferd braucht unbedingt führende, antreibende Überredung =<Faulpelz>, und das vierte Pferd arbeitet von sich aus überhaupt nicht mit, eher dagegen = <widersetzlich>. An diesen Grundeigenschaften konnte man nichts ändern, die waren halt so und der Ausbilder musste sich danach richten.
    Ein walisischer Freund erklärte mir gestern. sie sagen das nicht so sehr, um sozialpädagogisches Verständnis für "andere Typen" zu wecken, sondern eher verächtlich: Dem Faulpelz und dem bösartigen Querulanten muss man wohl mal die Peitsche zeigen (=sich ihnen entgegen stellen), damit sie der Gemeinschaft nicht alles kaputt machen.


    Bis gestern klang mir der Spruch nach geerdeten, Jahrtausende alten Erfahrungen - also dachte ich nach der Titel-Ankündigung an Fiddle, Flöte, klappernden Löffel-Percussions und Lindisfarne.

    Huh. Besser nochmal gegoogelt. Oha, die Vier-Pferde-Weisheit wird Buddha zugeschrieben. Die Kelten haben allerdings zur gleichen Zeit gewirkt und Pferdehandel getrieben, vielleicht war das 600-500 v. Chr. eine universelle Weisheit.

    ACH SEHE GRAD, MUTZEL HAT DEN VERWEIS AUF BUDDHA SCHON GEPOSTET WÄHREND ICH SCHRIEF:

    ts, ... passt zu Peter. Spannung ... was die Lyrics wohl daraus machen?


    Sorry Doppelpost (hoffentlich hat Tom Urlaub) . Das Bild ist ja wohl wieder der Hammer. Sehr hübsch. Das ist Peter sicher sofort in's Auge gesprungen. Nicht nur wegen der offensichtlichen Mehrdeutigkeit.