Bruce Springsteen Tour 2023

  • Das ist Billy Joel? Kann ich gar nicht glauben:/

    Mein früherer Geschichtslehrer hätte an dieser Stelle den Rotstift kreisen lassen: "Kontext!"


    Aber um Deine Frage zu beantworten und gleichzeitig beim Threadthema zu bleiben: Hier siehst Du (ich schwöre bei Gott!) den wahren Billy Joel, wie er (ab 1:45 Min.) über sein Lieblingslied von Springsteen spricht und ihn dabei sehr liebevoll parodiert. Wundert mich nicht, denn erstens ist "Meeting Across The River" eine recht unbekannte Perle auf dem Klassiker "Born To Run". Und zweitens passt es auch musikalisch hervorragend zur Musik des Piano-Mans.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Bei der kleinen YouTube-Sucherei ist mir übrigens auch dieser gemeinsame Auftritt mit dem Boss 2008 aufgefallen. Selbst als langjähriger Springsteen-Fanatiker war mir gar nicht bekannt, dass sie einen meiner liebsten Joel-Songs mal zusammen performt haben (Springsteen singt die zweite Strophe).


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Genial! Wenn ich mir das so ansehe, kommt mir DIE Idee für das US-leg der Gabriel-Tour (keine Ahnung, ob sich die beiden kennen): Statt PG kommt bei einem Konzert Billy mit Schirmmütze auf die Bühne und singt „here comes the flood“. Mal sehen, wie lange es geht, bis das Publikum was merkt. Ich bin mir sicher, Billy kriegt auch eine gute PG-Parodie hin (vor Jahren hab ich mal live erlebt, wie er Meat Loaf parodiert hat…).

    So, aber jetzt fertig off topic und zurück zu Bruce!

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • Es gibt auch ein tolles Livevideo von Born To Run aus den 2010ee Jahren, in dem Billy Joel und Bruce Springsteen abwechselnd singen und Billy einen erschreckend guten Bruce abgibt.

  • Habt ihr eine Erklärung warum keine sign requests mehr gemacht werden?

    Genesis 5.7.07 Frankfurt
    Genesis 25.9.07 MSG, NYC
    Phil Collins 2017/2019 Köln
    Genesis Köln 2022

  • Habt ihr eine Erklärung warum keine sign requests mehr gemacht werden?

    Weil seine Show dieses mal von Bruce nach einem Konzept entworfen wurde. Sie soll eine "Rückschau" auf seine Karriere bieten. Da ist leider kein Platz für die Schilder.

    So würde es zu Beginn zumindest von Steven kommuniziert.

  • Weil seine Show dieses mal von Bruce nach einem Konzept entworfen wurde. Sie soll eine "Rückschau" auf seine Karriere bieten. Da ist leider kein Platz für die Schilder.

    So würde es zu Beginn zumindest von Steven kommuniziert.

    Ja, das habe ich auch so vernommen. Allerdings wundere ich mich unter Berücksichtigung dieses Arguments dann schon etwas über die bisher ausgewählten Songs. Von den "Kultalben" liegt hier schon ein sehr auffälliger Schwertpunkt auf "Born In The U.S.A.", "Born To Run" und "Darkness On The Edge Of Town". Wäre angesichts der Bedeutung speziell dieser Alben ja auch durchaus verständlich. Aber dass zum Beispiel - bis auf ein einziges Mal "It's Hard To Be A Saint I The City" - ausgerechnet sein Debütalbum komplett ausgelassen wird, und auch die von Bruce selbst sehr geschätzten Alben "Magic" und "Tunnel Of Love" ausgespart werden, wäre dann allerdings schon eine auffällige Unvollständigkeit für eine Karriere-Rückschau. (Soll aber keinesfalls eine Kritik am Konzept sein, s.u.)


    Bei fast immer noch durchschnittlich drei Stunden Konzertdauer (unfassbar, was die alle körperlich noch leisten in dem Alter! 👍) hätten sich hier beispielsweise die früher durchaus öfter mal mit der E Street Band gespielten "Spirit In The Night", "Growin' Up", "For You" (von "Greetings..."), "Brilliant Disguise" oder "Tougher Than The Rest" (von "Tunnel Of Love") sowie von "Magic" etwa "Radio Nowhere" oder auch "Long Walk Home" angeboten. Nicht, dass das alles meine Herzenswünsche gewesen wären, aber für das von Stevie angedeutete Konzept wäre es etwas stimmiger gewesen als vor allem diese Unmengen an "Born In The U.S.A."-Material Abend für Abend.


    Möglicherweise ist die für ihre Verhältnisse weiterhin ziemlich starre Setliste auch dem Alter einiger Akteure geschuldet. Manch einer tut sich mittlerweile möglicherweise langsam schwerer, gedanklich dauernd neue Songs abrufen zu können. Diese bis vor 7 Jahren extrem vorkommende Gabe hatte mich schon damals immer sehr fasziniert. Und es wäre allen absolut zu gönnen, dass sie nun einfach stressfrei Spaß auf der Bühne haben, was ja zweifelsohne der Fall zu sein scheint.