XVI. NIGHT OF THE PROG Festival - 14.-16.07.2023 (LORELEY)

    • Offizieller Beitrag

    Pendragon, Opeth, Airbag/Bjorne Riss, Porcupine Tree, The Samurai of Prog, Anekdoten, Riverside, Amarok, Collage, Motorpsycho, Gazpacho, Fish on Friday, Haken, Neal Morse, Subsignal, Nils Peter Molvaer, Poor Genetic Material, Steve Hillage/System7, Sylvan
    Eine kleine Auswahl.
    gerne auch noch Bands aus der Jazzrock/Rockecke

    Nun ja, die meisten dieser Bands sind keine "Zugpferde" oder waren eben schon mal da.

    Bis auf Headliner gibt es wenige Bands, die beim NOTP mehrfach gebucht werden. Lazuli sind da eine Ausnahme, aber die sind auch mit dem Festival über die Jahre gewachsen und waren oft dort.

    In diesem Jahr haben wir OAK erneut dabei - denen trauen wir eine ähnliche Entwicklung zu.


    Opeth - die waren schon mal Headliner. Richtig gezogen hatten sie nicht. Und dieses Jahr sind sie eh nicht in der Nähe, dass es wirtschaftlich machbar gewesen wäre, sie zu verpflichten.


    Pendragon hatten wir auch schon mal und sie waren auch dieses Mal ein Thema, aber es war nicht zu realisieren. Manchmal kommt man eben nicht zusammen.


    Porcupine Tree hat Winfried bereits berichtet - wir hatten dafür geboten, aber am Ende diente das offenbar nur dazu, die Show in Bonn für die Band lukrativer zu machen. Die läuft auch nicht gut. Also ist es am Ende jetzt auch kein Drama, dass das zu dem Preis nix wurde.


    Riverside spielen in Polen an dem Wochenende und können sich nicht zweiteilen. Sie sind sicher aber ein Thema für weitere NOTP.


    Steve Hillage war vor nicht allzu langer Zeit da.


    Fish On Friday ... wenig origineller Witz.


    Fazit

    Dieses Jahr hatte seine Tücken. Aber es gibt bei den etablierten mit Cyan, Giersbergen plays Kate Bush, Nick Mason's Saucerful Of Secrets, Franck Carducci, Wishbone Ash, TMB plays The Lamb, Leprous und SOEN ein sehr gutes Line-Up und es ist uns gelungen, "dahinter" viele aufstrebende Bands und auch Veteranen (Abel Ganz) zu verpflichten. Wir freuen uns auch auf Panzer Ballett mit Virgil Donati die ordentlich Alarm machen werden und mit Jazzmetal die Genregrenzen einmal mehr sprengen werden. Agusa aus Schweden sind eine absolute Entdeckung. Aus Deutschland haben wir einige Newcomer und alte Hasen dabei - Adeon, FUCHS oder Time Shift Accident.


    Wo also die "Setlist" (ich nehme an du meinst "Lineup") wenig spannend sein soll, erschließt sich mir nicht. Das NOTP war immer mehr als eine reine "usual suspects" Veranstaltung und das bleibt auch so.

  • Ich hatte bewußt zwei Bands ausgeklammert, die zwar auch schon mehrfach da waren, dies aber mehrfach und in kurzen Abständen: Camel und Nick Mason. Soviel Prog Zugpferde gibt es ja auch nicht. Und Wishbone Ash z.B.kann man auch gerne in der Tuttlinger Festhalle im intimem Rahmen mit 200 Fans sehen....
    Bei Fish for Friday meinte ich Fish on Friday, sorry. Hoffentlich klingt das witziger, war allerdings ernst gemeint

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    Und was für die Veranstalter spannend klingt, muß nicht zwangsläufig für das Publikum zünden. Vielleicht nicht hier, aber in den sozialen Medien klingt das schon kritischer

  • Bei Fish on Friday aus Belgien (die es schon seit 2009 gibt) spielt in der aktuellen Besetzung u.a. auch ein gewisser Nick Beggs plus seine Tochter mit.

    Auch für mich eine (leider) unterschätzte New-Artrockband die mehr Zustimmung verdient hätte.

  • In meinem Bekanntenkreis sind das eigentlich sehr viele. Leider sind alle ausnahmslos von der wenig spannenden Setlist (die mehr oder weniger "üblichen Verdächtigen" alle schon, teilweise mehrfach schon gesehen) unbeeindruckt und bleiben diesmal zu Hause. Eigentlich habe ich mich auf dieses Jahr gefreut...hoffentlich wird es nächstes Jahr spannender. Wünsche und Vorschläge für ein spannendes und innovatives Line-Up gerne auf Anfrage ;)

    Naja, "teilweise mehrfach schon gesehen" als Gegenargument, und dann schlägst du selbst Bands vor, die schon öfters da waren... Was denn nun?


    Die allermeisten Besucher haben keine Probleme damit, eine Band mehrfach live zu sehen, warum auch nicht, es sei denn, sie sind richtig schlecht. Die NotP hat ein ziemliches Stammpublikum, die nicht, weil ihnen ein, zwei Bands nicht passen, oder ihre Wunschband nicht verpflichtet werden konnte, zuhause bleiben.


    Was Bands wie Wishbone Ash angeht: Klar, kann man sich die in kleinen Locations anschauen, würde ich aber eher nicht machen – auf der Loreley hingegen ist es in diesem Kontext aber voll okay. Bands, die ich unbedingt mal live sehen will, schaue ich mir ohnehin separat an. Ich muss da nicht auf die NotP warten.


    Unterm Strich finde ich persönlich das Line-Up dieses Jahr sehr vielversprechend.


    Nichtsdestotrotz sind deine Vorschläge, timeless , aber gut.

    Genesis

    03.07.1992 Gelsenkirchen | 27.07.1992 Köln | 10.02.1998 Dortmund

    23.06.2007 Hannover | 26.06.2007 Düsseldorf | 05.07.2007 Frankfurt am Main

    13.03.2022 Köln | 14.03.2022 Köln

    Mike + the Mechanics 7x 1989–2023

    Peter Gabriel 6x 1993–2023

    Phil Collins 3x 1994– 2019

    Steve Hackett 24x 1994–2023

    Ray Wilson 20x 2002–2023, Cut_ 1x 1999






  • Ich denke nicht das wegen dem Line up weniger Zuschauer kommen.

    Bei vielen, auch aus meinem Bekanntenkreis, sitzt das Geld nicht mehr

    so locker. Die fahren dann eher zu den kleinen Festivals.

    Ich persönlich freue mich aufs nächste WE in Valkenburg

    zum Midsummer Prog Festival mit Airbag, Riverside und

    die van hertzen brothers (die WIN seit Jahren ignoriert.

  • Riverside sind klasse, sind aber auch schon oft aufgetreten auf der NotP und vielen deutschen Festivals, daher habe ich die schon viermal gesehen. Sie werden leider nicht besser, höchstens mainstreamiger. Aber immer noch gut keine Frage.

    Fish on Friday haben auf einem Prog- Festival m. E. überhaupt nichts zu suchen. Das ist in meinen Augen, eigentlich Ohren, noch nicht einmal (New) Art Pop.

    “It doesn`t have to be like this. All we need to do is make sure we keep talking"

    Stephen Hawking

    (Zitat aus dem Song "Keep Talking" von Pink Floyd, mit Stephen Hawking`s Stimme)

    • Offizieller Beitrag

    Bei Fish on Friday aus Belgien (die es schon seit 2009 gibt) spielt in der aktuellen Besetzung u.a. auch ein gewisser Nick Beggs plus seine Tochter mit.

    Auch für mich eine (leider) unterschätzte New-Artrockband die mehr Zustimmung verdient hätte.

    🤣 okay. Bin wohl etwas Fish on Facebook geschädigt 🙃

  • Na, hab doch noch was bekommen: Bellevue Rheinhotel in Boppard. Schon reserviert und bezahlt: Unterkunft


    Anreise: Do, 13 Juli. Abreise: Mo, 17. Juli. Somit kann ich am ganzen Prog-Festival teilnehmen und in Ruhe hin- und abreisen. Entfernung Hotel-Loreley sind rund 16 Kilometer (ca. 20 Minuten Autofahrt).


    Werde sehen, dass ich vor und/oder nach dem Festival (An- und Rückfahrttage) noch einige Burgen und Burgruinen besichtige. 8):thumbup:

    Glückwunsch, das es doch noch geklappt hat mit einer Unterkunft


    Wir fahren immer mit dem Mobil zum Festival - gegenüber ist auch ein, wie ich finde, schöner

    Campingplatz. Mit Glück erwischt man die erste Reihe mit direktem Blick auf den Rhein.


    Vielleicht sieht man sich auf dem Felsen :huhu:

  • Das werde ich auch anhaben. Vor kurzem bestellt für das PG - Konzert, kam aber nicht rechtzeitig, aber jetzt dann... leider ohne die Unterschriften der Big Five. Auch ohne die Daten der Lamb - Tour von 1975.

    Hat vermutlich praktische Gründe. Die Original-Broadway-Show, Mitte der 70er Jahre, umfasste gut 100 Konzerte. Die kriegt man schlecht alle auf die Rückseite eines T-Shirts. Oder nur so kleingedruckt, dass es kaum noch lesbar ist.


    Zudem sind diese Shirts ja keine Original-Tour-Shirts, sondern quasi Nachbildungen. Die Shirts mit den Tour-Daten erhält man meist wohl nur während der jeweiligen Tourneen.

  • Wenn das Wetter da "oben" stimmt, passt fast alles. Die Athmosphäre ist einfach traumhaft und vor allem nicht so übervoll. Und "Kate Bush", Nick Mason, Wishbone Ash ... mehr als o.k. Camel ist ja jetzt auch nicht der absolute Kassenschlager, war aber 2015 auf der NOtP eines meiner schönsten Konzerte. Dazu Neal Morse und Pendragon im Vorprogramm. Was will man mehr?