TotW: [21.11.-27.11.2022]: BRAND X - -Ish

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "-Ish" nach Schulnoten 26

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 4%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 12%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (5) 19%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 12%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 12%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 8%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track Of The Week – 21.11.-27.11.2022


    BRAND X - -Ish


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    Jahr: aufgenommen: 30. August bis 11. September 1976 (live im Ronnie Scott's, London, England); veröffentlicht: 18. November 1977

    Album: Livestock [Teil 1 des it-Brand X-Specials | Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Phil Collins, John Goodsall, Percy Jones, Robin Lumley, Morris Pert

    Länge: 8:11

    live gespielt: 1976

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Das Livealbum Livestock von Brand X feierte kürzlich 45-jähriges Jubiläum. Ein Track, den es tatsächlich von Brand X nur als Liveversion auf diesem Album gibt, ist -Ish. Es handelt sich dabei sprachlich um eine Endung, die im Englischen in verschiedenen Kontexten gerne und viel angewendet wird, z. B. wenn ein Adjektiv nur in geringem Maße zutrifft, um Substantive zu adjektivieren oder für ungefähre Angaben. Das Stück ist ein klassisches Brand X-Werk, das einfach aus einem Jam heraus entstanden ist. Die gut acht Minuten Spieldauer werden immer wieder durch Soli aufgelockert.


    Wir freuen uns auf Bewertungen, die gerne auch "-ish"-ähnliche Einschränkungen, gerne aber auch klare Worte beinhalten dürfen.

  • 11 Punkte.
    Mag ich sehr, schöne Grooves, macht einfach Spaß. Leide rdurch den Jam-Charakter kein definiertes Ende.

    Genesis-Fan seit 1991. Interessenschwerpunkt: 1970 bis 1980 ;)

  • Ich kann mit Brand X absolut nichts anfangen. Auch bei diesem Stück wissen meine Ohren nicht, wohin sie hören sollen. Ich vergebe es nicht wirklich gerne, aber hier habe ich keine andere Wahl: 0 Punkte, Sechs, setzen!

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Von mir 12 Punkte, da es seinen Zweck (bei mir) als Duschbeschallung sehr formidabel erfüllt. So richtig aktiv und mit äußerstem Ernst anhören wäre mir wohl aber zu nervig im Ohr.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Gut gespielt, erinnert mich teilweise an Pierre Moerlen's Gong. Allerdings kann ich mit diesem Jazzrock-Gedudel nicht allzu viel anfangen. Es gibt aber gelegentliche Ausnahmen. Trotzdem 6 Punkte.


  • Beim zweiten Anhören habe ich bewusst auf das :drum:gehört: Wie herausragend Phil war !


    Fantast - is(c)h! Verspielt, perkussiv, wundervolle Gitarre, super Bass.

    Genau das fällt auch mir besonders auf. Es ist ja kein Track, der durch eine besonders markante Melodik geprägt ist. Aber wie die hier mit dem Groove spielen, wie der aufgeladen brodelt und dann immer mal wieder ganz kurz dynamisch ausbricht - das ist schon sehr, sehr feine Fusionkunst. Und Phil ist hier (zusammen mit Jones) für meine Ohren Dreh- und Angelpunkt. Ich finde ihn musikalisch umwerfend - unter anderem deshalb, weil er einen ganz eigenen Stil hat, der weit entfernt ist von jenen Drummern, die äußerlich brillant und raffiniert spielen, dabei aber ein Fusionklischee nach dem anderen abtrommeln und dementsprechend wenig Eigenprofil zeigen. Ich meine, dass Collins z.T. etwas von Billy Cobhams überragender Rockpower hat, aber insgesamt dann eher gleitender und farbiger spielt. Und dieses in Verbindung mit den unnachahmlich zielsicher gesetzten Fills (die eine tolle Dynamik erzeugen) - das ist für mich das Beste am Drummer Collins.

    Einen Track wie diesen könnte ich ohne Übertreibung zwanzigmal am Tag hören und hätte dabei immer Spaß.:drum::huepfen2:

  • Ein Traum von Startrampe für jeden Instrumentalisten, der gerne wild drauf los soliert, duelliert, improvisiert, zelebriert usw.,ersetzt zu Hause auch die Begleitband. Früher hatte ich so was immer gesucht, zum täglichen Üben, wo wie hier der Saxofonist fehlt, zum Entzücken der Nachbarn. Return to forever, Mahavishnu Orchestra, Shakti, Billy Cobham usw haben mich musikalisch als Instrumentalisten sozialisiert und inspiriert. Ja, das hier klingt nach einer solchen Guten Laune - Jam, wo ich selber gerne dabei gewesen wäre. 13 Punkte. Das Minus, weil die Musiker (so gut wie) keine (Kompositions-) Arbeit, sondern nur Spaß hatten. Aber ist ja auch mal nicht verkehrt :).

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel