Ich hätte lieber neben einem wahren Fan gesessen - schade!
Ach du Scheisse, hat der Vogel mein Ticket gehabt???
PETER GABRIEL | 10.06.2023 KÖLN - Lanxess-Arena (i/o the tour)
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Hier gibt es was zum Springsteen-Besuch (samt Little Steven) vom Kölner Express samt Foto : https://www.msn.com/de-de/unte…e0b6e2932a61&ei=6#image=2
Wobei "Don't give up" als "Schmacht-Hymne" zu bezeichnen ... und "The Court" als "Ernüchterung" - sehe ich dann schon anders
... und auf dem Bild steht m.E. Nils Lofgren neben Springsteen, nicht Little Steven, oder???
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Nun, ich war ja auch jemand, der zuvor die Auswahl der alten Songs beim Blick auf die Setlist kritisch gesehen hat. Aber nachdem ich dann gestern Abend das Gesamtkunstwerk selber in Köln hören und bestens sehen (Mittelblock 102 direkt vor der Bühne) konnte, muss ich schon zugeben, dass das alles von der Dramaturgie bestens zusammenpasst. Lediglich den Abschluss könnte man noch besser als mit Biko besetzen.
Explizit auch Big Time kam gut rüber und das erweiterte und zum Schluss fast rotzige Arragement (David Rhodes) des Songs machte schon Laune. Überhaupt hat diese starke Band Versionen von Digging und Red Rain dargeboten, wie ich sie besser in den letzten 30 Jahren nicht hören konnte. Manu hat bei Red Rain so drauf gehauen, dass einer der Drumsticks zersplittert durch die Gegend flog und im laufenden Spiel ersetzt wurde.
Der Sound war in der Tat oft wenig ausdifferneziert und zu breiartig, so dass ich zum Beispiel die kleinen aber feinen Soundbeigaben von Richard Evans so gut wie nicht wahrnehmen konnte. Gerade diese hatte ich auf seinen bisherigen Tourteilnahmen immer sehr geschätzt. Wo der Sound tatsächlich einen Song kaputt gemacht hat, war aus meiner Sicht Four Horses, da hier eine undifferenzierte und zu laute Wall-of-Sound aus meiner Sicht die Live-Darbietung dieses ansonsten bärenstarken Songs zunichte machte.
Springsteen als Promizuschauer ist eine echte Überraschung. Sonst hat man auf deutschen Gabriel Konzerten maximal den TV-Elton erspähen können. Gestern hab ich dann vor der Halle Nils Glagau gesehen, den man als Investor aus dem TV-Format Höhle der Löwen kennt.
Fazit für mich: Ein insgesamt toller Konzertabend mit dem ich sehr zufrieden bin. Nicht zufrieden bin ich mit dem Geschenk, welches man zum VIP-Paket bekam. Wirkt wie lieblose und möglichst preiswert produzierte Werbegeschenke. Nun ja, wird mir eine Lehre sein für ein hoffentlich nächstes Mal in 2024....
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Der Sound in Köln war tatsächlich suboptimal (Block 215) aber das Konzert hatte dann genau diesen einen Song der mich komplett emotional überwältigt hat:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Das war neben Kates und Paulas Version das schönste "Dont't Give Up" ever...
Freue mich auf jeden Fall auf die neue CD von Peter, denn "Panoptikum", "Four Kinds Of Horses",
"I/O", "Playing Form Time" und "Love Can Heal" fand ich gestern großartig.
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...man kann ja immer etwas zum Mäkeln finden - und mich haben auch einige der BesucherInnen doch sehr gestört, die ganz offensichtlich nichts so richtig mit PG anfangen konnten und bei denen man das Gefühl hatte, sie wären eigentlich auf einem Festival, auf dem man zwischendurch immer mal zum Bierstand geht und es nicht so schlimm ist, den einen oder anderen Song zu verpassen. Aber das müssen die selbst wissen.
Für mich bleibt der Abend super und wird auch noch Nahhallen. Überraschendes Highlight für mich war das (für mich neue) Live and let live - das könnte sich zu einem ordentlichen Publikumshit entwickeln.
Die Songauswahl muss man jetzt nicht mehr kommentieren - da ich letztlich auch davon ausgehe, dass bei PG immer ein Konzept dahintersteckt. Zu Beginn die Sintflut alles Leben beenden zu lassen, um dann mit Growing Up wieder Neues entstehen zu lassen und am Ende dem Publikum die Stimme mit BIKO "zurückzugeben" - das passt schon. Er hätte auch Four Kinds of Horses und Flut ans Ende setzen können und alle depressiv in die warme Sommernacht schicken können
Ich würde noch mal hingehen und wünsche allen, die den kommenden Konzerten der zu Ende gehenden Europa-Tournee lauschen viel Freude!
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"Warum Peter Gabriel nach einem fantastischen Anfang enttäuschte"
äh.. hat da jemand Zugang zu ? warum hat er denn (angeblich) enttäuscht?
Das war für mich der Hauptgrund, warum ich den Ksta vor etwa 2 Jahren wieder abbestellt habe. Wenn ich eines im Journalismus hasse, dann ist das die Verabsolutierung der eigenen Meinung. Mr. Wahrheit, der viele Namen hat 😂, hier heißt er "Christian Bos“, weiß natürlich, dass Peter Gabriel ein ganzes Publikum von Tausenden enttäuscht hat, einfach nur, weil er sich selbst enttäuscht fühlte. Ist doch ok, wenn er persönlich enttäuscht war, aber die Aussage ist einfach um 180 Grad (natürlich nicht 360 Grad wie in Bärbocks Sprache) von der Wahrheit entfernt. Ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass Peter Gabriel einem enttäuschten Publikum entgegen blicken musste, ganz im Gegenteil!!! Für einen Artikel mit so einer falschen Schlagzeile würde ich niemals Geld ausgeben
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Ein Abend der Gegensätze;
Zunächst fand ich die Idee mit der Uhr total Klasse,überhaupt,was meinen operierten Augen geboten wurde,war phänomenal,total innovativ,das machte richtig Freude.
Ich hatte meinen Platz in Block 115 ,rechts von mir 2 Männer,die bei jedem Song ausflippten,links von mir 2 Männer,die die Show einfach nur über sich ergehen haben lassen,in der Pause meinte der Eine zum Anderen „Selten so teuer geschlafen“.
Der hatte wohl was an den Ohren,denn die Lautstärke im 1.Teil war ohrenbetäubend für mich,der schon in den 70ern und 80ern STATUS QUO und AC/DC erlebt hat,das war echt zu viel.
Somit kann das nicht am Platz gelegen haben,denn ab DARKNESS wurde es „etwas leiser“.
Nun endlich zur Show an sich;
Sehr persönlicher Beginn mit seiner Einleitung auf Deutsch,inhaltlich sehr gut und sogar humorvoll.
JETZT KOMMT DIE FLUT und GROWING UP waren allerdings von meinem Platz aus so schlecht zu hören,es war zwar megalaut,aber verstanden habe ich wenig bis nichts.
Dann kam PANOPTICOM,einer der beiden Songs neben I/O,die mir live wesentlich besser gefallen haben,als in der Studio-Version,sehr energetisch und mitreissend dargeboten.
Auch DIGGING IN THE DIRT und SLEDGEHAMMER haben mir sehr gut gefallen,wäre es nur nicht so überlaut gewesen.
Der „Rest“ von Teil 1 war für mich dann aber gepflegte Langeweile,weder FOUR KINDS OF HORSES noch PLAYING FOR TIME noch OLIVE TREE und THIS IS HOME haben mich gepackt,die Songs plätscherten für mich nur so dahin.
Die Pause wurde dann doch sehr abrupt mit DARKNESS beendet,ein Riesendurcheinander in unserem Block,hätte man wahrscheinlich besser lösen können.
Der Song und seine gestrige Darbietung ist mit den Worten „Schräg,laut und jeder spielt was und wie er will“ noch wohlwollend umschrieben.
Bei LOVE CAN HEAL und ROAD TO JOY gabn es auch bei mir erste Anzeichen einer Müdigkeit,etwas Erholung nach DARKNESS,na ja.
RED RAIN dann super,tolle Band Leistung,Spielfreude pur,zum Geniessen.
Dann,mit AND STILL,wieder der Downer,ein bißchen wie Achterbahnfahren.
BIG TIME und SOLSBURY HILL rockten dann die Arena und auch mich,es könnte so schön sein,wäre dazwischen nicht LIVE AND LET LIVE gewesen.
Die Halle stand Kopf,ich fand das Publikum überwiegend sehr emotional und begeistert und IN YOUR EYES wurde sehr gefühlvoll und einfach schön interpretiert.
Der Abschluss mit BIKO dann nochmal oh-oh-oh und aus die Show.
Fazit;Ein schöner Abend,den ich nicht bereue,aber froh bin,das ich zumindest bei diesem Leg nicht noch eine Karte für eine Show habe,einmal reicht mir dann erst mal.
Es ging mir ein bißchen so wie bekkie,der von der Show aus Amsterdam berichtet hatte.
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...man kann ja immer etwas zum Mäkeln finden - und mich haben auch einige der BesucherInnen doch sehr gestört, die ganz offensichtlich nichts so richtig mit PG anfangen konnten und bei denen man das Gefühl hatte, sie wären eigentlich auf einem Festival, auf dem man zwischendurch immer mal zum Bierstand geht und es nicht so schlimm ist, den einen oder anderen Song zu verpassen.
Stimmt, in meiner Ecke gab's da auch zwei Personen, ein Mann sowie eine Frau. Sind während der Show mindestens vier- bis fünfmal durch die komplette Reihe gelatscht. Um sich was zu trinken zu holen und/oder die Toilette aufzusuchen. Vorangegangen war dem jeweils ein hektisches Gefunkel mit dem Handy, um sich in der Dunkelheit Reihe und Sitzplatz zu "erleuchten".
Aufgrund der Enge mussten sich dann jedes Mal alle anderen Besucher von ihren Sitzen erheben, was natürlich für eine gewisse Unruhe sorgte und damit auch zu Lasten der Atmosphäre geht (gerade bei den Balladen-Songs sehr störend). Aber da können Künstler und Veranstalter nix für.
Überrascht mich, dass man solche Verhaltensweisen vor allem bei älteren Leutchen feststellt (das Publikum bestand ja fast ausschließlich aus Damen und Herren höherer Semester), also nicht etwa bei irgendwelchen hysterischen Teenies. Warum gehen diese Menschen nicht einfach ins Bierzelt?
Ich würde noch mal hingehen ...
Werde ich tun. Übermorgen. Frankfurt.
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dann ist das die Verabsolutierung der eigenen Meinung. Mr. Wahrheit, der viele Namen hat 😂, hier heißt er "Christian Bos“, weiß natürlich, dass Peter Gabriel ein ganzes Publikum von Tausenden enttäuscht hat, einfach nur, weil er sich selbst enttäuscht fühlte.
Da hast Du mehr als Recht .. über die kleine politische Randnotiz sehe ich aber hinweg ..
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Wie ich es gestern fand? Interessiert vielleicht nicht, aber trotzdem.
Guter Start. Der RE war in Essen schon etwas voll und ich konnte erst ab Duisburg sitzen. Aber egal. Der Zug war fast auf die Minute pünktlich und 4 Minuten sind entschuldbar. An der Halle kein Gedränge, gut gelaunte Fans, die Toiletten o.K. und nicht überfüllt. Die Ordner, na ja, keine wirkliche Hilfe (-bis auf eine Ausnahme).
Gute und humorvolle Einleitung von Peter zu Beginn.
Der Sound zu Beginn nach m.M. mehr oder weniger totaler Brei (ich saß mittig im Block 102, Reihe 12), mal war die Trompeter übersteuert, mal Peter untersteuert. Sound wurde etwas später immer besser.
Peter hat so gut wie lange nicht gesungen, wie ich fand - Hut ab. Und hat sogar mehrfach gelächelt, schien gut bei (Spiel-)Laune zu sein. Ebenso der Tony. Später komischerweise änderte sich das mit der guten Laune dann, so der Anschein. Kein Lächeln mehr. Warum? Keine Ahnung, aber vielleicht wegen des Sounds ?!
Neben mir ein weiblicher Fan, hyperaktiv. (Vielleicht ADHS oder so was?)
Vor mir, ein Fan der Handy-Aufnahmen macht, ebenso sein Frau. Die Arme voll in die Höhe gestreckt, totale Sichtbeeinträchtigung. Alles nur nervig und ablenkend. Mein Schulterklopfen nach dem vierten oder fünften Song half dann bei den Vorderleuten. (Anmerkung: Sorry, aber ich kann den Wunsch von eigenen Aufnahmen verstehen, andererseits im flachen Parkett allerdings rücksichtslos. Und wenn schon, dann aber bitte nicht die Arme in voller Höhe ausstrecken. Das war bei Placebo dank einer Bitte bzw. Ansage/Aufforderung von Brian Molko dieses mit Rücksicht auf andere Fans zu unterlassen, sehr wirkungsvoll. Gerade das hätte ich hier von Peter ebenfalls erwartet, gerade bei einer solchen effektvollen Show.)
Die Pausenunterbrechung dann ein wahrhaftiger Break, mit ebenso plötzlichem Wiederbeginn. Ich war froh, dass wir am Platz blieben. Ansonsten hätten wir den tollen Beginn zum Part 2 verpasst, ebenso wie viele andere. Keine Überraschung, dass einige den Sitzplatz nicht mehr fanden und durch die Reihen irrten. Leider nervte auch das wieder und wäre vermeidbar gewesen. Die Schuld daran trägt aber ....Ja, wer? Hallenleitung, Veranstalterleiter, die Band, der Chef persönlich......? Habe ich so jedenfalls bei sehr, sehr wenigen Konzerten (und das waren wirklich eine Menge) erlebt.
Sehr gute und effektvolle Show. Wie immer bei Peter.
Tolle Band. Nur die Violine mittels Playback, da Marina Moore leider wieder fehlte (gibt's dazu neue, aktuelle Infos?).
Das Stimmung im Publikum kann ich gar nicht so richtig beurteilen. Ich bin unsicher, ob die Stimmung bei früheren Konzerten nicht besser war).
Der Zug nach Hause war auf die Minute pünktlich. Ich grübelte, ob ich frühere Konzerte von Peter besser fand, z.B. 2010 oder 2012, oder .....?
Meiner besseren Hälfte (leider kein total Fan, da anderer Musik-geschmack) gefiel's sehr gut und war der Meinung das Beste Konzert von P.G. bisher gestern erlebt zu haben. Da war ich dann auch zufrieden.
P.S.: das Silver VIP-Package fand ich absolut enttäuschend und da wäre noch viel Luft nach oben. Und dafür soviel Geld? Reine Geldschinderei.
Und komischerweise, oder auch nicht, hat sich Road to Joy in meinem Kopf eingenistet und ich werden den Song nicht los, summe ihn bereits den ganzen Tag, obwohl zuvor schon mehrfach gehört. Alles seltsam......
