TotW: [26.09. - 02.10.2022]: PETER GABRIEL - Steam

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Steam" nach Schulnoten 61

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (3) 5%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (12) 20%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (9) 15%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (14) 23%
    5. 11 Punkte - gut (2) (10) 16%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 2%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 2%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 2%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 26.09. - 02.10.2022


    PETER GABRIEL - Steam


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    Jahr: 1992

    Album: US [Rezension]

    Arbeitstitel: -

    Credits: Peter Gabriel

    Länge: 6:03

    live gespielt: 1993/94, 2007

    bekannte Coverversionen: -



    pg-albumanniveraries2022-icon-1644931990.jpg



    Dieser Track ist ein Beitrag des Gabriel-Jubiläumsjahrs 2022.



    Bemerkungen:

    Am 28. September 1992 erschien US. Dies der Anlass für den diesmaligen TotW.

    Steam wurde gerne als Nachkomme von Sledgehammer bezeichnet, klingt er doch ähnlich inszeniert mit seinem Text voller sexueller Anspielungen, dem Uptempo-Beat und den Bläsersätzen. Interessanterweise waren erste Versionen eher still und nachdenklich (eine wurde unter dem Namen Quiet Steam auch als B-Seite veröffentlicht).

    Für Gabriel untypisch zeigt das Stück kaum dynamische Veränderungen. Nach einem knappen Auftakt geht es rein ins rhythmische Vorpreschen, durchgehend groovt es voran, wird nur für die Strophen etwas gezügelt und für die Mittelsektion, die die einzige spürbare Veränderung in der Struktur darstellt. Platz für diverse musikalische Spielereien an den Rändern bleibt trotzdem.

    Eine gelungene Uptemponummer oder ein müder Nachahmer?

  • "Steam" war damals das erste Stück von Peter Gabriel, das ich bewusst kennen lernte, ungefähr zu der Zeit, als ich durch "No Son of Mine" auf Genesis aufmerksam geworden war. Die Verbindung zwischen den beiden war mir nur vage bekannt ;)


    "Steam" hat mich auf jeden Fall gleich begeistert, erwähnen möchte ich noch den tollen Bass darauf. Am besten gefällt mir die Live-Version auf "Secret World Live", die sich neben "Solsbury Hill" auch auf der Familien-Playlist zu Hause behauptet ;)


    Wegen der Stücks an sich und für die "Türöffner-Funktion" von mir glatte 15 Punkte!

  • Von mir gibt's 10 Punkte, der Song verblasst neben Sledgehammer etwas, aber er hat schon seine unterhaltsamen Seiten. Der stampfende Rhythmus ist klasse, gut vor allem die middle eight, in der der Song kurz etwas innehält, finde ich sehr effizient. Live ein absoluter Bringer gewesen damals (OMG, das ist ja 30 Jahre her!). Die Quiet Steam-Version ist eine interessante Variante, die mir auch sehr gut gefällt.

    "Whenever sort of Spinal Tap is on or something, and you see these moments, you think, 'I've been in a band like that'...that's Genesis!'"
    Phil Collins in "Sum Of The Parts", 2014

  • US war das erste Album, das ich mir von PG zulegte - ungefähr zeitgleich mit der Shaking The Tree Best of. Und natürlich war Steam für mich das ganz große Highlight. Der Videoclip dazu lief bei MTV und VIVA damals rauf und runter. Ich muss heute noch lachen, wenn PG zu Beginn aus dieser kilometerlangen Limousine aussteigt.


    Live auf der Secret World Tour war es grandios - toll auch, wie hier Quiet Steam am Anfang kommt und es danach in die Vollen geht. Bei der Tour 2007 war es jedoch eher unfreiwillig komisch.


    Klar, die Parallelen zu Sledgehammer sind offensichtlich. Das fällt aber eigentlich nur deshalb auf, weil PG im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern und Bands sich sonst nicht ständig selbst kopiert.


    Ich geb mal 13 Punkte.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Der Rhythmus erinnert tatsächlich ein wenig an Sledgehammer und für diesen Titel hätte ich mehr Punkte vergeben, vermutlich nicht zuletzt wegen des grandiosen Videos, welches mir beim Hören immer automatisch vor Augen ist. Auf jeden Fall aber 11 Punkte.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ja, Steam kommt nicht an Sledgehammer ran, ist für mich aber auch keine plumpe Kopie.

    Cooler Groove, lüpfiger Bass und Peter singt einfach gut.

    Live war das immer der Hammer. Auch sonst wenn ich mich im normalen Leben etwas müde oder lustlos zu einer körperlichen Aktion aufraffen muss, ist der Song ideal zum Loslegen. Da ist man grad in Schwung, schwingt das Bein, tanzt der Arbeit entgegen. Macht einfach gut Laune.

    Von daher gibt es 12 Punkte! ... und jetzt bin voll motiviert, um mit der Arbeit loszulegen.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Steam ist für mich das bessere Sledge Hammer. Ist halt Geschmacksache. Die Secret World Version geht noch mal mehr in die Vollen. 13 Punkte.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Bei der 2007er Tour gab es ja Steam, Big Time und Sledgehammer oft alle drei an einem Abend zu hören.....und in meiner Erinnerung kam zumindest dort Steam am knackigsten rüber....insofern hat der Song durchaus seine eigenen Qualitäten....

  • Sledgehammer gefällt mir besser, Digging in the Dirt noch mehr. Dieser Song bekommt von mir heute wegen des Regenwetters mit zugedrücktem Auge und sehr viel Wohlwollen, vielleicht auch beeinflusst von Vorrednern, immerhin 10 Punkte, sonst aber weniger.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Ich brauch zum Glück nicht die Meinung anderer, um meine eigene zu bilden. Trotzdem 11 Punkte, weil es doch recht fluffig ins Ohr geht. Und weil hier (Karma fetzt) die Sonne scheint, werde ich es nun wohl auch beim vorbereiten der Fahrradrunde anlauschen. Oder auch nicht, ist ja auch egal.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.