TotW: [03.01.-09.01.2022]: DANIEL PEARCE - Suddenly Lovin'

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Suddenly Lovin'" nach Schulnoten 30

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (0) 0%
    5. 11 Punkte - gut (2) (0) 0%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 3%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 7%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 3%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (5) 17%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 13%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (4) 13%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (4) 13%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (3) 10%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (4) 13%

    Track Of The Week – 03.01.-09.01.2022


    DANIEL PEARCE - Suddenly Lovin'


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Jahr: April 2007

    Album: -

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Jones, Hickmott, Wilson, Timmonds, Earnshaw, Clery

    Länge: 3:40 (Radio Edit), 6:14 (Original Mix)

    live gespielt: unbekannt

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Zum Jahresauftakt widmen wir uns einem Künstler, dessen Name vor wenigen Jahren vermutlich fast keinem Genesis-Fan bekannt war: Daniel Pearce. Vielleicht werden sich immer noch manche fragen, wer das wohl ist. Es handelt sich um einen der beiden Backgroundsänger, die aktuell mit Genesis auf Tour sind. Eine solche Funktion hatte es bei Genesis zuvor noch nicht gegeben. Ein Grund mehr, mit einem TotW mal einen winzigen Ausschnitt von dem zu beleuchten, was Daniel Pearce früher gemacht hat.


    Als Daniel Pearce am 29. Mai 1978 in Kent das Licht der Welt erblickte, spielten Genesis das letzte von vier aufeinanderfolgenden Paris-Konzerten auf der And Then There Were Three-Tour. 2002 nahm er an der britischen ITV-Castingshow "Popstars: The Rivals" teil. Dort sang er als ersten Song übrigens Against All Odds. Dass er 19 Jahre später mit dem Original-Interpreten dieses Stücks mal auf Tour gehen würde, hätte er sich damals vermutlich nicht träumen lassen. Bei dieser Show wurde er am Ende als einer von fünf Mitgliedern der aus dieser Show heraus neu formierten Boyband "One True Voice" ausgewählt. Ein Jahr später war es Daniel Pearce, der sich entschied die Band zu verlassen, um seine Solokarriere zu verfolgen. Die Band löste sich daraufhin auf.


    In den Folgejahren war Pearce als Sänger und Drummer aktiv und spielte u. a. auch im Londoner West End-Musical Jailhouse Rock mit. Bekannt ist Daniel Pearce zumindest Musikinsidern als einer der erfolgreichsten britischen Sessionsänger der jüngeren Vergangenheit. Er war an zahlreichen Charthits beteiligt, davon 3 Nummer 1-Tracks, von denen wiederum einer für einen Brit Award und ein anderer für einen Grammy nominiert wurden. Seine bekanntesten Zusammenarbeiten sind vermutlich die mit Dizzee Rascal, Guru Josh, Eric Prydz und Sigma.


    Daniel Pearce ist Adoptivkind und Sohn einer Engländerin und eines Nigerianers. Er war von 2004 bis 2016 verheiratet und hat zwei Söhne aus dieser geschiedenen Ehe.


    Als TotW haben wir von Daniel Pearce ein Stück aus den frühen Jahren seiner Solokarriere herausgesucht, wenn er auch nicht am Songwriting beteiligt war. Interessanterweise stammt dieser Track aus genau dem Jahr, in dem Genesis zuletzt auf Tour waren. Das Genesis-Universum ist hierdurch um eine weitere Facette reicher. Was haltet ihr von dem Stück?


    Hinweis: Bei der Bewertung soll es um den Radio Edit gehen, damit niemand über Gebühr mit Longsongs im House-Style malträtiert wird. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Sehr retro-funky, ähnlich wie Jamiroquai in den späten 90ern, aber langweiliger, zu wenig eigenständig, zu wenig Besonderheiten, zu wenig Biss und zu wenig Bass. Der Rhythmus ist mir zu einfältig, die Melodie greift nicht annähernd so wie bspw. Virtual Insanity, der Song bleibt von Anfang bis Ende monoton. Wenn so was hier aus dem Jahr 2007 kommt, sollte es dann nicht frischer klingen als all das, was es in diesem Stil bereits zuvor gab? So einen langweiligen Groove habe ich selten gehört. Man vergleiche damit mal z. B. JUST ANOTHER STORY von Jamiroquai. Als Hintergrundsänger ist er natürlich ok. Aber für den Song gebe ich 2 Punkte.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

    Einmal editiert, zuletzt von Seller of England ()

  • Nicht meine Musik. Wie Seller schon schrieb: langweilig und einfältig. Mehr als 2 Punkte werden es bei mir auch nicht.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Woooohoooo, yeah baby das ist so gar nicht meins, dass ich die Wiedergabe bei Halbzeit abgebrochen habe und daher folgerichtig ehrlicherweise der Nuller zu ziehen ist.

    Bemerkenswert, dass 6 Komponisten an dem Track geschraubt haben.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Soll ich jetzt sagen "schön, dass er jetzt bessere Sachen singen darf"? Ist auch nicht meins. Stört nicht im Kaufhaus oder im Fitnesscenter, aber muss ich sicher nicht haben.

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • Eigentlich wollte ich hier nur fünf wohlwollende Punkte vergeben. Nun habe ich mich verklickt. Jetzt sind es sogar sechs Punkte geworden. Egal, aber mehr kann man diesem Stück nun wirklich nicht geben. Einmal gehört, Häkchen dran. Das muss ich kein zweites Mal hören...

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Der Song könnte ohne weiteres im Radio laufen. Mich würde es nicht stören aber große Begeisterung kommt bei mir auch nicht auf. Er hat eine schöne Gesangsstimme und wenn Andrew Roachford mal keinen Bock mehr auf die Mechanics hat, wäre er sicher eine Alternative.

  • Nix für mich. Moderne Radiomusik, die nicht stört, aber auch nicht hängenbleibt. Und eine unvergleichliche Stimme höre ich auch nicht. Er kann sicher gut singen, aber ohne eigenständig zu sein. Als Backingsänger daher gut geeignet. Gute Stimme und guter Gesang müssen sich nicht zwangsläufig ergänzen. Das alles trifft natürlich nur auf diesen Song zu (und mehr muss und will ich auch gar nicht hören). 4 Punkte (weil: singen kann er ja).

  • 1 Gnadenpunkt. Bei so etwas Substanzlosem mach ich sogar das Radio aus.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")