TotW: [01.11.-07.11.2021]: ANTHONY PHILLIPS - Chinese Walls

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Chinese Walls" nach Schulnoten 33

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 6%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 9%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 18%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 9%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 12%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 6%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 01.11.-07.11.2021


    ANTHONY PHILLIPS - Chinese Walls


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    Jahr: aufgenommen: 1986, veröffentlicht: 4. November 1996

    Album: Private Parts & Pieces IX: Dragonfly Dreams [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Anthony Phillips

    Länge: 17:31

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: "Long Songs" sind im Genesis-Kosmos keine Seltenheit. Aber Stücke mit einer Länge von über einer Viertelstunde sind dann doch zählbar. Unser TotW ist einer dieser Tracks. Dass wir uns einem Stück des neunten Teils der Private Parts & Pieces-Serie widmen hat einen besonderen Grund: Das Album feiert dieser Tage sein 25-jähriges Jubiläum. Besonders ist dabei, dass unser TotW sogar ganze zehn Jahre älter ist. Unsere Rezension erläutert diesen Umstand wie folgt:


    Chinese Walls, 1986 auf einer, so Ant, bizarr gestimmten zwölfsaitigen Gitarre eingespielt, enthält zahlreiche hörenswerte Elemente und Ideen, die kurzweilige 18 Minuten füllen - erwähnt seien nur die entzückenden Flageolett-Töne.


    Hörenswert? Kurzweilig? Alleine diese zwei Stichworte regen doch zur Diskussion an, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Die ersten 5 Minuten sind wunderschön - ganz typisch Ant auf seiner 12-saitigen Gitarre und ich kann mir gut vorstellen bei diesem Sound voll entspannt in einem warmen Entspannungsbecken dahinzutreiben. Der folgende Wechsel ist etwas holprig und zieht einen aus den astralen Sphären wieder auf den Boden zurück ;-).
    Hier reiht Ant nun Saiten-Spielerei auf Spielerei aneinander, wie man es ja aus seinem Werk kennt. Es wirkt zum Teil manchmal etwas erzwungen und langatmig.
    Die letzten Minuten sind dann wieder entspannend, leicht und fliessend.
    Insgesamt ein schönes Stück mit einem etwas schwächeren Mittelteil, das zu speziellen Momenten, in denen man sich entspannen und abschalten möchte, wunderbar passt. Aber man muss schon ein Phil-ANT-hrop sein, denn nicht jeder mag Ants Geklimpere.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Bei Ant´s Instrumentalmusik kommt es mir immer auf das Setting an. Abends bei gedämpften Licht, ein Glas Wein, oder Whisky entspannt im Sessel, oder an unserem See sitzen, dem Sonnenuntergang zuschauen...Will sagen, Ant´s pastorale, säuselnde, gelegentlich ausbrechende Klänge können harmonisch mit der Natur und den Gedanken des Zuhörers verschmelzen. Ist dieser Punkt erreicht, wird es meditativ - welch wunderschöne Erfahrung! Aber, man muss sich Zeit lassen. So ist es auch mit Chinese Walls. Es erreicht für mich 12 Punkte.

  • Ich vergebe auch schon mal gerne 13-15 Punkte für Stücke von Anthony Phillips. Aber dieser, irgendwie an Andreas Vollenweider erinnernde Musik kann ich nicht viel abgewinnen. Leider nur 6 Punkte.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • "Dragonfly Dreams" war das erste Album, bei welchem ich registrierte, dass Ant seinen Zenit deutlich überschritten hat. Außer "She be'll waiting" hat mich da kaum etwas angesprochen. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass die Serie auf sehr privaten Material gegründet ist, sich also wirklich nur an hardore Fans richtet. Das scheint mir so ein endloses ausprobier-Stück einen neu gefundenen Gitarrenstimmung zu sein, ich kenne das - man spielt einfach weiter, und alles klingt erst mal gut ;) Ja, es reißt mich nicht vom Hocker, Tendenz auf "nie wieder". 9 Punkte, weil ich dem Unwetter auf Ost-Sizilien gerade so entronnen bin.

  • Ich habe das Stück heute Morgen gleich zweimal hintereinander gehört und konnte damit ganz entspannt alle Mails lesen, die am gestrigen Feiertag ankamen. Fahrstuhlmusik ist es für mich nicht, ich stimme eher chandelier zu, es gibt Momente, zu denen Stücke wie dieses passen. Aber mehr als 8 Punkte mag ich nicht geben.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ich mag ja eigentlich die meditative Musik von Anthony, aber dieses hier finde ich wirklich etwas zu langweilig, ideenlos und uninspiriert. Dafür, dass das so lange ist, entwickelt sich da eigentlich gar nichts. Es kommt mir nicht wirklich wie eine Komposition vor, sondern eher wie das Einstimmen oder Warmspielen z. B. vor einem Konzert. Aber egal, 10 Punkte ist es mir trotzdem wert, immerhin ist es sehr entspannend👌

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Es hört sich an als hätte Ant Grund Ideen zu einen Epos skizziert, in dem noch zusätzliche Arrangements und Melodien dazu kommen würden, vielleicht auch Gesang. Es enthält ebenfalls mehrere Abschnitte.

    Eine Demo?

    Ich finde es interessant, auch wenn er besseres gemacht hat.

    12 Punkte von mir