interessant
Am 7. hatte ich oft das Gefühl, dass die „nicht-Hits“ besser angekommen sind. Ok, dass That’s all frenetisch bejubelt wurde, will ich nicht verschweigen - is aber auch ne feine Version.
Bei That´s All war ich, ich glaube der Einzige im Block, der aufgestanden ist....
Die Version ist einfach Klasse. 
- Der Übergang von FL und CS bleibt Mist.
Ja 
Peter Huth hat in seinem Review in der Welt zum ersten Abend denke ich einen wichtigen Punkt gemacht: Phil durchleidet diese Songs, er verkörpert sie. Und nach dem zweiten Abend meine ich: mehr als je zuvor. Es ist vielleicht dieses Element, das 2022 von 2007 (neben dem frischen Wind durch Nic) am meisten abhebt: Phil *lebt* und *durchleidet* diese Songs, er performt sie nicht einfach professionell sondern legt sich mit allem, was er noch hat, hinein. Er kompensiert seine Schwächen damit nicht nur, er nutzt sie. Und das macht diese Konzerte zu einem wahrhaftigeren, berührenderen Erlebnis, als es die Stadionkonzerte 2007 waren.
Am Ende versöhnen sich Genesis und die kopfgesteuerte Feuilleton-Presse noch... es geschehen doch noch Wunder.
Ich bin ein großer Fan der Uncut "The Ultimate Guide"-Serie. Dort werden jeweils alle Studioalben der jeweiligen Bands ausführlich rezensiert und mit zeitgenössischen Interviews und Artikeln aus MM und NME angereichert. Bei den Beatles, Kinks oder Small Faces z.B. ist das unglaublich spannend. Die Genesis-Ausgabe ist zugegebenermaßen nicht die beste, aber was mir aufgefallen ist, dass die aktuellen Rezensionen ganz klassisch Britische Presse die Progalben weiterhin v.a. pretenziös finden, dagegen aber von großen Teilen der Popsachen extrem begeistert sind. Während hierzulande der Prog eine Neubewertung durch die Kritiker erfährt, ist es zumindest beim Uncut offensichtlich die damals ja ebenfalls niedergemachte Pop-Phase.
Alles anzeigenBei That´s All war ich, ich glaube der Einzige im Block, der aufgestanden ist....
Die Version ist einfach Klasse.
Ja
Also mir hat die Lamb-Version ganz besonders gut gefallen!
Also mir hat die Lamb-Version ganz besonders gut gefallen!
Mich hat die Version in Birmingham direkt fasziniert. Während der ersten Klänge dachte ich noch, was spielen sie denn jetzt? Aber das wurde schnell klar. Diese Version gibt dem Song eine ganz neue Facette. Sie ersetzt das Original nicht, aber sie ergänzt es um eine ganz neue Bandbreite.
Die ersten Takte der "Late-Night-Hotel-Bar-Laid-Back-Version" von Lamb haben mich an Sting denken lassen, ein ähnliches Feeling wie der Anfang von "Fields Of Gold". Ich finde die Version nach wie vor cool. Auch klasse, dass sie mal was Neues damit gemacht haben.
Ja, wat denn nu? Sind das noch die widerstreitenden Gefühle oder meintest du beim ersten "Duchess" ein anderes Stück?
Huch, du hast Recht! Ja, Duchess war DAS Highlight des Abends für mich, beim ersten "Duchess" meinte ich ein anderes Stück.
Ich werde mir nun doch noch die Paris-Konzerte geben. VIelleicht werden mir diese besser gefallen trotz "schlechteren" Sitzplätzen.
TLLDOB's "geklaute" Verse "they say the lights are always bright on broadway" ist für mich nun viel näher am Original vom Feeling her. Ich habe am Anfang auch nicht erkannt, was da nun im Akustikset kommt. Erinnert mich daran, wie 1982 der Anfang begonnen wurde.
Ich war auch beim Konzert am 08.03. in Berlin.
Kurz bevor Phil den nächsten "Genesis Party Trick" (Domino Prinzip) ankündigte, war es kurz relativ still, als plötzlich jemand "THE KNIFE" brüllte, was leichtes Gelächter untern den "Kennern" in der Halle auslöste.
Ja, an den "The Knive"-Ruf erinnere ich mich auch noch. 
So, komme nun frisch aus dem Badezimmer, woohoo! \o/
Schade, dass ich den guten Sitzplatz nicht besser ausnutzen konnte. Meine Brennweite von max 70mm war einfach keine gute Wahl. Nächste Woche kommt meine Pentax Espio 145M mit anstelle der Ricoh TF-900.
Die richtigen Scans mache ich morgen Nachmittag, wenn der Film getrocknet ist.
