TotW: [13.09.-19.09.2021]: STEVE HACKETT - A Dark Night In Toytown

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "A Dark Night In Toytown" nach Schulnoten 24

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 8%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 13%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 25%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 13%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track Of The Week – 13.09.-19.09.2021


    STEVE HACKETT - A Dark Night In Toytown


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    Jahr: aufgenommen: 2006, veröffentlicht: 11. September 2006 (Reissue 2013)

    Album: Wild Orchids [Rezension]

    Arbeitstitel: If You Can't Find Heaven

    Credits: Steve Hackett, Roger King, C.F. Glück

    Länge: 3:42

    live gespielt: 2004

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Wir sind aktuell beim TotW mal wieder in einer Phase, wo wir ein Jubiläum nach dem anderen begehen. Wild Orchids wurde vor inzwischen 15 Jahren veröffentlicht. Aus diesem Anlass nehmen wir in dieser Woche den "Geisterzug in die Hölle". Das Stück war unter oben genanntem Arbeitstitel bereits 2004 auf der To Watch The Storms Tour im Set. Einem vergleichsweise noch zarten, orchestralen Beginn folgt ein rockiges Duell von Schlagzeug und Gitarre, das im Laufe des Stücks mehr und mehr Fahrt aufnimmt. Dazu kommen diverse andere Elemente, die dem Song durchaus eine gewisse Bandbreite verleihen.


    Wie seht ihr diese Zugfahrt? Planmäßig? Wilder Ritt? Oder doch eher eine Irrfahrt?

  • Das ist definitiv nicht meine Musik. Das ist mir alles zu hektisch. Ich möchte es mir kein zweites Mal anhören. 5 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Für mich einer der Hackett Songs der späteren Phase, an denen es nicht so viel zu bemängelt gibt.

    Zum einen zieht Steve hier die Grundidee durch, variiert sie, um Wiederholung zu vermeiden, zum anderen packt er nicht zu viele Ideen und Teile in den Track, um ihn auf eine eher progige Länge anwachsen zu lassen - die Länge ist genau richtig.

    Der Drive ist schön treibend, der orchestrale Soundteppich ist passend in den Song eingefügt und Steve's Gitarrenarbeit ist gut platziert und er verstrickt sich nicht in technische Frickeleien. Einer der Kritikpunkte ist sicher sein Gesang, wobei der hier besser reinpasst, als bei anderen Gesangsversuchen. Das Drumming ist 'gute Handwerksarbeit' aber etwas fantasie- und leblos.

    Das reicht für 10 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Hackett ist kein guter Sänger. Das ist hier wieder zu hören. Könnte mit einem hauptamtlichen Vocalisten deutlich besser klingen. Kein Lied für die Insel, für die Ewigkeit oder für mein musikalisches Gedächtnis. Kann man, muss man aber nicht hören ...

  • Mir gefällt‘s. Zy hat mir die Begründung bereits abgenommen. Ich gebe sogar noch einen Punkt mehr als er.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Mit "To Watch the storms" hat Steve den letzten, späten Hackett erfunden und seither in immer neuen, doch stets gleichbleibenden Aufgüssen in Stein gemeißelt, und so hört man auch hier wieder Phrasen und Melodien, die uns einerseits noch viele Platten später begegnen, und andererseits das typische Pseudo-Vampir-Zeugs, dass uns schon seit 1993 nervt. Ich frage mich, ob der schlechte Gesang ob des bösen Textes eventuell Absicht ist, denn so schlecht singt selbst ein vom Computer korrigierter Steve Hackett normaler Weise nicht. Oder doch? 6 Punkte.

  • man auch hier wieder Phrasen und Melodien, die uns einerseits noch viele Platten später begegnen, und andererseits das typische Pseudo-Vampir-Zeugs, dass uns schon seit 1993 nervt.

    Was denn für ein Vampirzeugs? Oder hast du versehentlich ein anderes Stück auf der CD angwählt?

    Genesis

    03.07.1992 Gelsenkirchen | 27.07.1992 Köln | 10.02.1998 Dortmund

    23.06.2007 Hannover | 26.06.2007 Düsseldorf | 05.07.2007 Frankfurt am Main

    13.03.2022 Köln | 14.03.2022 Köln

    Mike + the Mechanics 7x 1989–2023

    Peter Gabriel 6x 1993–2023

    Phil Collins 3x 1994– 2019

    Steve Hackett 24x 1994–2023

    Ray Wilson 20x 2002–2023, Cut_ 1x 1999






  • Dieses mit den immer gleichen Noten beschworene, omnipräsente Böse, sei es nun ein Vampir, ein Geisterzug, eine Kathedrale des Teufels ... bei mir läuft das unter Vampir-Zeugs. Wir können uns aber auch auf "Rammstein" einigen.

  • Interessant arrangiert, virtuos gespielt, Thema gut umgesetzt und origineller, um einiges abgefahrener als die meisten anderen Hackett - Stücke dieser Art. Das Überdrehte passt (diesmal) aber gut zum Song. 12 Punkte. Das Album finde ich übrigens überhaupt ziemlich abwechslungsreich und originell, vor allem "Why" :D

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Steffen schrieb als Fazit in seiner Rezension zum Album:

    "...Steve Hackett tritt einmal wieder den Beweis an, dass es durchaus möglich ist, mit neuen musikalischen Einflüssen zu flirten und experimentieren, ohne das eigene Profil einbüßen zu müssen. Einige werden sich möglicherweise durch die gebotene Vielfalt an Stilen und Sounds erschlagen fühlen, aber andere werden genau diese Grenzenlosigkeit zu schätzen wissen..."

    Mit dem TOTW geht es mir wie im letzten Halbsatz geschrieben. Herrliche Grenzenlosigkeit, die vor 15 Jahren noch erfrischendes Neuland war. Heute hat sich das nach vielen Alben mit ähnlicher musikalische Struktur, ja, in Langeweile verwandelt. Die Grenzenlosigkeit ist Erstarrung gewichen. Gut, ist eine andere Baustelle. Ich gehe mit Seller mit, auch weil ich das Album noch immer ganz gerne höre und "Toytown" dessen Spirit gut zusammenfasst. 12 Punkte