TotW: [21.06.-27.06.2021]: STEVE HACKETT - Last Train To Istanbul

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Last Train To Istanbul" nach Schulnoten 32

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 3%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 6%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (9) 28%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 3%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 9%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (4) 13%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 21.06.-27.06.2021


    STEVE HACKETT - Last Train To Istanbul


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    Jahr: aufgenommen: 2008-2009, veröffentlicht: 30.10.2009

    Album: Out Of The Tunnel's Mouth [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett, Roger King, Jo Lehmann

    Länge: 5:56

    live gespielt: 2018

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Sommeranfang, die Urlaubszeit geht langsam los. Was passt da besser als ein Song, bei dem der Titel keine Mogelpackung ist, sondern der wirklich orientalisches Flair verbreitet. Die Veröffentlichung des Albums ist jetzt fast 12 Jahre her und wenn man zurückdenkt, wirkt es mittlerweile wie aus einem anderen Zeitalter, dass Fans gut 3 Jahre auf ein neues Album von Steve warten mussten. In den vergangenen Jahren war es ein Zwei-Jahres-Rhythmus der Veröffentlichungen und in diesem Jahr ist so richtig was los. Da ist eher die Frage, wie viele Alben Steve in einem Jahr veröffentlichen wird. In diesem Zusammenhang sei auch nochmal an unser kürzliches Interview mit ihm erinnert (LINK).


    Aber zurück nach Istanbul bzw. in den Zug dorthin und damit auch zurück zu unserem TotW. Ist der Song passend und authentisch? Oder vielleicht zu orientalisch? Wurde vielleicht (Steve-typisch) zu viel in einen Song gepackt? Auf diese und auch nicht gestellte Fragen dürft ihr bei eurer Beurteilung gerne eingehen.

  • Ich kannte den hier thematisierten Track lange Zeit nur als Intro auf dem 2010er Live Album „Rails“ und hätte das nie als eigenständigen Song wahrgenommen, hätte man mir nicht die „Out of the Tunnel's Mouth“ vorgehalten. Das Album selbst klingt im Gegensatz zum von mir hochgelobten Nachfolger „Beyond the shrouded Horizon“ eher mittelmäßig, was nicht zuletzt an den künstlichen Drums liegt. Darum bevorzuge ich eben auch die Liveversionen der auf diesem Studioalbum vorhandenen Songs. „Last Train to Istanbul“ als letztes Lied der regulären Version fällt im Vergleich zu den anderen Tracks schon stark ab. Der Gesang ist schwach, die Produktion ebenso und kompositorisch gibt es weit bessere Sachen von Steve. Selbst das unsägliche „Still Waters“ (ich mag keinen Blues von Steve…) gefällt mir da mehr. Von mir gibt es daher nur acht Punkte.

    Bei Gelegenheit sollte ich mir die „Live Rails“ mal wieder anhören, denn live können viele Songs seines 2009er Studioalbums voll überzeigen – vor allem sei das grandiose „Sleepers“ genannt.


    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Der Anfang passt mir noch, wie er sich so langsam an das Hauptthema heranwindet. Fühle mich an gute, atmosphärische Filmmusik, mit einem sanften Hauch von Gabriel erinnert. Doch nach einer Minute steigt Steve mit Gesang ein und der ganze Track wird gewöhnlich. Die Spannung des gesamten Intros ist mit einem Schlag verschwunden. Im Mittelteil dann ein ansprechendes World Music Intermezzo mit schöner Steigerung, ein gelungener Teil, baut sich wieder dramatisch auf, doch auch hier folgt ein gesungener Teil, der die Dramatik nicht halten kann. Der Schluss wieder orientalische Instrumentalklänge mit Fade Out.

    Es wäre ein richtig gutes Stück geworden, wenn Steve es instrumental belassen und auf seinen Gesangspart verzichtet hätte. Licht und Schatten und nur 8 Punkte von mir.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ein Stück aus dem Hackett-Baukasten, Oriental Edition.

    Ich glaube, es gibt auf jedem seiner letzten 5 Alben ein solches Stück, das Roger King in ähnlicher Weise produziert.

    Für sich alleine wirkt das spannend und raffiniert, aber wenn man Hacketts Trick durchschaut hat, ständig auf die gleichen Effekte zu setzen, wird es beliebig und langweilig.

    5 Punkte.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Das Stück krankt aus meiner Sicht (genau wie der größte Teil von Steves Oeuvre seit spätestens 1984) an mangelnder Spannung, einseitigem Aufbau ohne Widersprüche, Gegenmelodien, Bridges, usw.. Das wird schnell fade und langweilig. Trotzdem bei weitem nicht der schlechteste Track auf dem Album. 6 Punkte. Weil ich schon im letzen Zug von Istanbul weg saß.

  • Kein Highlight. Die Gesangsmelodie verwendet er häufig.


    Bei seinen Auftritten mit Djabe öfter im Set, da hilft die Instrumentierung und ein wenig Impro macht es zum Showcase für den Trompeter.

    Schleppt sich dennoch dahin. Ist eben ein Bummelzug.

    8 Pkt

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Steve hat definitiv schon besseres komponiert, produziert, gespielt. Als Filmmusik könnte ich mir das Stück irgendwie vorstellen. Ich habe mich gerade dagegen entschieden, es nochmal anzuhören und vergebe direkt 6 Punkte.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Schönes Stück, gute Instrumentierung, gefällt mir. Alles gut!:)

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Ich halte es mit der Analyse von Zy und vergebe auch 8 Punkte. Leider, leider kann Steve die Erwartungen, die der schöne Beginn erweckt, nicht halten. Auf den Frust hin, hätte ich wohl noch mehr Punkte abziehen mögen, aber Steves damalige Situation im Scheidungsstreit und die heutige Hitze lassen mich milde gestimmt.