Beggsi mit Boots und Lederrock, Wasserstoffblonden Zöpfen ist sexy und ein echter Hingucker. 😎
Aber aaaalles
Deshalb schreibe ich noch schnell:
Das neue Album von SW habe ich jetzt mal „in Ruhe“ gehört und ich war zunächst einmal ganz angetan. Ich werde das wohl vertiefen.
Den neuen Livemitschnitt von PT kenne ich noch garnicht. Die Konzerte dazu haben mir ausgesprochen gut gefallen.
Alles anzeigenBeggsi mit Boots und Lederrock, Wasserstoffblonden Zöpfen ist sexy und ein echter Hingucker. 😎
Aber aaaalles
Deshalb schreibe ich noch schnell:Das neue Album von SW habe ich jetzt mal „in Ruhe“ gehört und ich war zunächst einmal ganz angetan. Ich werde das wohl vertiefen.
Den neuen Livemitschnitt von PT kenne ich noch garnicht. Die Konzerte dazu haben mir ausgesprochen gut gefallen.
Der Livemitschnitt von PT ist soundtechnisch das Beste, was ich im Live-Album Bereich je vernehmen durfte. Und ich habe/kenne da einiges... Nirgendwo ist zum Beispiel der Schlagzeugsound so knallig und perfekt inszeniert wie hier... Generell sind alle Instrumente sehr präsent und wunderbar differenziert wahrnehmbar! Gibt es dazu andere Meinungen? Bin neugierig, ob jemand von Euch hier was besseres kennt... 😊
Der Livemitschnitt von PT ist soundtechnisch das Beste, was ich im Live-Album Bereich je vernehmen durfte. Und ich habe/kenne da einiges... Nirgendwo ist zum Beispiel der Schlagzeugsound so knallig und perfekt inszeniert wie hier... Generell sind alle Instrumente sehr präsent und wunderbar differenziert wahrnehmbar! Gibt es dazu andere Meinungen? Bin neugierig, ob jemand von Euch hier was besseres kennt... 😊
Was besseres? „Get All You Deserve“ von Steven Wilson. ☺️ Immer noch mein Favorit in Sachen Livesound.
Beim aktuellen Release ist mir das Schlagzeug teilweise sogar zu präsent und wie schon erwähnt gehen Barbieris Sounds für mich öfter unter.
Jon Camp bei Renaissance war Bandleader, Sänger und ein absolut vordergründige Bassist, der sein Instrument auch als Melodie- und Leadbass einsetzte.
Lemmy war als Bassist (zwar ne Niete, aber) zentrale und Prominente Figur.
Ray Shulman war ein explizit optisch und Akkustisches Zentrum bei GG.
Kommt es nur mir so vor, oder klingt SW sehr angestrengt und gepresst auf der Liveaufnahme? Seine Stimme war ja nie die beste, darum ja auch immer die vielen Effekte drauf, aber bei Blackest Eyes klingts ja fast als wäre er erkältet gewesen.
Das ist mir auch aufgefallen, sowohl beim Konzert, wie auf der Live - Aufnahme, streckenweise klingt seine Stimme ziemlich energielos oder zumindest etwas erschöpft. Bei "Get all you deserve" und "arriving somewhere" gefällt mir der Sound insgesamt besser, irgendwie organischer, aber auch die Stimme von Wilson fand ich da ein bisschen facettenreicher und auch kraftvoller. Aber die neue Live Aufnahme gefällt mir trotzdem sehr gut, da sie den Sound bei einigen Stücken oder an einigen Stellen wuchtiger und pointierter rüber bringt als die Studio - Aufnahme.
Blöde Frage vielleicht, aber warum hat die BluRay/DVD schwarze Streifen am unteren und oberen Rand? Bildformat sollte doch wie üblich 16:9 zu sein?
16:9 ist ein gängiges Format, aber längst nicht das einzige. Es gibt auch andere, z.B. 21:9.
Das ist mir auch aufgefallen, sowohl beim Konzert, wie auf der Live - Aufnahme, streckenweise klingt seine Stimme ziemlich energielos oder zumindest etwas erschöpft. Bei "Get all you deserve" und "arriving somewhere" gefällt mir der Sound insgesamt besser, irgendwie organischer, aber auch die Stimme von Wilson fand ich da ein bisschen facettenreicher und auch kraftvoller.
So blöd das klingen mag, aber ich bin froh, dass "C/C. Live" endlich ein Livealbum geworden ist. "Arriving Somewhere" und "Anesthetize" waren bereits tolle Mitschnitte, bei denen ich aber stets das Gefühl hatte, dass dort soundtechnisch stark nachgeholfen wurde - sowohl hinsichtlich der Musik als auch Steven Wilsons Stimme und sowohl während des Konzertes als auch hinterher im Studio.
Jahre später sah ich mich bestätigt, als ich auf der "To the Bone"-Tour einen suboptimalen Platz in der Loge erhielt und dort bemerkte, wie viele Sounds aus der Konserve kamen. Das hat sich nicht allein auf die Vocals von (der nicht anwesenden) Ninet Tayeb oder Reverb-Lalalas von Wilson beschränkt. Und in "Limited Edition of One" schreibt Wilson in einem Satz ganz offen darüber, dass ihm die Bandperformance auf der "The Incident"-Tour nicht gefiel und er daher im Studio für die VÖ auf "Octane Twisted" ein bisschen "nachhalf".
Vom letztjährigen Konzert von Porcupine Tree in Berlin war ich auch deswegen so begeistert, weil ich das Gefühl hatte, dass Steven Wilson den Soundperfektionismus vergangener Tage, als live (respektive "live") alles exakt so zu klingen hatte wie in den Studioversionen, teils überwunden hat. Und das transportiert "C/C. Live" auch gut, wie ich finde - insbesondere hinsichtlich des Gesangs. Stimmverschleiß kann ich - als jemand, der Wilson seit 2010 projektübergreifend ×-mal gesehen hat - bei ihm nicht feststellen. Im Grunde klang er in den letzten 13 Jahren meistens so wie auf "Blackest Eyes" - wenn er die ganzen Gimmicks beiseiteließ.
So blöd das klingen mag, aber ich bin froh, dass "C/C. Live" endlich ein Livealbum geworden ist. "Arriving Somewhere" und "Anesthetize" waren bereits tolle Mitschnitte, bei denen ich aber stets das Gefühl hatte, dass dort soundtechnisch stark nachgeholfen wurde - sowohl hinsichtlich der Musik als auch Steven Wilsons Stimme und sowohl während des Konzertes als auch hinterher im Studio.
Jahre später sah ich mich bestätigt, als ich auf der "To the Bone"-Tour einen suboptimalen Platz in der Loge erhielt und dort bemerkte, wie viele Sounds aus der Konserve kamen.
Zur "To the Bone"-Tour kann ich nichts sagen, da kann ich nicht mitreden. Aber die letzten 3 Touren von PT vor der aktuellen, von Deadwing bis The Incident, fand ich soundtechnisch perfekt, sehr organisch und druckvoll, und Wilson war von allen Touren, die ich gesehen habe, bei dem Deadwing - Konzert stimmlich am stärksten, fand ich. Ist bei seiner Stimme natürlich relativ. Bei dem Vergleich der Stücke, die sie sowohl auf der Deadwing Tour als auch auf der C/C - Tour spielten, gefielen mir alle Versionen damals besser, soundtechnisch und stimmlich. Aber dennoch, wirkliche "Verschleiß - Erscheinungen" stelle ich bei ihm auch nicht fest. Und das Sound- Bild ist natürlich auch Geschmackssache. Ich fand es damals irgendwie roher, elementarer, uriger, und psychedelischer. Aber ich will nicht meckern, schließlich gefallen mir bei allen neuen Stücken die Versionen der C/C Live besser als in der Studioversion.
....schließlich gefallen mir bei allen neuen Stücken die Versionen der C/C Live besser als in der Studioversion.
Endlich sagt es mal einer. Geht mir genauso. Was mich selber überrascht, da das Studioalbum ebenfalls top produziert ist.
