TotW: [04.11.-10.11.2019]: PHIL COLLINS - Do You Remember?

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Do You Remember?" nach Schulnoten 55

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (4) 7%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (5) 9%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 5%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (7) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 5%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 9%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 9%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 5%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (2) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (4) 7%

    Track Of The Week – 04.11.-10.11.2019


    PHIL COLLINS - Do You Remember?


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    Jahr: aufgenommen: April-Oktober 1989; veröffentlicht (Album): 6. November 1989 (USA), 20. November 1989 (Europa)

    Album: ... But Seriously [Rezension]

    Arbeitstitel: Lionel

    Credits: Phil Collins

    Länge: 4:36

    live gespielt: 1990, 1994, 1997, 2006

    Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Erinnerst du dich? In diesem Monat jährt sich die Veröffentlichung von ... But Seriously zum 30. Mal. Das Album war extrem erfolgreich. Ebenso die damit einhergehende Tour. Unser aktueller Jubiläums-TotW war etwa ein Jahr nach Veröffentlichung des Albums die sechste und letzte Singleauskopplung. Im Dezember 1990 trat Phil Collins mit diesem Song quasi als Abschluss der ... But Seriously-Zeit bei Thomas Gottschalks "Wetten, dass...?" in Emden auf.


    Was haltet ihr von diesem Liebeskummerlied?

  • Einige werden diesen Song als Collins-Schnulze verurteilen, aber ich mag DYR, es erinnert mich halt an die Zeit, als ich damals als 12-jähriger Junge dieses Album durch einen Schulfreund entdeckte. Er besass als einer der ersten bereits einen CD-Player und kopierte mir das Album auf MC. Diese lief dann in meinem Sony Walkman rauf und runter.

    Seit dann habe ich diese Songs - auch DYR - immer wieder mit anderen Ohren gehört. Zeitweise mochte ich es weniger, war mir zu banal, aber heute, sicher auch mit einer gewissen Portion Nostalgie / Melancholie (..früher war halt alles besser und schöner..) höre ich alle Songs dieses Albums immer wieder gerne.

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Dem kann ich nur zustimmen. Dieses Album mit natürlich diesem Song war damals für mich als 14-jähriger die Eintrittspforte in das ganze Genesis-Universum.


    Zum Song: Habe das Album in letzter Zeit wieder einmal häufiger gehört nach langer Abstinenz. Ich konnte das Lied lange Zeit fast garnicht mehr hören weil es einfach totgespielt war. Jetzt mit etwas Abstand ist das alles wieder völlig in Ordnung. Nicht das stärkste Stück auf der Scheibe, fügt sich aber in ein genial produziertes Album hervorragend ein. Toll gesungen, schöner Text und wunderbare Melodie!

    Only you know and i know...

  • Was für ein unglaublich schlechtes Stück. Der Drumcomputer blubbert zu vier bzw. fünf Akkorden einer Melodie, welche mit nichtssagend noch recht höflich umschrieben ist. So ungefähr stelle ich es mir vor, wenn ein Tamagotchi seine erste Trennung durchgemacht hat. Aber aufregen kann ich mich auch nicht so recht darüber, ich rege mich ja auch nicht auf, wenn eine Banane nicht nach Apfel schmeckt. Alles in allem bleibt bei mir eher eine Art bleierner Resignation, dass ich wieder nicht schnell genug das Autoplay von Spotify abschaltete (die wahrscheinlichste Methode, dass mir der Quark das Ohr behelligt). Allerdings, dass muss man dem Stück anrechen, ohne es mit Punkten zu goutieren: Das Ende ist ein leidlich charmanter Treppenwitz. Eine Minute lang "it's over" ins Fadeout zu jammern ist schon von einer ganz besonderen Chuzpe.


    Kurzfassung: 0 Punkte für diese Nullnummer.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Wow, scheint ja wieder ein Fest für die Collins-Hasser zu werden...X/



    Meines Erachtens ist DYR ein wenig spektakulärer, aber guter Popsong.


    Besonders wird er durch sein Arrangement. Schon die Gitarrenarbeit von Daryl ist schön, aber die Sahne auf dem Kuchen ist hier ganz klar der Bass von Pino Palladino. Wie er durch seine geschmackvollen Basslinien diese einfache Komposition bereichert, ist einfach unglaublich.


    Hört einmal selbst:

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    15 Punkte für dieses Bass-Arrangement.

    Und damit insgesamt 12 Punkte für diesen Song.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

    • Offizieller Beitrag

    Meines Erachtens ist DYR ein wenig spektakulärer, aber guter Popsong.

    Diesem Fazit (?) von Mutzel kann ich mich an dieser Stelle nur anschließen. Für mich kein Highlight in seinem Solo-Schaffen, aber auch nichts schlechtes. Etwas was man gut nebenbei bei Hausarbeit, Autofahren, usw. hören kann. Lässt mich nicht sonderlich aufhorchen, aber auch nicht zur Skip-Taste greifen (das meine ich für den Song durchaus positiver als es vielleicht klingen mag).


    Nebenbei ist der Song für mich so eine Art Vorbote von Genesis "We can't dance" Album und einer der Songs, weswegen ich seinerzeit einige Sachen dieses Albums aus Unwissenheit durchaus mit Collins Soloschaffen in einen Topf geworfen hab. Man vergleiche stilistisch (ohne allzugenau wissenschaftlich hinzuhören) besagtes "Do You Remember" mit z.B. "Never a time" von WCD. Aus meiner Sicht könnten man durchaus beide Songs miteinander tauschen und sie würden auf dem jeweils anderen Album ohne großen Störfaktor funktionieren.


    Ich gebe dem Song aus oben genannten Gründen (gut nebenbei hörbar) 8 Punkte.

  • Wow, scheint ja wieder ein Fest für die Collins-Hasser zu werden...X/

    Wieso? Bis jetzt gibts hier erst einen vernichtenden Beitrag und sonst tendenziell positiv gestimmte bis euphorische Beiträge.


    Für mich sind es ebenfalls 8 Punkte. Für mich ganz nett anzuhören. Routiniert umgesetzt, Produktion und Arrangement sind gut, Songwriting solide. Gut wirds für mich nicht, weil mir Phils Lovesongs mit der Zeit dann auch schon ein wenig zum Hals raushingen.

    Und ja, Mutzelkönig hat recht, Palladino ist der heimliche Star dieser Aufnahme. Man hätte den Bass gerne noch etwas mehr in den Vordergrund mischen können.

  • Wow... Die Vorredner (außer Herma) führten all das auf was ich hätte auch geschrieben.

    Ich möchte noch hinzufügen, dass mich neben den Liedern auch diese ungemeine Präsenz und die wirklich tollen Videos angesprochen haben. Das war Hochglanz, das war professionell, das hat den Hype um die Musik und den Künstler einfach noch vervielfacht.

    Das Lied wird nach hinten hin etwas schwächer aber dennoch jammern auf hohem Niveau. 13 Punkte.

  • Der Song ist ganz okay. Passte hervorragend in die damalige Zeit.

    Mir fiel auch als erstes der melodiöse, schön gespielte Bass auf. Phil singt ganz ok, nur die hohen Passagen sind arg gepresst. Mir gefällt auch die Gitarre die gegen Schluss ein kaschiertes Solo im Hintergrund bringt.

    Leider ist Text so was von seicht ... und das Schlagzeug sowas von langweilig. Allgemein bringt der Song wenig Überraschung und Abwechslung.

    Total ergibt das 9 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett