TotW: [30.07.-05.08.2018]: STEVE HACKETT - Myopia

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Myopia" nach Schulnoten 21

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 5%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 5%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 5%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 5%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 14%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 5%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 10%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 10%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (6) 29%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 5%

    Track Of The Week – 30.07.-05.08.2018


    STEVE HACKETT - Myopia


    Jahr: aufgenommen: 1983-1984; veröffentlicht: August 1984

    Album: Till We Have Faces

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett, Nick Magnus

    Länge: 2:56

    live gespielt: 1993, 2001-2004, 2009-2012, 2017

    bekannte Coverversionen: keine


    Link zum Anhören:

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    Bemerkungen: In der ersten Jahreshälfte hatten wir aufgrund von Jubiläen deutlich mehr Hackett beim TotW als üblich. Nachdem seit dem letzten Hackett-TotW Anfang Juni nun fast alle Genesis-Beteiligten einmal dran waren, darf Steve auch mal wieder für eine Woche im Mittelpunkt stehen. Diesmal ganz ohne Jubiläum.


    Auch wenn der Song mit den Worten "I can't see" beginnt, ganz so schlimm ist es nicht. Myopia ist doch nur das englische Wort für Kurzsichtigkeit. Schlecht sehen bedeutet eben nicht nichts sehen. Fehlsichtig oder nicht - beim TotW geht es ums Hören. Und darum bitten wir alle Weit-, Kurz- und Normalsichtigen um ihre Meinung zu diesem Song.


    Übrigens: Das Coverbild des Albums ist tatsächlich ein Bild von Kim Poor mit dem Titel Silent Sorrow In Empty Boats. Eine Rezension von Till We Have Faces ist übrigens noch offen. Freiwillige vor!

  • Ich kann mit Hacketts Musik nur wenig anfangen, so auch mit diesem Track = nur 3 Punkte.

    Mir fehlt einfach der Zugang zu seiner Musik, würde ich mal sagen. Bisher zu sperrig für mich.

  • Zu der Zeit befand sich Steve noch in der Findungsphase zu seiner Stimme. Irgendwann hat er gemerkt, dass sie bei hohem Geschrei nicht agressiv, sondern einfach nur unangenehm klingt und seitdem singt er durchaus beachtlich in tieferen Lagen.


    Mit einer Rockröhre hätte der Track einen anderen und vielleicht besseren Charakter. Mich stört bei Myopia der Gesang ziemlich. Auch klingt eine Rythmusmaschine besonders mechanisch und kalt, wenn es wie hier shufflen soll. Das sind meine wesentlichen Kritikpunkte und als ein Bewunderer von Hackett gebe ich hier 6 Punkte für seinen Versuch, mal was härteres rauszulassen.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu () aus folgendem Grund: 3 x Tippfehler und 1 x anderes Adjektiv

  • OMG - der ist dann ganz sicher einer von den ganz schwachen Songs von Steve. Der Gesang ist zum Fürchten.

    Auch der Rest hört sich etwas nach Demo-Band an. Man fragt sich beim Anhören, wo die guten Ideen der ersten Alben hin sind. Obwohl der Song mit drei Minuten eigentlich kurz ist, geht mir das ständige "Myopi"a und der immer gleiche Riff schon nach 2 Minuten auf den Senkel. Das Album war nach meiner Meinung sowieso der Tiefpunkt in Steves Schaffen.

    3 Punkte

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Zu der Zeit befand sich Steve noch in der Findungsphase zu seiner Stimme. Irgendwann hat er gemerkt, dass sie bei hohem Geschrei nicht agressiv, sondern einfach nur unangenehm klingt und seitdem singt er durchaus beachtlich in tieferen Lagen.


    Mit einer Rockröhre hätte der Track einen anderen und vielleicht besseren Charakter. Mich stört bei Myopia der Gesang ziemlich. Auch klingt eine Rythmusmaschine besonders mechanisch und kalt, wenn es wie hier shufflen soll. Das sind meine wesentlichen Kritikpunkte und als ein Bewunderer von Hackett gebe ich hier 6 Punkte für seinen Versuch, mal was härteres rauszulassen.

    Dem möchte ich mich anschließen. Ich stehe als Hackett-Fan dem Schaffen von Steve immer wohlwollend gegenüber, aber das hier ist gelinde gesagt Grütze. Dieser Gesang (um nicht von „Geschrei“ zu sprechen), ist sehr nervig. Auch die Musik herum ist nicht besser.


    Einen kleinen Teil von Myopia nutzt Steve ja in „neuerer Zeit“ (auch schon sehr lange), um ihn in seiner „Los Endos“-Version einzugliedern. Da klingt es auch für den Moment ganz gut.


    Das eigentliche Stück bekommt von mir aber nicht mehr als drei Punkte.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Ja, ein Steve Hackett - Stück, das ich überhaupt nicht mag. Ehrlich, viele davon gibt es bei mir nicht. Ich hatte mit großer Erwartung damals das neue "Rock" - Album von ihm erstanden. Diese Erwartungen wurden dann doch ein wenig enttäuscht. Cover, ein Aufguss aus dem "Genesis Lyrics" - Buch von Kim Poor. Musik, präsentiert sie Steve als Suchenden, der neue Wege im sich verändernden Musik-Business gehen wollte? Daher etwas Weltmusik, daher etwas Prog, etwas Pop und AOR wie hier im vorliegenden Stück? Nein, so gefällt es mir nicht. Hat Steve dann eingesehen, dass es so nix wird und das noch belanglosere "Feedback"-Album eingestampft und eine Schaffenspause eingelegt? Hm, okay, geht jetzt zu weit. Vielleicht versuche ich mich mal an der Rezension des Albums. Bleiben wir bei Myopia: Musik: Gefällt mir nicht - zu uninspirierend hektisch, zu leblos, wie hingeworfen wirkend. Gesang: Der Tiefpunkt seiner Gesangeskarriere: Schrill, kreischend, schmerzhaft. Songlyrics: Meint er die Kurzsichtigkeit hinsichtlich von Entscheidungen treffen - privat, wie in der Politik? Sollte da ein Tiefsinn bei sein, dann geht er unter. Nein, bei aller Liebe, mehr als 2 Punkte kann ich nicht geben.