Gefällt mir auch gut. Ich mag die Stimme und wie sie singt.
Für meinen Geschmack sind die Drums zu dominant beim Refrain. Ansonsten ein gelungenes Cover.
Gefällt mir auch gut. Ich mag die Stimme und wie sie singt.
Für meinen Geschmack sind die Drums zu dominant beim Refrain. Ansonsten ein gelungenes Cover.
Hier einige sehr individuelle Interpretationen verschiedener Genesis-Songs, die den Vergleich mit dem Original erst gar nicht nahelegen, nicht weil sie so schlecht sind, im Gegenteil, alle stammen von professionellen Musikern, sondern weil sie ganz bewusst in einen etwas oder völlig anderen Stil überführt wurden.
1) Francis Dunnery:
Er singt eine ziemlich ruhige Version von Back in NYC auf der akustischen Gitarre, sehr ausdrucksstark, fast soulig. Ist aber nicht mein Favorit von meiner Liste hier.
pasi8800 hatte diese Version hier vor genau einem Jahr mal unter "Was hört Ihr" gepostet. Dunnery wurde aber auch mit seinen eigenen Songs schon öfter hier im Forum lobend erwähnt.
Auch diese Version von Back in NYC ist recht eigenwillig, und diente seiner rein-akustischen Live-Version wohl als Vorlage:
Der mehrspurig aufgenommene Gesang ist für mich dabei allerdings eine Herausforderung.
2) Kevin Gilbert, der hier ja wohlbekannt ist, hat diese ebenso sehr eigenwillige, sehr druckvolle Version eingespielt. Bemerkenswert finde ich den Kontrast zwischen dem sehr ruhigen, fast sphärischen Einstieg (seiner Version hier) und dem unglaublich pointiert druckvollen und aggressiven Hauptteil, wie auch wieder der Kontrast zwischen dem sehr zarten Zwischenteil (in seiner Version) und dem Wiedereinstieg in den aggressiven Hauptteil. Am Ende kommt witzigerweise noch eine Posaune dazu. Der Gesamtcharakter des Originals bleibt dabei aber irgendwie erhalten, er wird aber pointiert verstärkt zum Ausdruck gebracht, mit sehr vielen Facetten.
3) Pete Jones (Tiger Moth Tales): Er ist seit 2016 der Keyboarder von Camel und spielt seine Version von der Musical Box auf der akustischen Gitarre, ohne diesen wilden Instrumentalteil. Ich finde diese Version dennoch grandios, extrem ausdrucksstark gesungen und interpretiert. Gänsehaut pur!
Etwas anderes, eigenes von Pete Jones hatte Earl mal bei "Was hört ihr" gepostet, vor einem Jahr.
4) Antoine Baril: Bekannt durch seine Genesis-, Rush- und ELP- "One Man"-Medleys, hatte mal bei the Musical Box Schlagzeug gespielt (ich glaube auch bei einer Rush-Coverband). Seine Interpretation von ... in that quiet earth" ist unglaublich druckvoll / heavy, also ich meine etwas mehr eigenwillig interpretiert und modifiziert als sein "One Man Genesis" -Medley insgesamt ausfällt. Echt enorm, was der Typ drauf hat.
Besonders gut gefällt mir, wie er die Hauptmelodie von Tony auf der E-Gitarre interpretiert, im "Heavy-Rock-Style".
5) Dark Empire: Noch härter, aber vielleicht etwas klischeehaft, fällt die Metal-Version von "The Knife", interpretiert von Dark Empire, aus. Vom Stil erinnert es mich ein wenig an diese Metal-Version von Land of Confusion von Disturbed, wobei mir das hier dann doch etwas besser gefällt. Witzig und gekonnt überpointiert und virtuos gespielt. The Knife passt für so was natürlich.
Jetzt kann man natürlich auch sagen: Kommt an das Original nicht ran. Soll es ja auch nicht, soll einfach nur ganz anders klingen. Geht ja auch nur etwas über 3 Minuten.
6) Zum Abschluss etwas sehr ruhiges: Follow you follow me, als Country/Folk-Version, gesungen von Adaline, gespielt von der Gruppe Vapor. Auch hier wurde der Stil transferiert, also eine kreative Leistung! Man achte auf das Geigen-Solo am Ende, das den Folk-Charakter nochmal unterstreicht.
Bin ich tatsächlich der erste, der auf das hier gestoßen ist? Kommt ja nicht so häufig vor, dass einer der aktuell größten Popstars mal was von unseren Helden covert. Für Harry Styles der "Best mixed Song ever".
Bin ich tatsächlich der erste, der auf das hier gestoßen ist? Kommt ja nicht so häufig vor, dass einer der aktuell größten Popstars mal was von unseren Helden covert. Für Harry Styles der "Best mixed Song ever".
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Da schiebe ich gleich mal den hier hinterher.
Schöne Idee mit dem Gitarrensolo. Passt gut!
Bin ich tatsächlich der erste, der auf das hier gestoßen ist? Kommt ja nicht so häufig vor, dass einer der aktuell größten Popstars mal was von unseren Helden covert. Für Harry Styles der "Best mixed Song ever".
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Nein!
Hat fast schon Wagner'ische Züge: die Orchester-Version zu Tonight, tonight, tonight. Votan Wahnwitz naht.
Hier noch eine etwas eigenwillige, aber interessante Cover-Version zu Follow you, follow me. Interessant auch deshalb, weil ich das Original nach 45 Jahren langsam nicht mehr hören kann.
Nicht schlecht gemacht:
Apache 207 (wer?) covert In The Air Tonight bei Rock am Ring
Galahad - The Chamber of 32 Doors
Ich fahre gestern nach der Arbeit nachhause und zappe so durch die Radio-Sender. Plötzlich denke ich mir "Moment mal... Das kenne ich doch!". Der Sender war HR4 und was ich hörte war Hold on my Heart in der Version des schweizer Tenors Erkan Aki. Und soll ich euch was sagen? Ich finde es gar nicht mal so übel