TotW: [19.10.-25.10.2015]: GENESIS - Illegal Alien

  • Von mir auch 7.
    Ich höre gerade UK's Danger Money und überlege mir, dass sich Genesis mal in die Reihe der größten Progbands eingefügt hat und meiner Ansicht nach auch die größte ebenjener war. Umso unverständlicher ist es mir dann immer wieder, wie so gut wie alle diese Bands, bzw. die Musiker dieser Bands im Popdunst verschwinden konnten. Wetton, Howe, Collins, Banks, Shulman, Emerson, Dunford? Für mich alles Schöpfer einiger der größten Momente der Musikgeschichte, die dann auf Drang versuchten, durch Tralala Popsöngchen bekannt zu werden. Naja, Genesis haben es geschafft. Mit Mama, No Son Of Mine und Turn It On haben sie ja auch ein paar echt gute Songs geschrieben, die dann im Radio hoch und runter gespielt werden sollten. Illegal Alien finde ich nicht wirklich gut, aber die Band hat meiner Ansicht nach noch blödere Songs gemacht.

    me desperté en un mundo con dos tipos de gente: la mas y la menos extrema

  • [quote='PeterM013','http://www.genesis-fanclub.de/community/forum/index.php?thread/&postID=422164#post422164']...so unterschiedlich sind die Ansichten:


    Stimmt. Aber nur meine zählt.

  • Herrlich die Diskussion - das mag ich an Euch, weiter so!


    Genesis haben solche unterschiedliche Musik gemacht, da gibt es Songs, die man über alles liebt oder abgrundtief hasst oder irgendwas dazwischen.


    Ich bin zwar auch eher der Fan der Hackett/Gabriel Zeit - aber dieser Song hat mich zum Genesis Fan gemacht als unser Restttrio ihn, wenn ich mich richtig erinnere, bei Thomas Gottschalk in "Na Sowas" zum Playback gemimt haben. :cool:


    Die Anfangsmelodie ist mir sofort und dauerhaft in Ohr gegangen, Der Refrain ist catchy und das Arrangement stimmig - Mir gefällts. Es für eine Popsong sogar recht abwechslungsreich, mit Carrabean Anleihen, Mitklatschteil, das gefiepe und Gehupe am Anfang klingt gut und stimmig, auch wenn es ein Gimmik ist. Collins singt gut und engagiert, Tonies Synthies und sein CP80 passen zum Sound, Mikes Gitarre ist gut und unaufdringlich und spielt mit interessantem Effekt.
    der Trompetenteil vor den Steeldrums hat prima Synths auch die Steeldrums klingen nicht schlecht, die Sweepfläche und Synthie/Bass unisono Stelle hat was... Danach grooven die Jungs sogar echt gut im Schlussteil dank des klasse gespielten Bass von Mike.:topp:


    Klar war das textlich ein Gag (schaut nur auf das Foto im Innencover der Bauklötze-LP)
    und es nicht die Cinema Show - aber es macht Spaß den Jungs zuzuhören und halt 10 Jahre später, als sie sich entschieden haben, statt großem Kino lieber Bubblegummusic zu machen.:eek:


    Kann man mögen, muss man nicht - aber bei mir kommt bei dem Song immer gute Laune auf,
    ich höre ihn nun (zum Leidwesen meiner Frau) zum 3. Mal in Folge und werde ihn mir noch ein weiteres Mal in der Platinum Collection Version reinziehen :schock2:


    Ach ja - 12 Punkte für einen gut gespielten, gut produzierten und witzigen Song, der bei mir zudem nostalgische Gefühle erzeugt :o


    rock on


    kabuki

  • Oaahh-Nee! Diesen Song habe ich vielleicht vier oder fünf Mal in voller Länge gehört - und ansonsten immer, immer, immer ganz schnell weggeskipt. Für meine Ohren einfach hektischer Plastik-Nerv-Krach.
    1 Punkt (aber keine null Punkte, denn es gibt Sachen, die ich noch weniger mag.)

  • 10 Punkte für einen lustigen Song. Zeigt gleich am Anfang, dass es sich hier um eine nicht ganz ernst zu nehmende Nummer handelt. Ausschlaggebend für die positive Bewertung ist vor allem Phils einsetzender Gesang in den Strophen. Flott, rotzig, wunderbar miserabelster Akzent, gleichzeitig mit der typisch saustarken Phil-Stimme, wie sie das gesamte Album prägt. Ist dennoch auf diesem saustarkem Album das wohl schwächste Stück, daher nur die zehn Punkte. Das Shapes-Album ist von starken Hooks dominiert, diese sind bei Mama, That's All, sowie Just a Job To Do und Silver Rainbow gerade in den Refrains noch deutlicher besser als bei Illegal Alien, so lustig der Chorus hier auch ist (Auch hier punkten die Strophen mehr). Insgesamt kommt Illegal Alien zusammen mit dem entspannten Taking it all too Hard sehr gut als Durchschnaufpause nach der intensiven ersten Seite des Shapes-Albums.

  • Endlich wieder Zug drin nach der öden Randgruppenveranstaltung letzte Woche. Stimmung! Tröt! Kajohl!
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    Melodisch eingängiger Refrain, anspruchsvoll doppelbödige Lyrik, pfundiges Video – da kann es nur 15 Punkte geben. Nicht nur der beste Genesis-Song, sondern einer der besten Popsongs seiner Zeit, ach was, aller Zeiten.

    Mist, ausgerechnet heute sind die Augen so schlecht, da finde ich grad die richtige Spalte zum Klicken nicht, naja, macht nix, muß ich die Tage nachholen.
    Da 15 bekanntlich nicht zu toppen sind, geht der Sonderpunkt diesmal auf alle Fälle an die Redaktion für die mal wieder tagesaktuelle Auswahl des Stückes.

  • Schon die Abstimmung zeigt ein ziemliches Durcheinander, fast wie bei mir mit diesem Song.
    Ja ganz nett, witziges Video, aber musikalisch??
    Ich konnte mich nie richtig dafür erwärmen, also ich sag mal :gruebel:
    6 Punkte



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